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Bad Salzuflen – Seit 1902 kümmern sich die Stadtwerke Bad Salzuflen darum die Menschen sicher und zuverlässig mit Trinkwasser zu versorgen. Über all die Jahre waren weder Reinigungsprozesse des Wassers noch zusätzliche Technik zur Sicherstellung der exzellenten Qualität erforderlich. Aus bis zu 160 Metern Tiefe fördern die Stadtwerke reines Trinkwasser, das unaufbereitet - also quasi in „Bio-Qualität“ – über das örtliche Verteilnetz zum Kunden gelangt. Nach den mehrfachen Verkeimungen der letzten Wochen und dem aktuell geltenden Abkochgebot stellen sich viele Menschen die Frage, wie die Stadtwerke das Qualitätsmerkmal des unaufbereiteten Trinkwassers langfristig sicherstellen wollen.

Das Wasser der Stadtwerke kommt zu 100 Prozent aus der Region. Knapp 70 Prozent des Bad Salzufler Trinkwasserbedarfs - das sind 2,8 Mio. Kubikmeter pro Jahr - decken die Stadtwerke aus eigenen Brunnen. Das Wasser kommt hauptsächlich aus Wüsten, Schötmar und Retzen. Ein anderer Teil des Wassers wird im Kalletal gefördert und kommt über Transportleitungen nach Bad Salzuflen.

„Im Normalfall fördern wir das Wasser täglich aus insgesamt 17 Brunnen, das dann in sechs Hochbehältern gespeichert wird“, erklärt Marc Frodermann, Wassermeister der Stadtwerke. Die Behälter fassen ein Gesamtvolumen von 9.340.000 Litern. Das entspricht einem Fassungsvermögen von rund 62.000 Badewannen.

Das Trinkwasser der Stadtwerke Bad Salzuflen wird bislang nicht aufbereitet. Durch den natürlichen Filter des Erdreiches entweichen eventuelle Bakterien und das Wasser wird mit Mineralstoffen angereichert. Aufgrund dieser naturbelassenen Wassergewinnungsform, haben die aktuellen Starkregenereignisse den örtlichen Versorger geballt getroffen.

Inzwischen gibt es einige Meldungen von anderen Wasserwerken, dass dort ebenfalls nach den letzten Starkregenereignissen Keime festgestellt worden sind. Allerdings setzen diese Unternehmen wegen Abkochgeboten in der Vergangenheit präventiv bereits Wasseraufbereitungsanlagen bzw. UV-Anlagen ein. „In Bad Salzuflen sind solche Maßnahmen bisher nicht erforderlich gewesen. Engmaschige Wasseranalysen haben uns bis dato immer exzellente Trinkwasserqualität bestätigt“, erklärt Stadtwerke-Chef Volker Stammer.

Durch Wasseraufbereitungsanlagen werden vor allem natürliche Verunreinigungen, Schadstoffe, Eisen und Mangan reduziert.

„Die Stadtwerke stehen nun vor einer Zeitenwende in der Trinkwasserversorgung. Durch geologische Veränderung der natürlichen Filterfunktion und zunehmend intensiver Nutzung der Böden werden wir künftig durch technische Lösungen die Trinkwasserversorgung und Trinkwasserqualität stärken müssen“, erklärt Volker Stammer.

So prüfen die Stadtwerke derzeit den Einsatz von geeigneten UV-Anlagen, um auch weiterhin langfristig hochqualitatives Trinkwasser zu liefern. „UV-Licht mit einer Wellenlänge zwischen 205 und 280 Nanometern hat eine besonders starke, zersetzende Wirkung auf Mikroorganismen. Dabei wird die DNA der Mikroorganismen verändert und sie sind nicht mehr in der Lage sich zu vermehren. Damit können wir auch zukünftig höchste Trinkwasserqualität gewährleisten. Aufgrund unserer komplexen und besonderen Anlagenstruktur hier in Bad Salzuflen gehen wir von Investitionen von mehreren Hunderttausend Euro aus“, erklärt Stammer.

Aktuelle Chlorung des Trinkwassernetzes:

Derzeit desinfizieren die Stadtwerke Bad Salzuflen das verunreinigte Wassernetz mit geringen Chlormengen. Das Chlor wird in einer äußerst geringen Dosis von 0,1 bis 0,3 Milligramm pro Liter dem Trinkwasser beigemengt.

Proben:

Weiterhin werden täglich Proben in den Brunnen, in den Hochbehältern und im Netz entnommen. Sollten mindestens drei Proben unter Chlor ohne Bakterienbefunde sein, kann das Abkochgebot vom Gesundheitsamt aufgehoben werden.

„Ab dem Zeitpunkt einer Probeentnahme bis zu Bekanntgabe des jeweiligen Messergebnisses vergehen mindestens 48 Stunden. Es werden so genannte Kulturen angelegt, die eine gewisse Zeit brauchen, bis sie sich entwickeln“, erklärt Volker Stammer.

Wie lange die Chlorung nach Aufhebung des Abkochgebotes anhalten wird, lässt sich derzeit noch nicht abschätzen. „Erst wenn die genaue Ursache der Trinkwasserverunreinigung feststeht, können wir genauere Angaben machen“, erklärt Stammer.

Die Informationsseite der Stadtwerke wird fortlaufend aktualisiert und enthält alle Informationen, sowie Fragen und Antworten. Erreichbar unter www.stwbs.de/abkochgebot.

Für Rückfragen stehen die Stadtwerke auch telefonisch zur Verfügung.

Stadtwerke Geschäftsführer Volker Stammer zeigt das Funktionsprinzip einer UV-Anlage.

Bad Salzuflen – Die Zulassungszahlen von Elektroautos steigen weiter an. Die Stadtwerke bauen ihre gute Ladeinfrastruktur für E-Autos gezielt weiter aus. Die erste Schnellladesäule der Stadtwerke Bad Salzuflen ist ab sofort in Betrieb.

Die Gleichstrom-Schnellladesäule befindet sich in der Uferstraße am NETZWERK der Stadtwerke. Die so genannten DC-Ladestationen (DC = direct current) können die Batterien mit wesentlich höheren Leistungen durch die Verwendung von Gleichstrom aufladen. Maximal mit 50 Kilowatt, eine herkömmliche Ladesäule schafft 22 Kilowatt. 

„Die DC-Ladesäule ist im Endeffekt mehr als doppelt so schnell, wie eine herkömmliche Ladesäule. Ein Elektrofahrzeug der Mittelklasse kann binnen einer Stunde von 0 - 80% aufgeladen werden“, erklärt Stephan Schröder, Energieberater der Stadtwerke.

Die Kilowattstunde Strom kostet an der Schnellladesäule genau so viel, wie an den herkömmlichen Ladesäulen. Mit dem Strompreis von 29,75 Cent/kWh brutto ist das Laden beim Stadtwerke Produkt „StromLaden“ möglich. Die Ladesäule ist auch offen für andere Ladestromanbieter. Es gelten dann die jeweiligen Strompreise und Bedingungen der Ladestromanbieter. Versorgt werden die Ladesäulen automatisch mit 100% Ökostrom. 

Auch eine Ladestation für die Elektrobusse wird am Baubetriebshof in diesem Jahr in Betrieb genommen. Denn die Stadtbusflotte der Stadtwerke wird auf einen vollelektrischen Antrieb umgestellt. 

Die Stadtwerke haben weitere Produkte und Angebote für „Elektromobilisten“ in der Entwicklung. Neben einem Wallbox-Komplettangebot inkl. der Installation durch einen Fachbetrieb, gibt es besondere Stromtarife und Förderungen. Alle Informationen dazu gibt es online unter www.stwbs.de/e-mission. 

Die Stadtwerke Bad Salzuflen werden das Geschäftsjahr 2021 erfolgreich abschließen. Nach aktueller Hochrechnung wird der Gewinn 2021 voraussichtlich 4,5 Mio. Euro betragen, der zu 100% an die Stadt Bad Salzuflen fließen wird. Für das laufende Geschäftsjahr sind Investitionsvorhaben in Höhe von rund 13 Mio. Euro geplant. 

Aufsichtsratsvorsitzender Dirk Tolkemitt freut sich über das positive Jahresergebnis der Stadtwerke und die geplanten Investitionen, die zur regionalen Wertschöpfung beitragen und Arbeitsplätze sichern. „Unsere Stadtwerke sind ein wichtiger kommunaler Energie- und Infrastrukturdienstleister. Neben der Energie- und Trinkwasserversorgung sind die Stadtwerke für die Parkhäuser, den Stadtbus und die Bäder verantwortlich. Mit der Vielzahl an Geschäftsfeldern spielt das Unternehmen nicht nur wirtschaftlich, sondern auch im Hinblick auf die lokale Daseinsvorsorge eine essenzielle Rolle. Und auch hinsichtlich Digitalisierung und Smart City sind sie als innovatives Unternehmen ein starker und wichtiger Partner für unsere Stadt.“ 

Der Investitionsplan der Stadtwerke sieht für das Jahr 2022 13 Mio. € vor. Ein großer Anteil soll in den Umbau des Hallenbad Lohfelds fließen. Neben der Erneuerung der Schwimmbad-, Sanitär-, Lüftungs- und Beleuchtungstechnik, ist die Modernisierung des Eingangs- und Umkleidebereichs sowie der Schwimmhalle geplant. Darüber hinaus soll durch einen neuen Kleinkinderbereich sowie einer Infrarotsauna das Bad aufgewertet werden. Sofern der Auftrag vergeben wird, rechnen die Stadtwerke mit einer einjährigen Bauzeit. 

„Schwimmbäder bieten nicht nur Menschen aller Altersgruppen und aller sozialen Schichten ein Angebot zur Bewegung und Gesundheitsförderung, sie sind auch ein Ort der Kommunikation, der Entspannung und dienen dem Wohlbefinden und der Lebensfreude. Während das Lohfeld Bad bisher überwiegend als Schul- und Vereinsbad wahrgenommen wird, erhoffen wir uns durch den Umbau zukünftig neue Zielgruppen zu gewinnen und das Hallenbad als moderne Freizeiteinrichtung zu positionieren“, so Geschäftsführer Volker Stammer.

Weiterentwickeln wollen sich die Stadtwerke Bad Salzuflen auch hinsichtlich der ökologischen Ausrichtung. „Die Stadtwerke feiern in diesem Jahr ihr 50jähriges Bestehen als GmbH. Wenn man sich die Investitionen, Projekte und Beteiligungen der letzten fünfzig Jahre anschaut, wird erkennbar, dass die Stadtwerke seit jeher den Klimaschutz vorantreiben. Meilensteile wie der Ausbau der lokalen Strom- und Wärmeerzeugung, das Engagement im Bereich Elektromobilität sowie der Ausbau von Photovoltaik sind nur wenige Beispiele“, erklärt Dirk Tolkemitt. 

Klimaneutrales Stadtwerk als nächste Entwicklungsstufe
Die Bundesregierung hat das Ziel, dass Deutschland im Jahr 2045 klimaneutral sein soll. Die Stadtwerke Bad Salzuflen starten dieses Jahr bereits mit der Motivation und dem Ziel als Unternehmen mit gutem Beispiel voran zu gehen und sich noch stärker der Klimaneutralität zu widmen. „Aktivitäten sind klimaneutral oder CO2-neutral, wenn sie keine Treibhausgasemissionen verursachen, d.h. also das Klima nicht belasten. Ein Beispiel dafür ist unser Trinkwasser, das von der Förderung bis zum Wasserhahn kaum CO2 Emissionen verursacht, da es keine Transportwege benötigt“, so Volker Stammer.

Beim Thema Klimaneutralität spielen für die Stadtwerke Bad Salzuflen insbesondere lokale und regionale Klimaschutzprojekte eine große Rolle. Die eigenen CO2-Emissionen sollen aber auch durch den Zukauf von bundesweiten und internationalen Zertifikaten kompensiert werden. 

„Klimaneutralität ist ein globales Thema, das keine Grenzen kennt. Dem Klima ist es egal, wo auf der Welt Emissionen eingespart werden – Hauptsache sie werden eingespart. Im Prinzip ist der Mix aus lokalen, regionalen, bundesweiten und internationalen Aktivitäten zielführend und das worauf wir die nächsten Jahre setzen werden“, erklärt Volker Stammer.  

Eine begleitende Kampagne soll im Frühling starten, die die Menschen in Bad Salzuflen motivieren soll ebenfalls CO2 einzusparen. „Jeder Einzelne kann einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Es sind nicht nur Großprojekte, die etwas bewirken, sondern es zählt letztendlich die Summe der vielen kleinen Schritte“, betont Dirk Tolkemitt. 

Ausbau der klimafreundlichen Kraft-Wärme-Kopplung 
Für die Stadtwerke Bad Salzuflen ist Kraft-Wärme-Kopplung seit vielen Jahren ein wichtiger Baustein, um den Klimaschutz lokal voranzutreiben und CO2-Emissionen zu reduzieren. Das Unternehmen betreibt fünf hocheffiziente Blockheizkraftwerke mit einer Gesamtleistung von knapp 31 Millionen Kilowattstunden, die zum Teil sogar mit Klärgas oder Biogas betrieben werden. Knapp 14.000 Tonnen Kohlendioxid werden durch diese hocheffizienten Kraftpakete jährlich eingespart. In diesem Jahr wollen die Stadtwerke 1,5 Mio. Euro (etwa 12 % des Investitionsvolumens 2022) in die Anlagen und die Netzinfrastruktur der Wärmesparte investieren. Ein Großprojekt wird dabei die Erweiterung des Blockheizkraftwerks Südfeld sein. Hier soll ein neues Modul mit einer thermischen Leistung von 383 KW und einer elektrischen Leistung von 350 KW installiert werden. Dadurch steigt die lokale umweltfreundliche Stromerzeugung um etwa 5 %. Etwa 500 TEUR fließen in das Projekt. Auch die Weiterentwicklung der Zukunftsenergie Fernwärme stehen bei den Stadtwerken auf der Agenda. Eine Studie soll zeigen, wie der Anteil der Erneuerbaren Energie in der Fernwärmeversorgung auf über 50 % erhöht werden kann. Aktuell beträgt der Anteil knapp 36 %.

Sichere und umweltschonende Strom- Erdgas und Wasserversorgung
Auch die Investitionen in eine sichere und klimafreundliche Stromversorgung sind mit geplanten 3,6 Mio. € beachtlich. Ein Großprojekt ist die Errichtung einer Transformatorstation für den E-Ladebushof auf dem städtischen Bauhof, um die Elektrobusse, die voraussichtlich im April anrollen werden, laden zu können. Sechs bereits bestellte Fahrzeuge der Marke eCitaro werden die bisherige Flotte ersetzen. Während ein Dieselbus aktuell etwa 350 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr ausstößt, emittiert der Elektrobus eCitaro rund 200 Tonnen CO2 pro Jahr. Allein dadurch ergibt sich eine jährliche Einsparung von mindestens 43 Prozent CO2. Da die Stadtwerke die E-Busse ausschließlich mit Ökostrom betreiben werden, ist die CO2-Bilanz noch mal deutlich besser.
Weitere 500 TEUR der geplanten Investitionen fließen in die Erweiterung der PV Anlage Kriegerheide. In die Sicherung und Optimierung der Gas- und Wasserversorgung werden weitere 1,7 Mio. € investiert. 

Optimierung der Mobilitätsangebote 
Die Stadtwerke sehen sich der Nachhaltigkeit verpflichtet – dies gilt nicht nur für die Energie- und Trinkwasserversorgung, sondern auch für die Mobilitätsdienstleistungen. Der großzügige Ausbau der öffentlich zugänglichen Elektroladesäulen (aktuell 18 Säulen; davon eine Schnellladesäule) sowie das E-Carsharing und der E-Bike-Verleih schließen diesen Nachhaltigkeitsgedanken ein. In der Uferstraße ist ein Mobilitäts-Hub entstanden, der die verschiedenen Mobilitätsangebote von E-Bike Verleih, E-Ladesäulen bis E-Carsharing komfortabel miteinander verzahnt. Mit der Bushaltestelle und dem fußläufig erreichbaren Bahnhof ist Schötmar gut aufgestellt. Um Kunden eine komfortablere Nutzung der Angebote zu ermöglichen, soll passend dazu die Stadtwerke-App weiterentwickelt werden. 

Großbaustelle Beetstraße startet voraussichtlich in der 2. Jahreshälfte
Der Landesbetrieb Straßenbau NRW wird eine Oberflächensanierung der Beetstraße vornehmen. In diesem Zuge erneuern die Stadtwerke Bad Salzuflen alle Strom, Gas und Wasserleitungen und verlegen eine neue Glasfaserleitung.
Das Großprojekt, das vermutlich zwei Jahre Bauzeit in Anspruch nehmen wird, erfolgt in Kooperation mit Straßen NRW und der Stadt Bad Salzuflen (Kanalarbeiten). Die Gesamtlänge der Trasse beträgt etwa 1.600 Meter und wird in mehreren Bauabschnitten abgewickelt werden. Der erste Bauabschnitt mit einer Länge von rund 300 Metern wird voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2022 beginnen. Hierfür haben die Stadtwerke 370.000 Euro eingeplant.

Begabad Saison
Im März startet die Vorbereitung der Begabad Saison. Das Freibad wird am 14.5.2022 eröffnet. Auch in diesem Jahr ist ein Konzertabend geplant. Die Rockband John Diva wird am 20.8.22 auftreten und mit Songs der 80er Jahre für Stimmung sorgen. Am 28.8.22 wird das 50jährige Stadtwerke Jubiläum im Begabad gefeiert. Hier sollen nicht nur Wasserratten auf ihre Kosten kommen, sondern das gesamte Areal wird Highlights für große und kleine Besucher bieten. 

Digitale Kommunikation zum Kunden wird gesteigert
Die Stadtwerke Bad Salzuflen behaupten sich im hartumkämpften Energiemarkt überdurchschnittlich gut. Der Marktanteil liegt sowohl im Strom- als auch im Gasbereich bei etwa 85%. Um zukunftsfähig zu bleiben, arbeiten die Stadtwerke aktuell auch daran die digitale Kundenkommunikation und sämtliche digitalen Services zu verbessern und auszuweiten. 

Bad Salzuflen – Bei einer aktuellen Analyse wurden weitere Keime im Trinkwasser entdeckt. Nun weist das Trinkwasser im gesamten Wasserversorgungsgebiet der Stadtwerke Bad Salzuflen bakterielle Verunreinigungen auf und muss abgekocht werden.

Bereits seit Freitag, 15.09. gilt ein Abkochgebot des Wassers in den Ortsteilen Schötmar, Ehrsen-Breden und Teilen von Werl-Aspe. Hier ist durch die Starkregenereignisse Anfang der Woche Oberflächenwasser in einen Brunnen gelangt. Dieser wurde unmittelbar abgestellt. Nun wurden allerdings in weiteren Anlagen der Stadtwerke Bad Salzuflen, die bei dem Probeergebnis am Freitag, 15.09.2023 noch unauffällig waren, ebenfalls Fäkalkeime tierischen Ursprungs im Trinkwasser bestätigt. Somit gilt das Abkochgebot nun stadtumfassend. Noch am Freitag, den 15. September 2023 waren alle Ortsteile bis auf Schötmar, Ehrsen-Breden und Teile von Werl-Aspe keimfrei.

Das Kreisgesundheitsamt hat in Abstimmung mit dem Krisenstab der Stadtwerke Bad Salzuflen ein sofortiges Abkochgebot für das gesamte Stadtgebiet ausgesprochen und als weitere Maßnahme die Chlorung der Netze angeordnet. Die betroffene Bevölkerung wurde umgehend per Radio, Website, soziale Medien und Warn-Apps „NINA“ „KATWARN“ informiert.

Das Abkochgebot des Trinkwassers gilt somit für das gesamte Wasserversorgungsgebiet der Stadtwerke Bad Salzuflen und somit für alle an das Trinkwassernetz der Stadtwerke angeschlossenen Kunden. Die Stadtwerke haben eine Übersichtskarte erstellt, aus der das betroffene Gebiet ersichtlich ist (blaue Markierung).

Die Stadtwerke vermuten einen Zusammenhang mit den Starkregenereignissen vom 12. September 2023. Der Wasserversorger arbeitet mit Hochdruck an der Ursachenforschung. Da es sich um geologisch unterschiedliche Standorte der Brunnen handelt und keine Verbindung zu dem zuletzt betroffenen Brunnen besteht, ist die Ursache für die stadtumfassende Verkeimung nicht eindeutig. Die Stadtwerke Bad Salzuflen prüfen jetzt mit dem Kreisgesundheitsamt und externen Gutachtern alle denkbaren Eintragsmöglichkeiten der Verunreinigungen. Trotz der Ausweitung des Abkochgebotes auf ganz Bad Salzuflen ist die Trinkwasserversorgung quantitativ sichergestellt.  

Befolgen Sie unbedingt die folgenden Anweisungen des Kreisgesundheitsamtes:

Die Verwendungseinschränkung „Abkochgebot“ umfasst:

Verwendungseinschränkung für Trinken, Lebensmittelzubereitung, Zähneputzen, kein Kontakt mit offenen Wunden – Nur abgepacktes Wasser verwenden oder abgekochtes Wasser (nach Aufkochen, 10 Minuten abkühlen)

Zur Körperpflege, Händewaschen, Duschen/Baden ist das Wasser weiterhin geeignet – ein Verschlucken ist zu vermeiden sowie besondere Vorsicht/Kontaktvermeidung bei offenen Wunden.

Häufige Fragestellungen:

  • Während der Dauer des Abkochgebotes ist eine Verwendung von Kaffeemaschinen zur Herstellung von Heißgetränken möglich, wenn eine Erhitzung auf mind. 82°C gewährleistet ist.
  • Für die Herstellung von Kaltgetränken und Eiswürfeln ist während der Dauer der Verwendungseinschränkung abgekochtes Wasser zu verwenden.
  • Zum Wäsche waschen kann das Wasser verwendet werden, die Waschtemperatur sollte mindestens 40° C betragen.

Geschirr aus dem Geschirrspüler ist unbedenklich, sofern das Gerät mit Temperaturen über 60° C spült und trocknet.

Zusätzliche Chlorung des Trinkwassers!

Auf Anordnung durch das Gesundheitsamt für den Kreis Lippe wird dem Trinkwasser vorübergehend Chlor als Zusatzstoff zur Desinfektion im zulässigen Rahmen der Trinkwasserverordnung zugegeben.

  • Es kann zu leichten Geruchs- und Geschmacksveränderungen kommen.
  • Gesundheitliche Bedenken bestehen nicht.

Bei den Bakterien handelt es sich um Fäkalkeime tierischen Ursprungs.

Die Trinkwasserversorgung der Stadtwerke Bad Salzuflen ist sichergestellt. Die Stadtwerke informieren, sobald das Trinkwasser wieder einwandfrei ist und nicht mehr zusätzlich desinfiziert wird.

Bitte geben Sie die Information auch an Ihre Mitbewohner und Nachbarn weiter.

Die Stadtwerke haben eine Website mit den wichtigsten Informationen sowie Fragen und Antworten zur Trinkwasserverunreinigung eingerichtet: www.stwbs.de/abkochgebot.

Bad Salzuflen – Die Stadtwerke Bad Salzuflen sind bei einer weiteren Ausbreitung des Corona-Virus gewappnet. Viele organisatorische und technische Maßnahmen stellen die Energie- und Wasserversorgung zu jeder Zeit sicher.

Viele Menschen sind aktuell auf Grund der Ausbreitung der Omikron-Variante verunsichert. Was machen die Stadtwerke, damit die Energie- und Wasserversorgung weiter zu jeder Zeit sichergestellt ist?

Bereits zu Beginn der Pandemie haben die Stadtwerke Bad Salzuflen ihre Betriebsabläufe bereits in mehrfacher Hinsicht angepasst. Sämtliche Maßnahmen werden bei den Stadtwerken durch einen Stab für außergewöhnliche Ereignisse kontinuierlich überwacht und die Situation wird regelmäßig neu bewertet. So passen die Stadtwerke ihren Betrieb schnell an neue Situationen an.

Ein konkreter Maßnahmenplan, minimiert so das Risiko für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus. Die Handlungsfähigkeit des Versorgers wird so zu jeder Zeit sichergestellt. Die Stadtwerke sehen sich weiterhin gut aufgestellt.

„Die Energie- und Trinkwasserversorgung ist sicher. Wir als Energieunternehmen und als Betreiber kritischer Infrastruktur sind uns der Verantwortung bewusst, die wir nicht nur in dieser Krise tragen. Unser Pflichtgefühl in Bezug auf die derzeitige Verbreitung des Corona-Virus nehmen wir sehr ernst. Wir bewerten die Situation regelmäßig neu, um flexibel, schnell und pragmatisch reagieren zu können. Wir stellen uns darauf ein, täglich mit neuen Herausforderungen konfrontiert zu werden, und dann passende Maßnahmen zu ergreifen“, erklärt Volker Stammer, Geschäftsführer der Stadtwerke Bad Salzuflen.

Die Stadtwerke Bad Salzuflen haben sich aufgrund der Corona-Krise auf eine Vielzahl von Szenarien vorbereitet. Dazu zählt ein detaillierter Pandemie-Maßnahmenplan, in dem nicht nur Zuständigkeiten geregelt, sondern auch konkrete Maßnahmen beschrieben sind. Die Bandbreite der darin enthaltenen Präventions- und Reaktionsmechanismen ist vielfältig. Von Desinfektions- und Hygieneregeln über die Minimierung von sozialen Kontakten, bis hin zu Bereichs-Schließungen und Notbetriebs-Szenarien.

Inzwischen wurden diverse interne Prozesse grundlegend umgestellt. „Eine wichtige Maßnahme ist die räumliche Trennung der technischen Schichten oder bei Monteuren der Start in den Einsatz von unterschiedlichen Orten im Netzgebiet und nicht von einem zentralen Ort aus. So soll verhindert werden, dass eventuell zu viele der Mitarbeiter, die im Ernstfall zupacken müssen, gleichzeitig erkranken. Von den knapp 150 Mitarbeitern der Stadtwerke sind viele, die nicht zwingend vor Ort sein müssen, zuhause und arbeiten im Homeoffice. Auch das soll möglichst verhindern, unnötige Ansteckungsgefahren ins Unternehmen zu tragen“, betont Geschäftsführer Volker Stammer.

Der Kundenverkehr erfolge zur Sicherheit der Kunden und der Mitarbeiter hauptsächlich per Mail und telefonisch. Die Stadtwerke arbeiten außerdem seit einiger Zeit mit digitalen Konferenz- und Kollaborationstools, wodurch die internen Kontakte weiter reduziert werden.

Dadurch konnte die Ausbreitung des Virus innerhalb des Unternehmens verhindert werden. Übertragungen während der Arbeitszeit sind nicht bekannt.

Alle Informationen zu Corona-Maßnahmen finden die Kunden auf einer speziell eingerichteten Website: www.stwbs.de/corona-news.

In NRW können laut Beförderungsbedingungen NRW Hunde kostenlos mitgenommen werden. Die Beförderungsbedingungen wird auch weiterhin gültig sein. Für Fahrten über NRW hinaus gelten die jeweiligen Regelungen der Verbünde bzw. Tarifgemeinschaften.

 

Aufgrund von Tief- und Rohrleitungsarbeiten zur Erstellung eines Hausanschlusses wird der Asper Platz in Höhe der Grundschule Knetterheide voll gesperrt.

Der Schulbusverkehr der Linie 949 wird wie folgt umgeleitet:

Zur Grundschule: Paul-Schneider-Straße, Weizenkamp, Hafergrund

Ab Grundschule:  Roggenweg, Weizenkamp, Paul-Schneider-Str.

Da der Schulbus nicht direkt an der Grundschule in der Haltebucht halten kann, wird eine Ersatzhaltestelle in Höhe des Parkplatzes/Einmündung Roggenweg eingerichtet.

Diese Änderung gilt vom 28.06.2013 (ab 14:00 Uhr) bis 05.07.2013!


Bad Salzuflen – Es ist soweit: Am Montag, dem 1. Mai 2023 beginnt um 10 Uhr die Saison im Bega Bad. Die Badegäste können sich auch auf verschiedene Veranstaltungen freuen. Am Eröffnungstag gibt es ein kostenloses Frühstück für die Besucher.

Das Bega-Bad Team hat das Freibad bereits vor einigen Wochen aus dem Winterschlaf geweckt. Die vier Becken werden intensiv gereinigt, die Technik überprüft und die Spiel- und Grünanlagen auf Vordermann gebracht. Wenn das Bad am 1. Mai zum ersten Mal in diesem Jahr öffnet, wird alles für eine lange Bega-Bad-Saison vorbereitet sein.

So, wie es aussieht, könnte die vierte Saison unter Stadtwerke-Regie noch besser werden als die Saison davor. „Wir freuen uns darauf, dass wir in dieser Saison all die Angebote, die wir in den vergangenen Jahren unter besonderen Voraussetzungen aufgebaut haben, endlich mit voller Kraft ausspielen können“, erklärt Anna Lisa Davidovic, Marketingleiterin der Stadtwerke. Zwar habe es schon im vergangenen Jahr keine offiziellen Corona-Einschränkungen mehr gegeben, doch eine besondere Vorsicht konnte man noch überall spüren, so Davidovic.

Die Stadtwerke planen eine kleine Eröffnungsveranstaltung am 1. Mai zusammen mit dem neuen Kiosk Team. Alle Badegäste werden zu einem Frühstück eingeladen. Das Kiosk Team verwöhnt die Besucher mit Brötchen, Kuchen, Kaffee oder Tee. Los geht es am 1. Mai um 10 Uhr.

Kurz vor der Eröffnung lassen die Stadtwerke noch die Rettungsfähigkeit durch die DLRG abnehmen. Das heißt, dass die Kolleginnen und Kollegen das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen Silber absolvieren. Dazu gehört beispielsweise das Schwimmen auf Zeit (auch in Kleidung), Transportschwimmen, Tauchen, Einsatz von Rettungsgeräten und Erste-Hilfe-Leistungen.

Für regelmäßige Badegäste haben die Stadtwerke im letzten Jahr Saisonkarten entwickelt. Mit den so genannten Sommerkarten können Stammkunden per Karte schnell und einfach ins Freibad gelangen. Die Dauerkarten gibt es für Erwachsene, Kinder, ermäßigte Personen und auch für die ganze Familie.

Die Öffnungszeiten des Bega Bades sind montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen von 10 bis 19 Uhr. Das beliebte Frühschwimmen findet dienstags bis freitags, von 6.30 bis 8.00 Uhr statt. In den Sommerferien ist das Bega Bad täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Das Frühschwimmen wird dann ebenfalls zu den gewohnten Zeiten angeboten.

Das Freischwimmer-Bistro öffnet mit neuem Team ebenfalls am 1. Mai. Die Gäste können sich auf das Speisen- und Getränkeangebot freuen, was auch Radfahrern und Spaziergängern außerhalb des Bades angeboten wird. Die Öffnungszeiten vom Kiosk Team sind grundsätzlich identisch mit den Öffnungszeiten des Bega Bades. Außer beim Frühschwimmen bleibt der Kiosk geschlossen.

Auch in diesem Sommer wird wieder einiges im Bega Bad los sein. Sowohl im Wasser als auch am Beckenrand und auf der Wiese. Die Stadtwerke wollen in den Ferien wieder einen Rutschwettbewerb und Turmspringen veranstalten. Die Termine werden kurzfristig, je nach Wetterlage festgelegt. Am 25. Juni 2023 laden die Stadtwerke zu einem großen Familienfest im Freibad ein.

Das Ende des Freibad-Sommers könnte in diesem Jahr etwas weniger wehmütig ausfallen, als in den Jahren zuvor. Wenn nämlich das Freibad im Herbst erneut in den Winterschlaf verabschiedet wird, erfolgt zeitnah die Wiedereröffnung des neugestalteten Lohfeld Bades. Das Planschen und Schwimmen hört also in diesem Jahr nicht mit der Freibadsaison auf.

Alle Informationen und Tickets zu den Bädern gibt es unter www.stwbs.de/baeder

Die Stadtwerke Bad Salzuflen arbeiten bereits seit vielen Jahren daran, den Anteil der eigenen Strom- und Wärmeerzeugung lokal auszubauen.Dabei ist die Kraft-Wärme-Kopplung seit vielen Jahren ein wesentlicher Baustein, um unabhängiger von den Energiebeschaffungsmärkten zu werden und gleichzeitig den Klimaschutz vor Ort voranzutreiben. Aufgrund der aktuellen Energiekrise und der Ungewissheit darüber, ob Deutschland auf eine Gasmangellage zusteuert, gewinnt die lokale Strom- und Wärmeerzeugung nochmals mehr an Bedeutung. Die Stadtwerke wollen so schnell wie möglich von der Nutzung fossiler Brennstoffe auf erneuerbare Energiequellen umsteigen. Dazu wurden in der letzten Aufsichtsratssitzung wichtige Investitionsentscheidungen getroffen. Die Stadtwerke Bad Salzuflen berichten über aktuelle Pläne.

Transformation der Fernwärme hin zu „Grüner Wärme“

Die Stadtwerke Bad Salzuflen betreiben fünf hocheffiziente Blockheizkraftwerke mit einer Gesamtleistung von knapp 31 Millionen Kilowattstunden, die zum Teil bereits mit Klärgas oder Biogas betrieben werden. Knapp 14.000 Tonnen Kohlendioxid werden durch diese hocheffizienten Kraftpakete jährlich eingespart.

„Aktuell wird die Fernwärme in Bad Salzuflen bereits zu 28% aus erneuerbaren Energien erzeugt. In den nächsten Jahren soll der Anteil auf rund 50% erhöht werden. Zu den nutzbaren Quellen können Abwärme aus der Industrie, Geothermie, Abwasser, Solarthermie, Biomasse und Wasserstoff zählen“, erklärt Volker Stammer, Geschäftsführer der Stadtwerke Bad Salzuflen.

Die Nutzbarkeit der Bad Salzufler Solequellen für die Wärmeversorgung stand bereits 2019 auf der Agenda. Die Ergebnisse der Untersuchung wiesen aufgrund der „aggressiven“ Zusammensetzung der Sole und den damit verbundenen hohen Aufwendungen für Material und Betrieb eine schwierige und unwirtschaftliche Nutzbarkeit aus.

„Durch die aktuelle Energiekrise und den damit einhergehenden Preissprüngen und Abhängigkeiten anderer fossiler Energieträger, lassen wir die Untersuchung hinsichtlich technologischer Fortschritte und wirtschaftlicher Machbarkeit aktualisieren“, erklärt Dirk Tolkemitt, Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke Bad Salzuflen.

Investition in neuste Technologie geplant: Innovative Kraft-Wärme-Kopplung (iKWK)

iKWK steht für innovative Kraft-Wärme-Kopplung. Eine zukunftsweisende Technologie der Energiebereitstellung, die dann interessant ist, wenn Photovoltaik und Windkraft in sonnen- und windarmen Zeiten nicht ausreichend vorhanden sind. Das moderne Strom-Wärme-System der iKWK hat sich dabei als ein besonders effizientes und klimaschonendes System zur Energiegewinnung erwiesen.

Bei einem iKWK-System wird ein Blockheizkraftwerk mit einer erneuerbaren Wärmequelle (Solarthermie oder Wärmepumpe) und einem elektrischen Wärmeerzeuger zu einem System verbunden. Durch den flexiblen Einsatz der Anlagen, je nach Markt- und Versorgungssituation orientiert sich die bedarfsgerechte Wärmeerzeugung nicht nur am Verbraucher, sondern auch an der Belastungssituation des aktuellen Stromnetzes. Bei geringer Strommenge kann entsprechend mehr Strom in das Netz eingespeist werden, zu hohe Strommengen sind für die Wärmeproduktion nutzbar. Insgesamt sorgt das iKWK-System somit für ein stabileres Stromnetz und verhindert die Abregelung bzw. Reduzierung von Photovoltaik- und Windstrom.

Das Konzept der Stadtwerke sieht eine Verbindung des Wärmenetzes „Lohfeld-Hoffmann-Staatsbad“ mit dem Wärmenetz Ziegelstraße vor. Als erneuerbare Energiequelle soll das geklärte Abwasser aus dem Klärwerk an der Ziegelstraße genutzt werden. Der Quelle könnten rund 8,5 Mio. kWh erneuerbare Umweltwärme entzogen werden ohne die Bedingungen des Klärprozesses zu beeinflussen. Der Entzug der Wärme erfolgt mit einer Wärmepumpe, welche mit Strom betrieben wird.

Die Umsetzung wird in zwei Stufen bis zum Jahr 2026 erfolgen. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf etwa 13 Mio. Euro. So können 17.000 t CO2 eingespart werden.

Stabilisierung des Stromnetzes

Die Stadtwerke gehen davon aus, dass sich die Last im Stromnetz bis zum Jahr 2035 durch den steigenden Anteil an Elektromobilität und Erneuerbaren Energien beinahe verdoppelt und bis zum Jahr 2045 mehr als verdreifacht. Dadurch ergibt sich ein hoher Ausbaubedarf des Strom-Verteilnetzes. Ein neues Umspannwerk im Bereich der Ziegelstraße, sowie ein 30 kV Ring vom UW Lockhausen über die Ziegelstraße zum UW Schötmar soll die Versorgung sicherstellen. Einzelne 10 kV Strecken müssen zusätzlich verstärkt werden. Der jährliche Investitionsbedarf über die nächsten Jahre liegt bei rund 4 Mio. Euro.

Qualität der lokalen Energie- und Trinkwasserversorgung bestätigt

Die freiwillige Überprüfung des TSM ist in der Energieversorgung ein wichtiger Baustein des Qualitätsmanagements. Die Zertifizierung bestätigt, dass der lokale Energieversorger über eine qualifizierte personelle und technische Ausstattung sowie eine professionelle Organisation verfügt und damit eine sichere, zuverlässige und wirtschaftliche Versorgung der Kunden mit Strom, Gas und Wasser gewährleistet.

Zu diesem Ergebnis kamen das Forum zur Weiterentwicklung von Netztechnik und Netzbetrieb (FNN), der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW). Die Verbände haben alle operativen Bereiche der Stadtwerke Bad Salzuflen vor Ort detailliert überprüft und bestätigen, dass das Unternehmen seinen technischen Betrieb nach den anerkannten Regeln der Technik und gültigen Gesetzen optimal abbildet. Die Wiederholungsüberprüfung im Bereich Wärme erfolgt Mitte Oktober.

Die seitens der Bundesregierung angekündigte Gasumlage ist vom Tisch. Eine Gaspreisbremse wurde in Aussicht gestellt.

Die seitens der Bundesregierung angekündigte Gasumlage ist vom Tisch. Eine Gaspreisbremse wurde in Aussicht gestellt.

Die seitens der Bundesregierung angekündigte Gasumlage ist vom Tisch. Eine Gaspreisbremse wurde in Aussicht gestellt.

 

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  • Projektmanager*in (m/w/d)

Mehr Informationen zu den ausgeschriebenen Stellen finden Sie unter Karriere.

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Bad Salzuflen – Aktuell wird das Bad Salzufler Trinkwasser weiterhin gechlort. Die Stadtwerke Bad Salzuflen arbeiten mit Hochdruck daran durch Installation von UV-Anlagen schnellstmöglich auf die Chlorung des Wassers verzichten zu können. Mit Blick auf die Lieferzeiten sowie die verfügbaren Kapazitäten von Fachfirmen zur Installation der UV-Anlagen wird die Chlorung mit großer Wahrscheinlichkeit bis Ende des Jahres fortgesetzt werden müssen. Die Stadtwerke bitten weiterhin um Verständnis und Geduld.

Mitte September wiesen einige Brunnen der Stadtwerke Bad Salzuflen bakterielle Verunreinigungen auf. Diese waren im Rahmen von engmaschigen Kontrollen des Trinkwassers festgestellt worden. Für wenige Tage musste das Wasser abgekocht werden. Das gesamte Trinkwassernetz wurde durchchlort. Die Chlorung in äußerst geringfügigen Mengen dauert derzeit noch an.

Nach der aktuellen Anordnung des Gesundheitsamtes, muss das Trinkwasser so lange gechlort werden, bis an den betroffenen Brunnen UV-Anlagen in Betrieb sind. Denn mit diesen Anlagen kann gewährleistet werden, dass keine Krankheitserreger ins Trinkwasser gelangen.

„Wir gehen davon aus, dass durch lange Trockenzeiten in den vergangenen Jahren Störungen in der Geologie gegeben hat. So kann eine direkte Verunreinigung im Trinkwasservorkommen entstehen. Das Chlor wird in einer äußerst geringfügigen Dosierung von 0,1 bis 0,2 Milligramm pro Liter dem Trinkwasser beigemengt. Die Chlorung ist gesundheitlich unbedenklich – auch für Säuglinge, kranke oder alte Menschen.“, erklärt Stadtwerke Geschäftsführer Volker Stammer.

Die Stadtwerke arbeiten derzeit daran, UV-Anlagen in den betroffenen Brunnen einzusetzen. „Wir bedauern die Unannehmlichkeiten sehr und arbeiten mit Hochdruck daran durch Installation von UV-Anlagen schnellstmöglich auf die Chlorung des Wassers verzichten zu können“, erklärt Stammer.

Durch diese Anlagen zur Wasserbehandlung wird das Wasser der Stadtwerke mit Licht im ultravioletten Bereich bestrahlt. „UV-Licht mit einer Wellenlänge zwischen 205 und 280 Nanometern hat eine besonders starke, zersetzende Wirkung auf Mikroorganismen. Mit Blick auf die Lieferzeiten sowie die verfügbaren Kapazitäten von Fachfirmen zur Installation der UV-Anlagen wird die Chlorung mit großer Wahrscheinlichkeit bis Ende dieses Jahres fortgesetzt werden müssen“, erklärt Marc Frodermann, Wassermeister der Stadtwerke.

Das Trinkwasser der Stadtwerke Bad Salzuflen wird bislang nicht aufbereitet. Durch den natürlichen Filter des Erdreiches entweichen eventuelle Bakterien und das Wasser wird mit Mineralstoffen angereichert. Aufgrund dieser naturbelassenen Wassergewinnungsform haben die Starkregenereignisse im Sommer dieses Jahres den örtlichen Versorger geballt getroffen.

„Die Stadtwerke stehen nun vor einer Zeitenwende in der Trinkwasserversorgung. Durch die geologischen Veränderungen und intensivere Bodennutzung leidet die natürliche Filterfunktion des Erdreiches. Um die Trinkwasserversorgung und ausgezeichnete Trinkwasserqualität sicherzustellen müssen wir zukünftig technische Lösungen einsetzen“, so Stammer. 

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Bad Salzuflen – Der nördliche Bereich Bad Salzuflens wird ab sofort wieder mit Trinkwasser ohne Chlor versorgt. Die zwei letzten fehlenden UV-Anlagen werden im März installiert, so dass dann voraussichtlich Ende März 2024 die Chlorung für ganz Bad Salzuflen aufgehoben werden wird.

Die Stadtwerke Bad Salzuflen haben Stand heute 11 von 13 UV-Anlagen an 11 von 13 Brunnen in Betrieb. Die Chlorung an diesen Brunnen ist bereits abgestellt und sollte daher im nördlichen Bereich Bad Salzuflens nicht mehr wahrnehmbar sein. Dies trifft für die Ortsteile Bad Salzuflen, Wüsten, Lockhausen, Biemsen-Ahmsen und Schötmar zu. Also für circa 38.500 Einwohner, was rund zwei Drittel der Bad Salzufler Bevölkerung ausmacht.

„Wir haben mit Hochdruck daran gearbeitet, dass die Anlagen schnellstmöglich installiert werden. Die erste Anlage konnte bereits Anfang Dezember installiert werden“, erklärt Stadtwerke Geschäftsführer Volker Stammer. „Bedingt durch Lieferzeiten sowie verfügbare Kapazitäten von Rohrleitungsfirmen zur Installation der Anlagen war ein noch frühzeitiger Einbau der notwendigen Anlagen nicht möglich“, so Stammer weiter.

Nach der Inbetriebnahme jeder einzelnen UV-Anlage muss sie beprobt und durch das Gesundheitsamt freigegeben werden. Die minimale Chlorung kann nach dieser Freimessung in der jeweiligen Brunnenanlage abgestellt werden.

„Aktuell gehen wir davon aus, dass die letzten zwei Anlagen Mitte März durch die Fachfirmen installiert werden können. Bei diesen UV-Anlagen handelt es sich um Sonderanfertigungen, was entsprechende Verzögerungen zur Folge hatte“, erklärt Stadtwerke Wassermeister Marc Frodermann. Nach Inbetriebnahme dieser Anlagen wird dann im gesamten Wasserversorgungsgebiet nicht mehr gechlort. Die Stadtwerke schätzen, dass es etwa Ende März soweit sein dürfte.

Diese zwei Brunnen befinden sich im Kalldorfer Sattel, die neben weiteren Brunnen das Wasser für den südlichen Bereich Bad Salzuflens liefern. Die Ortsteile Ehrsen-Breden, Grastrup-Hölsen, Holzhausen, Papenhausen, Retzen, Werl-Aspe und Wülfer-Bexten sind bis zur Inbetriebnahme der UV-Anlagen also noch unter der minimalen Chlorung.

„Da aber auch für den südlichen Bereich Bad Salzuflens bereits UV-Anlagen in Betrieb genommen wurden, ist das Chlorungsniveau bereits geringer“, erklärt Frodermann. „Bis etwa Ende des Monats März wird dann auch in diesen Bereichen die Chlorung abgestellt“, prognostiziert der Wassermeister.

Dem Bad Salzufler Trinkwasser wird seit Auftreten der Verunreinigung im September des vergangenen Jahres, Chlor in Kleinstmengen (bis maximal 0,2 Milligramm pro Liter) beigefügt. Die Chlorung ist gesundheitlich unbedenklich und wird durch das Kreisgesundheitsamt beaufsichtigt.

Nach Anordnung des Gesundheitsamtes muss eine Chlorung erfolgen, bis in den Brunnen UV-Anlagen im Einsatz sind. Denn nur durch eine Wasserbehandlung kann die Wahrscheinlichkeit einer Verunreinigung weitestgehend minimiert werden.

Die Stadtwerke Bad Salzuflen haben auf ihrer frisch modernisierten Internetseite auch viele neue Informationen zum Bad Salzufler Trinkwasser und den Versorgungsgebieten veröffentlicht: https://www.stwbs.de/trinkwasser

Sie können Ihren Abo-Vertrag jederzeit im Stadtbusbüro umstellen.

Zum Start des Lohfeld Bades am 17. September gibt es eine große Eröffnungsparty mit viel Musik, einigen Stärkungen und so mancher Überraschung. So viel sei bereits verraten: 

  • Im Wasser, auf dem Wasser und am Beckenrand sorgt Deutschlands Pool-Party-Team Nr. 1 für jede Menge Action und gute Unterhaltung.
  • Wer sich viel bewegt, muss sich gelegentlich auch stärken.
  • Kleine Speisen, Snacks und Getränke sind bei der Eröffnungsparty inklusive.

Die Eröffnungsparty beginnt um 13 Uhr und endet um 17.30 Uhr. Im Eintrittspreis von 8 Euro (6 Euro für Kinder) sind Speisen und Getränke enthalten.

Tickets findet ihr im Webshop.

Bad Salzuflen – Die Stadtwerke Bad Salzuflen möchten mit Ihrer Wunscherfüllungsaktion Kindern das Weihnachtsfest versüßen. Kinder vom Kinderheim Grünau und der Kinderklinik in Bad Salzuflen haben ihre Wünsche eingereicht. Wer einen Wunsch erfüllen möchte, kann sich ab dem 6. Dezember bei den Stadtwerken melden.

Die Stadtwerke machen diese Aktion bereits zum vierten Mal. Gerade in den aktuell schwierigen Zeiten ist es für die Stadtwerke wichtig, diese Aktion fortzuführen. 

Die Wünsche sind jedes Jahr innerhalb kürzester Zeit vergriffen. Zahlreiche Kunden haben bei den Stadtwerken bereits angefragt, ob die Aktion wiederholt wird. 

Insgesamt sind es rund 40 Kinder, die über die Herzenswunschaktion ein Weihnachtsgeschenk erhalten. Alle, die den Kindern so eine Freude bereiten möchten, können sich unter www.stwbs.de/wunschaktion informieren. Ab dem 6. Dezember werden die Wünsche der Kinder auf der Internetseite eingestellt. 

Die Anmeldung erfolgt telefonisch unter 05222 808-0 und nach dem Prinzip „wer zuerst kommt, mahlt zuerst“. Die Wünsche werden danach durch die Beschenkenden eingekauft und bis spätestens 16. Dezember bei den Stadtwerken abgegeben. 

Klimaneutralität im Fokus

Eine beschleunigte Abkehr von Erdgas und Heizöl bei der Wärmeversorgung: Diesen Wunsch haben immer mehr Menschen – und das aus gutem Grund. Klimawandel und Energiewende fordern einen schnellstmöglichen Ersatz von fossilen Energieträgern durch erneuerbare Energien. Kriege wie der von Russland in der Ukraine, legen die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen offen – und den Wunsch, diese zu beenden. „Eines der wichtigsten Ziele der Stadt Bad Salzuflen besteht darin, bis zum Jahr 2030 eine CO2-neutrale und ökologisch nachhaltige Stadt zu entwickeln. Als Schritt dorthin entwickeln wir aktiv neue Konzepte. Dabei spielen die Impulse und die innovativen Lösungen der Stadtwerke eine besonders wichtige Rolle. Durch den Zukauf von Gold Standard Zertifikaten sind die Stadtwerke selbst bereits klimaneutral. Unser gemeinsamer Anspruch ist jedoch höher. Wir streben reale Klimaneutralität an, denn handfeste lokale Klimaschutzprojekte sind uns am wichtigsten“, erklärt Dirk Tolkemitt, Bürgermeister der Stadt Bad Salzuflen und Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke Bad Salzuflen.

 

Transformation und Ausbau der Fernwärmenetze in Bad Salzuflen

Die Sparte Wärme ist dabei eine der großen Säulen in Richtung realer Klimaneutralität. Denn in der Fernwärme steckt viel Potenzial für die Zukunft. Doch auch der Status Quo in Bad Salzuflen kann sich sehen lassen: „Aktuell wird die Fernwärme in Bad Salzuflen durch den Einsatz von Klär- und Biogas bereits zu 28 % aus Erneuerbaren Energien erzeugt. In den nächsten Jahren soll der Anteil weiter erhöht werden. Bis 2045 soll die Fernwärme vollständig „grün“ sein. Auch ein Vorteil für unsere Fernwärmekunden, denn je höher der Anteil an Erneuerbaren Energien, desto größer ist die langfristige Preisstabilität“, erklärt Volker Stammer, Geschäftsführer der Stadtwerke Bad Salzuflen.

Dieses anspruchsvolle Ziel bringt ganze Bündel an Herausforderungen mit sich. Wie also planen die Stadtwerke diese große Transformation der Fernwärmenetze? Was sind die zentralen Komponenten und wo liegen die strategischen Schwerpunkte in den nächsten Jahren?

 

13 Mio. Euro für innovative Kraft-Wärme-Kopplung (iKWK):

Nutzung des Abwassers aus der Kläranlage Ziegelstraßezur emissionsarmen Wärmeerzeugung

Ein großer Meilenstein in der Weiterentwicklung hin zu grüner Wärme steht unmittelbar bevor. Die Stadtwerke Bad Salzuflen werden etwa 13 Mio. Euro in die Transformation der lokalen Fernwärmenetze investieren. Dabei konzentriert sich das Unternehmen darauf, die bestehenden Blockheizkraftwerke zu einem innovativen Kraft-Wärme-Kopplungssystem auszubauen.

„Seit 2018 werden iKWK-Anlagen ausgeschrieben. Bei einem solchen System muss ein Blockheizkraftwerk mit erneuerbarer Wärme, beispielsweise aus Solarthermie, oder mit einer Wärmepumpe kombiniert werden. Zugleich besteht der Gesetzgeber darauf, das System in ein Wärmenetz einzubetten. Bei der iKWK-Ausschreibung der Bundesnetzagentur im Dezember 2022 hat u.a. unser Projekt den Zuschlag erhalten. Wir freuen uns sehr, dass die geplante Investition in innovative Kraft-Wärme-Kopplung gefördert wird. Wir erhalten für die ersten 45.000 Betriebsstunden der Anlage einen Zuschlag pro erzeugter Kilowattstunde Wärme. Das gibt Planungssicherheit“, so Volker Stammer.

Die geplante iKWK-Anlage entsteht an der Kläranlage in der Ziegelstraße. Hier wird die Wärme aus dem Abwasser der Kläranlage für das Fernwärmenetz nutzbar gemacht. Es wird eine Wärmepumpe installiert, die die Restwärme des bereits geklärten Abwassers nutzt und dem Fernwärmenetz zugeführt wird. Je nach Jahreszeit hat das Abwasser eine Temperatur zwischen 8 und 27 Grad Celsius. Sobald es wärmer als 12 Grad ist, kann es für den Einsatz der Wärmepumpe genutzt werden.

Aufsichtsrat und Stadt befürworten die hohen Investitionen in die Zukunft: „Aus der Anlage werden rund 8,5 Mio. kWh erneuerbare Umweltwärme entzogen, wobei die Klärprozesse nicht beeinträchtigt werden. Dass die Wärme aus gereinigtem Abwasser der Kläranlage gefördert und nutzbar gemacht werden kann, ist ein enormer Gewinn für eine emissionsarme Wärmeerzeugung“, so Dirk Tolkemitt, Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke und Bürgermeister der Stadt Bad Salzuflen.

Komplettiert wird das Projekt, indem die iKWK-Anlage mit den bestehenden Wärmnetzen „Lohfeld-Hoffmann-Staatsbad“ und „Ziegelstraße“ zu einem System verbunden wird. Das heißt, in Zukunft entsteht ein großes, in sich geschlossenes, innovatives Fernwärmenetz. Die Umsetzung dieser neuen Technologie wird stufenweise bis zum Jahr 2026 erfolgen. Zukünftig können jährlich 17.000 Tonnen CO2 eingespart werden. Sobald die Baugenehmigung vorliegt, beginnen die Stadtwerke mit den Arbeiten, die in der Bismarckstraße starten werden.

 

1,7 Mio. Euro für den Fernwärme Flächenausbau: Bergstraße wird an das Fernwärmenetz angeschlossen

Das Interesse an der Fernwärme steigt spürbar. Während der Wärmeabsatz zurzeit bei etwa 63 Mio. kWh pro Jahr liegt, könnte bis 2030 eine potenzielle Steigerung von etwa 8 % erreicht werden.

Aktuell umfasst das Fernwärmenetz der Stadtwerke eine Versorgungsfläche von 3,1 km². „Wir möchten durch sukzessiven Flächenausbau so vielen Menschen wie möglich die Zukunftsenergie Fernwärme zugänglich machen. Um Fernwärme in immer mehr Areale im Stadtgebiet zu bringen, erweitern wir das Netz. Mit den Hauptentwicklungsachsen schaffen die Stadtwerke in den nächsten Jahren zunächst die leitungstechnische Grundlage, um danach wieder größere Gebiete in der Fläche zu erschließen. Besonders gut – und mit einer dann hohen Erschließungsgeschwindigkeit – eignen sich die Gebiete zwischen bzw. entlang der Hauptentwicklungsachsen. So wird beispielsweise in diesem Jahr die Bergstraße an das Fernwärmenetz angeschlossen. Hierfür ist eine Investitionssumme von 1,7 Mio. Euro geplant. Dies Netzerweiterung beginnt im 3. Quartal.

 

4 Mio. Euro für den vorausschauenden Ausbau des Stromnetzes

Elektroautos und Wärmepumpen sind entscheidende Bausteine für eine Energiewende in Deutschland. Die Stadtwerke Bad Salzuflen gehen davon aus, dass die Gesamtlast im Stromnetz durch die Mobilitäts- und Wärmewende sowie durch den weiteren Anschluss Erneuerbarer Energien in den kommenden Jahren signifikant steigen wird. Dadurch ergibt sich ein nennenswerter Ausbaubedarf des Strom-Verteilnetzes. Konkret planen die Stadtwerke Bad Salzuflen ein neues 30/10-kV Umspannwerk im Bereich der Ziegelstraße sowie einen neuen 30 kV Ring vom Umspannwerk Schötmar über das neue Umspannwerk in der Ziegelstraße zum Umspannwerk Lockhausen. Des Weiteren werden in den kommenden Jahren einzelne 10 kV Strecken verstärkt. Der jährliche Investitionsbedarf über die nächsten Jahre liegt durchschnittlich bei rund 4 Mio. Euro.

 

Energiesparen weiterhin wichtig

Noch im Spätsommer war die Angst vor übermäßigen Preissteigerungen groß. Nun zahlen die Stadtwerke Bad Salzuflen im Zuge der Jahresverbrauchsrechnung sogar die Rekordsumme von insgesamt 9 Millionen Euro zurück. „Das sind zum einen positive Effekte durch unsere Beschaffungsstrategie, zum anderen wurde in Bad Salzuflen aber im Vergleich zum Vorjahr insgesamt weniger Strom und Gas verbraucht. So ist im Vergleich zum Vorjahr der Gasverbrauch für die Monate Oktober bis Dezember um 15% zurückgegangen. Das ist aber auch auf die milde Witterung zurückzuführen. Unter Berücksichtigung der Klimadaten liegt die Verbrauchseinsparung bei rund 11%. Der Stromverbrauch ist um etwa 5% gesunken“, erklärt Volker Stammer.

Trotz positiver Entwicklungen auf den Energiemärkten mahnt Volker Stammer, Geschäftsführer der Stadtwerke Bad Salzuflen weiterhin zur Vorsicht und zum Energiesparen: „Für eine Entwarnung ist es noch zu früh.“ Begünstigt durch ungewöhnlich milde Temperaturen, eine moderate Nachfrage, sehr gut gefüllte Gasspeicher, geringe Verbräuche und die fertiggestellten LNG-Terminals seien die Gaspreise im Großhandel zwar zuletzt gesunken. Aber: „Die erfreuliche Entwicklung der Gas- und Strompreise ist eine Momentaufnahme und die Energiekrise damit noch nicht überwunden.“

Vor allem im kurzfristen Stromgroßhandel - dem sogenannten Spotmarkt - waren zuletzt Preisrückgänge zu beobachten. Warum davon bei den Verbraucherpreisen vorerst nichts zu merken sein wird, hat hauptsächlich mit der Beschaffungsstrategie der Stadtwerke zu tun, an deren oberste Stelle nicht der kurzfristige Profit, sondern die Versorgungssicherheit der Bevölkerung steht.

Stammer erklärt: „Die Kurzfristmärkte spielen für die Beschaffung der Stadtwerke nur eine vergleichsweise untergeordnete Rolle, denn sie kaufen Energie stetig auf Termin für die Zukunft ein.“ Ihren künftig erwarteten Energiebedarf kaufen Energieversorger in vielen kleinen Teilmengen zu verschiedenen Zeitpunkten ein. Diese bewährte Beschaffungsstrategie schützt die Energiekunden vor großen Preissprüngen - das heißt, federt Preisspitzen ab und streckt Preissteigerungen zeitlich.

 

Staatliche Energiepreisbremsen für Strom, Gas und Wärme wirken ab März 2023

Im Kundenservice der Stadtwerke Bad Salzuflen herrscht ein anhaltend hoher Beratungsbedarf. Im Mittelpunkt stehen Fragen zur Gas- und Wärme- sowie Strompreisbremse. Die verschickten Jahresverbrauchsabrechnungen und Abschlagspläne berücksichtigen die Energiepreisbremsen noch nicht.

Warum das so ist, erklärt Geschäftsführer Volker Stammer: „Das zugrundeliegende Gesetz wurde erst am 16. Dezember 2022 verabschiedet. Geplant ist, dass ab März dann die Energiepreisbremsen wirken. Also werden erst ab März die Kosten und somit auch die Abschläge sinken. Zudem ist geplant, dass im März rückwirkend eine Entlastung für Januar und Februar 2023 erfolgt.“

Die Energiepreisbremsen gestalten sich laut Bundesregierung wie folgt: Strom – Preisdeckelung auf 40 ct/kWh für 80 Prozent des Stromverbrauchs; Gas – Preisdeckelung auf 12 ct/kWh für 80 Prozent des Gasverbrauchs; Wärme – Preisdeckelung auf 9,5 ct/kWh für 80 Prozent des Wärmeverbrauchs (maßgeblich ist sowohl bei Gas als auch bei Strom und Wärme die Verbrauchsmenge des Vorjahres).

„Sobald die Entlastungen greifen, geben wir sie selbstverständlich direkt an unsere Kundinnen und Kunden weiter. Wobei wir gerade im Gasbereich sehr gut aufgestellt sind. Je nach Verbrauch profitieren die Bad Salzufler von Preisen, die unter der staatlichen Preisdeckelung von 12 ct / kWh liegen. Auch hier wirkt sich unsere Beschaffungsstrategie positiv aus. Seit Beginn der Heizperiode im Oktober ist ein deutlicher Gaskundenanstieg zu verzeichnen, der in erster Linie darin begründet ist, dass fremdversorgte Kunden von ihrem Gaslieferanten entweder nicht weiter versorgt werden konnten bzw. nur zu utopisch hohen Preisen. Wir freuen uns über jeden Kunden, der in diesem Zuge die Stadtwerke wieder für sich entdeckt hat“, teilt Stammer mit.

Aufgrund sehr vieler Anfragen kann es in den nächsten Tagen und Wochen zu längeren telefonischen Wartezeiten im Kundenservice sowie beim E-Mail- und Schriftverkehr kommen. „Dafür möchten wir uns entschuldigen und um ihr Verständnis bitten. Wir arbeiten alle Anliegen ab“.

 

Energiewende im Fokus: Bildungsprojekttage im Schulzentrum Aspe

Die Stadtwerke Bad Salzuflen organisieren in Kooperation mit dem Bundesverband der Energie und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) und der Stadt Bad Salzuflen zwei Bildungsprojekttage (27.2. und 3.3.) im Schulzentrum Aspe, an denen ca. 120 Schüler*innen der Städtischen Gesamtschule sowie 80 Schüler*innen der Städtischen Realschule teilnehmen werden. Die Projekttage „Unsere Energiewende in NRW!“ richten sich an Schülerinnen und Schüler ab Jahrgangsstufe 9.

Das Ziel besteht darin, gemeinsam mit der jungen Generation Lösungswege für die Energiewende vor Ort zu suchen. „Ein schönes Projekt, um Jugendliche direkt und unterhaltsam zu informieren, wie die Energiewende in unserer Stadt gelingen kann und welche Möglichkeiten sie selbst haben, aktiv diese Wende aktiv mitzugestalten“, erklärt Dirk Tolkemitt.

Am Vormittag findet ein interaktives Programm für die Schülerinnen und Schüler mit Gruppenarbeiten, Rollenspielen, Infoblöcken und Filmen zu dem Themenfeld Energiewende statt. Gegen Mittag findet dann eine Diskussionsrunde statt, an der Dirk Tolkemitt und Volker Stammer teilnehmen.

„Mit den Projekttagen gelingt es uns, den schulischen Unterricht inhaltlich fundiert und intensiv anzureichern und die Schülerinnen und Schüler für eine persönliche Beteiligung an der Energiewende zu motivieren“, ist Volker Stammer überzeugt.

Für die Organisation und Durchführung der Projekttage ist der Verein Multivision e.V. zuständig, der einer der größten deutschen Akteure auf dem Gebiet der Nachhaltigkeitsbildung ist.

 

Uferstraße entwickelt sich immer mehr zum Mobilitätspunkt:

Digitaler E-Bike Verleih startet

Die Stadtwerke Bad Salzuflen setzen auch im Bereich Mobilität auf eine nachhaltige Infrastruktur. Passend zu den E-Bussen, die bereits durch ihren leisen und umweltfreundlichen Antrieb einen erkennbaren Mehrwert liefern, folgt nun ein digitaler E-Bike Verleih auf dem Stadtwerke-Areal in der Uferstraße. 

 „An unserer neuen E-Bike-Station am Verwaltungsgebäude kann ab sofort der gesamte Buchungsprozess vor und nach der Fahrradfahrt automatisch per App erfolgen. Der Download der App, eine Registrierung im System sowie ein PIN zur Freigabe – mehr braucht man nicht, um e-mobil loszufahren“ so Volker Stammer.  

Vier hochwertige Räder der Firma Kalkhoff stehen ab sofort zur Verfügung. Das Ausleihen der E-Bikes kostet pro Tag 10 Euro. Die Ausweitung des Angebotes auf ein Elektro-Lastenrad ist bereits geplant. Das Ausleihen der Räder ist zu jeder Tages- und Nachtzeit möglich. Die Stadtwerke nutzen hierzu das bewährte System der Firma Movelo.

Damit entwickelt sich die Uferstraße durch die Nähe zum Bahnhof Schötmar und das wachsende Mobilitätsangebot rund um Stadtbus, Carsharing, E-Ladesäulen und E-Bike-Verleih immer mehr zum wertvollen Mobilitätspunkt für Schötmar. „Der Nutzen besteht darin, eine möglichst nahtlose Verknüpfung von Verkehrsmitteln zu erzielen, um so Alternativen zum privaten PKW zu etablieren. Da der E-Bike Verleih der Stadtwerke ab jetzt rund um die Uhr und unabhängig von den Öffnungszeiten der Stadtwerke verfügbar ist, wird das Mobilitätsangebot bestimmt auch für neue Zielgruppen, wie z.B. Berufspendler, interessant“, so Dirk Tolkemitt.

 

App Update:

321 App soll zukünftig immer mehr digitale Services der Stadtwerke vereinen

Die Stadtwerke Bad Salzuflen arbeiten konsequent daran, den digitalen Service weiterzuentwickeln und auszubauen. Vor diesem Hintergrund wird die "Gute Werke App", die seit fast acht Jahren von den Stadtwerken angeboten wird, durch die 321 App abgelöst. Die neue App konzentriert sich ausschließlich auf den digitalen Nutzen für die User. Aktuell sind folgende Leistungen abrufbar:

  • Live-Anzeige der freien Parkplätze in den Parkhäusern
  • Registrierung für das neue Angebot „Einfach Parken“
  • StadtAuto Carsharing
  • E-Bike Verleih
  • E-Ladesäulen-Finder
  • Busfahrplan
  • Bäder-Ticketshop
  • Abfallkalender mit Benachrichtigungsfunktion

Weitere Informationen gibt es online unter www.3-2-1.App

Zwei Kurse in der Salzetalklinik und vier Kurse im Staatsbad-Vitalzentrum

Bad Salzuflen – Die Stadtwerke bieten ab Oktober sechs Schwimmkurse für Kinder an. Aufgrund der sanierungsbedingten Schließung des Lohfeld Bads, finden zwei Kurse in der Salzetalklinik (Alte Vlothoer Str. 1) und vier Kurse im Vitalzentrum (Salinenstraße 1) statt.

Gerade Kinder im Alter von sieben Jahren hatten bisher aufgrund der Corona Pandemie nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten schwimmen zu lernen. Speziell für diese Altersgruppe bieten die Stadtwerke Bad Salzuflen jetzt zwei Kurse in der Salzetalklinik an. 

Der erste Kurs findet ab dem 6.10. immer dienstags und donnerstags von 16:45 Uhr bis 17:30 Uhr statt. Der zweite Kurs startet ab dem 15.11. – dann ebenfalls immer dienstags und donnerstags von 16:45 Uhr bis 17:30 Uhr. Beide Kurse werden im Schwimmbad der Salzetalklinik (Alte Vlothoer Straße 1) durchgeführt. 

Die Kurse, die 10 Einheiten beinhalten, sind auf jeweils 12 Teilnehmer*innen limitiert. Interessierte Eltern können sich online unter https://shop.begabad.de anmelden. Der Preis beträgt 90 Euro. Die Platzvergabe erfolgt nach der Reihenfolge des Anmeldeeingangs. 

Auch im Staatsbad-Vitalzentrum bieten die Stadtwerke Bad Salzuflen insgesamt vier Schwimmkurse für Kinder an. Diese starten ab dem 9. Oktober und finden dann immer sonntags statt. Sie sind für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Die Kurse umfassen jeweils 10 Einheiten. Pro Kurs können 8 Kinder teilnehmen. Der Preis beträgt 135 Euro. Gebucht werden kann online unter https://shop.begabad.de

Alle aktuellen Informationen zu den Bädern der Stadtwerke gibt es online unter www.stwbs.de/baeder.

Diese Dichtigkeitsüberprüfung machen die Stadtwerke turnusmäßig. In diesem Abschnitt legen die Kollegen so eine Strecke von 450 Kilometern zurück. Der Reihe nach wird so das gesamte Erdgasnetz mit einem hochsensiblen Messgerät kontrolliert.

„Durchgeführt wird die Überprüfung von einer Kolonne mit zwei Mitarbeitern“ so Michael Pech, Projektverantwortlicher der Stadtwerke. „Die Kollegen können mit dem Messgerät selbst minimalste Gaskonzentrationen lokalisieren“ so Pech weiter.

Um alle Leitungen zu prüfen, brauchen die Stadtwerke insgesamt ca. acht Wochen, sie bitten die Hauseigentümer um Verständnis, dass zur Prüfung auch der private Vorgarten betreten werden muss. Die Mitarbeiter können sich jederzeit ausweisen. Bei Rückfragen sind die Stadtwerke Bad Salzuflen unter 05222 808 – 0 gern erreichbar.

Durch den vielen Regen waren in Teilen Bad Salzuflens Bakterien ins Trinkwasser gelangt. Bei einer aktuellen Analyse wurden Keime im Trinkwasser entdeckt.

Das Trinkwasser in den Ortsteilen Grastrup-Hölsen, Retzen, Holzhausen, Wülfer-Bexten, Knetterheide, Werl-Aspe, Ehrsen-Breden und Schötmar weist aktuell bakterielle Verunreinigungen auf.

Befolgen Sie unbedingt die folgenden Anweisungen des Gesundheitsamtes:

Die Verwendungseinschränkung „Abkochgebot“ umfasst:

Verwendungseinschränkung für Trinken, Lebensmittelzubereitung, Zähneputzen, kein Kontakt mit offenen Wunden – Nur abgepacktes Wasser verwenden oder abgekochtes Wasser (nach Aufkochen, 10 Minuten abkühlen)

Zur Körperpflege, Händewaschen, Duschen/Baden ist das Wasser weiterhin geeignet – ein Verschlucken ist zu vermeiden sowie besondere Vorsicht/Kontaktvermeidung bei offenen Wunden.


Häufige Fragestellungen:

Während der Dauer des Abkochgebotes ist eine Verwendung von Kaffeemaschinen zur Herstellung von Heißgetränken möglich, wenn eine Erhitzung auf mind. 82°C gewährleistet ist.
Für die Herstellung von Kaltgetränken und Eiswürfeln ist während der Dauer der Verwendungseinschränkung abgekochtes Wasser zu verwenden.
Zum Wäsche waschen kann das Wasser verwendet werden, die Waschtemperatur sollte mindestens 40° C betragen.
Geschirr aus dem Geschirrspüler ist unbedenklich, sofern das Gerät mit Temperaturen über 60° C spült und trocknet.

Zusätzliche Chlorung des Trinkwassers!

Auf Anordnung durch das Gesundheitsamt für den Kreis Lippe wird dem Trinkwasser vorübergehend Chlor als Zusatzstoff zur Desinfektion im zulässigen Rahmen der Trinkwasserverordnung zugegeben.

Es kann zu leichten Geruchs- und Geschmacksveränderungen kommen.
Gesundheitliche Bedenken bestehen nicht.
Wir informieren Sie, sobald das Trinkwasser wieder einwandfrei ist und nicht mehr zusätzlich desinfiziert wird.

Bitte geben Sie die Information auch an Ihre Mitbewohner und Nachbarn weiter.

Bad Salzuflen – Die Stadtwerke ziehen eine erste Zwischenbilanz zum diesjährigen Freibad-Sommer. Über 8.500 Besucher sind bisher im Bega Bad gewesen. Die Stadtwerke haben das Freibad und die Angebote gezielt weiterentwickelt. Es wurde so fast das Besucher-Niveau vor Corona erreicht. 

Ohne vorgeschriebene Online-Buchung oder Begrenzung der Besucherzahlen freuen sich die Stadtwerke über den ersten „richtigen“ Freibad-Sommer. Das zeigen auch die aktuellen Besucherzahlen, die fast wieder auf dem Niveau vor der Corona-Pandemie liegen. Der diesjährige Besucherrekord wurde am 18. Juni erreicht, 1.900 Badegäste haben das schöne Freibad an einem Tag besucht.

Die Stadtwerke haben das Zutrittssystem zum Freibad erneuert. Eine moderne Einlasskontrolle mit Kartenlesegerät und ein Ticketautomat wurden installiert. Für regelmäßige Badegäste haben die Stadtwerke neue Sommerkarten entwickelt. Mit dem neuen Zutrittssystem können treue Stammkunden dann per Karte schnell und einfach ins Freibad gelangen. 

Auch in diesem Sommer wird wieder einiges im Bega Bad los sein. Sowohl im Wasser als auch am Beckenrand und auf der Wiese. Die Stadtwerke wollen in den Ferien wieder einen Rutschwettbewerb und Turmspringen veranstalten. Die Termine werden kurzfristig, je nach Wetterlage festgelegt und bekanntgegeben. 

Am 20. August ist ein Open-Air-Konzertabend mit John Diva & The Rockets of Love geplant. Am 28. August 2022 laden die Stadtwerke zu einem großen Familienfest im ganzen Freibad ein. Anlass ist das das 50-jährige Jubiläum der Stadtwerke GmbH.

Die Resonanz der Freibad-Besucher war bislang sehr positiv. Die Besucher sind froh, dass auch wieder spontan und ohne Voranmeldung geschwommen werden darf. Auch der Betrieb des aufgewerteten Kiosks „Freischwimmer“ wurde von den Badegästen und Radfahrern sehr geschätzt. 

Die Öffnungszeiten des Bega Bades sind in den Ferien montags bis sonntags von 10 bis 19 Uhr. Das Frühschwimmen findet dienstags bis freitags, von 6.30 bis 8.00 Uhr, statt. 

Durch den Wegfall der kommenden Hallenbad-Saison wollen die Stadtwerke das Schwimmen so lange wie möglich anbieten. Das Lohfeld Bad wird ab diesem Sommer umfassend modernisiert. Neben neuen Infrarot-Kabinen und Rutschen wird das Bad insgesamt heller und freundlicher gestaltet. Ziel ist es die Aufenthaltsqualität zu erhöhen und neue Zielgruppen für das Bad zu begeistern. 

Alle aktuellen Informationen zu den Bädern der Stadtwerke gibt es online unter www.stwbs.de/baeder.

Wir suchen für die Sommersaison 2023

  • Rettungsschwimmer*in (m/w/d)

Mehr Informationen zu den ausgeschriebenen Stellen finden Sie unter Karriere.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Seit dem 14. August haben die Stadtwerke Bad Salzuflen mit Keimen im Trinkwasser zu kämpfen. Trotz des aktuell stadtweit geltenden Abkochgebotes ist die Trinkwasserversorgung quantitativ sichergestellt. Das Unternehmen investiert jährlich einen 7-stelligen Betrag in die Versorgungssicherheit und die stetige Modernisierung der Wasserversorgungsanlagen. Eine solche Trinkwasserverunreinigung ist seit der Unternehmensgründung vor über 50 Jahren nicht vorgekommen.

Sicherstellung der Trinkwasserqualität:

Die Versorgungssicherheit der Menschen in Bad Salzuflen sowie ein nachhaltig qualitativer Netzbetrieb haben für die Stadtwerke Bad Salzuflen höchste Priorität. So finden in regelmäßigen Abständen (zuletzt 2022) TSM-Überprüfungen (Technisches Sicherheitsmanagement) statt. Die letzte Zertifizierung aus 2022 bestätigt, dass der lokale Energieversorger über eine qualifizierte personelle und technische Ausstattung sowie eine professionelle Organisation verfügt und damit eine sichere und zuverlässige Versorgung der Kunden mit Trinkwasser gewährleistet.

Situationsentwicklung:

Am 14. August waren zunächst nur einige Ortsteile von Bad Salzuflen betroffen, ca. 26.000 Menschen. Durch Starkregenereignisse war Oberflächenwasser in einen Brunnen und schließlich in das Trinkwassernetz der Stadtwerke gelangt. Nach kurzer Zeit hatten die Stadtwerke die Situation fest im Griff. Das Abkochgebot konnte bereits nach 11 Tagen aufgehoben werden. Am 15. September folgte allerdings ein zweites Abkochgebot – diesmal ausschließlich für die Ortsteile Schötmar, Ehrsen-Breden und einem Teil von Werl-Aspe (insgesamt ca. 13.000 Menschen betroffen). Für dieses Abkochgebot ist allerdings ein ganz anderer Brunnen verantwortlich. Dieser wurde umgehend abgeschaltet und die Chlorung des Trinkwassernetzes gestartet. Nun gilt seit Sonntag, 17. September das Abkochgebot für ganz Bad Salzuflen, denn weitere Brunnen der Stadtwerke Bad Salzuflen weisen bakterielle Verunreinigungen auf. Noch am Freitag, den 15. September 2023 waren alle Ortsteile bis auf Schötmar, Ehrsen-Breden und Teile von Werl-Aspe keimfrei.

Mögliche Ursache:

Ein Zusammenhang mit den Starkregenereignissen vom 12. September 2023 ist möglich. Die Stadtwerke Bad Salzuflen arbeiten mit Hochdruck an der Ursachenforschung. Da es sich um geologisch unterschiedliche Standorte der Brunnen handelt und keine Verbindung zu den zuletzt betroffenen Brunnen besteht, ist die Ursache für die stadtumfassende Verkeimung nicht eindeutig. Sabotage schließen die Stadtwerke aktuell aus. Die Brunnen sind gesichert und mit Alarmanlagen nach dem neuesten Stand der Technik ausgestattet. Ob es durch lange Trockenzeiten in den vergangenen Jahren zu Störungen in der Geologie und dadurch ein Kurzschluss in die Trinkwasservorkommen erfolgt ist, ist noch zu klären. 

Die Stadtwerke Bad Salzuflen prüfen mit dem Kreisgesundheitsamt und externen Experten alle denkbaren Eintragsmöglichkeiten der Verunreinigungen. 

Bad Salzuflen – Am Sonntag, 25. Juni veranstalten die Stadtwerke Bad Salzuflen ab 14 Uhr eine Pool-Party im Bega Bad. Zusammen mit dem erfahrenen Zyphyrus Discoteam wird das Bega Bad zum Feierbad verwandelt. Besucher können sich auf verschiedene Attraktionen auf und neben dem Wasser freuen.

Die Spezialisten vom Discoteam legen angesagte Charthits auf und haben die beliebtesten Sommer-Hits im Plattenkoffer, darüber hinaus werden jede Menge Musikwünsche der kleinen und großen Pool-Party-Gäste erfüllt.

Im Wasser laden aufblasbare Großspielgeräte in verschiedensten Farben und Formen zum Spielen und Toben ein, da schwimmen krasse Seeungeheuer, Wasserschildkröten, Riesenkraken und sogar ein Disco-Hase. Auf den coolen Twister-Inseln lässt sich prima chillen, die lila Laufmatte kann nur mit viel Anlauf und Full-Speed bewältigt werden, in den kunterbunten Water-Globes können sich alle Wasserratten übers Wasser kugeln.

Aber nicht nur im Wasser ist Pool-Party angesagt, auch am Beckenrand und auf der Liegewiese ist phänomenale Sommerlaune garantiert. Mit einem Non-Stop-Showprogramm sorgen die erprobten Animateure für unvergesslichen Wasserspaß. Gesucht werden u.a. die Hula-Hoop-Queen sowie der Luftgitarrengott des Tages. Und wenn sich alle Teilnehmer richtig reinhängen, kann sogar der Weltrekord im Badekappe-Füllen geknackt werden.

Getreu des Mottos „Sommer, Sonne, Seifenblasen“ wartet auf kleine und große Fans der spektakuläre Seifenblasen-Spaß. Abgerundet wird dieses großartige Spektakel von allerlei Attraktionen auf der Liegewiese angefangen von der Torwand und dem Dribbel-Parcours für Fußballfreunde über Springseile, Rasen-Ski, Pedalos und Stelzen bis hin zu Balancierbalken und Hüpfsäcken sind die Möglichkeiten schier unerschöpflich.

Für eine Stärkung zwischen den Attraktionen sorgt wie gewohnt der beliebte Kiosk „Freischwimmer“.

Für die Pool-Party konnten die Stadtwerke Bad Salzuflen das beliebte Zephyrus-Discoteam aus Oerlinghausen gewinnen. Das Pool-Party-Team ist seit Jahren Marktführer im Segment der Bäder-Events und veranstaltet jeden Sommer eine ausgedehnte Tournee durch ganz Deutschland. Die Stadtwerke Bad Salzuflen freuen sich auf das Sommer Events des Jahres!

Die Badöffnung am Sonntag, 25. Juni ist bereits um 10 Uhr. Die Teilnahme ist im üblichen Eintrittspreis enthalten. Tickets können über den Webshop gebucht werden. Weitere Informationen gibt es online www.stwbs.de/veranstaltungen oder telefonisch bei den Stadtwerken unter 05222 808-0. 

Das Deutschlandticket wird nicht übertragbar sein. Somit wird das Ticket von nur einer bestimmten Person genutzt werden können.

Bad Salzuflen – Die seitens der Bundesregierung angekündigte Gasumlage ist vom Tisch. Eine Gaspreisbremse wurde in Aussicht gestellt. Die geringere Mehrwertsteuer für den Erdgas- und Wärmebezug wird voraussichtlich am Freitag beschlossen. Die Stadtwerke Bad Salzuflen geben die Absenkungen umgehend an ihre Kunden weiter.

Die Bundesregierung kippt die umstrittene Umlage für alle Gaskunden. Das teilte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am vergangenen Donnerstag in Berlin mit. Für die angeschlagenen Gasimporteure Uniper, Sefe und VNG würden stattdessen maßgeschneiderte Maßnahmen entwickelt, außerdem wird eine Gaspreisbremse geschaffen.

Im Rahmen der Gaspreisbremse wird die ab 01.10.2022 beschlossene Gasbeschaffungsumlage gestoppt. Die Stadtwerke Bad Salzuflen geben den Wegfall der Umlage umgehend an ihre Kunden weiter. Im Vergleich zur geplanten Erhöhung reduzieren sich die Gas- und Wärmepreise um 2,419 Cent pro Kilowattstunde netto, bzw. 2,589 Cent pro kWh brutto (inkl. 7%).

Bei einem jährlichen Erdgasbedarf von 20.000 kWh ergibt sich so eine durchschnittliche Ersparnis von 66 Euro pro Monat. Hierbei ist eine Ersparnis von 22 Euro durch die Mehrwertsteuersenkung bereits berücksichtigt. Die Umsatzsteuersenkung von 19 % auf 7 % auf Erdgaslieferungen ist aktuell noch nicht beschlossen. Allgemein geht man davon aus, dass das am 7. Oktober 2022 erfolgt.

Die Abschlagszahlungen passen die Stadtwerke automatisch ab Oktober für ihre Kunden an. In der nächsten Woche versenden die Stadtwerke ein Informationsschreiben an alle Gas- und Wärmekunden mit allen Details.

Zusätzlich zum Aus der Gasumlage wurde eine Gaspreisbremse beschlossen. Wie genau diese aussehen wird, ist auch noch unklar. Eine Expertenkommission soll zeitnah einen Vorschlag machen.

Die Stadtwerke raten ihren Kundinnen und Kunden sämtliche Informations- und Beratungsangebote zu nutzen. So finden beispielsweise von Oktober bis Dezember sechs kostenlose Infoveranstaltungen zum Thema "Energiesparen mit einfachen Mitteln" statt.  Die Stadtwerke erklären, wie Sie verborgene Energiesparpotenziale aufdecken können. Sie können an den Veranstaltungen sowohl in Präsenz als auch in digitaler Form teilnehmen. In beiden Fällen ist eine Anmeldung über die Website erforderlich: www.stwbs.de/veranstaltungen.

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  • Fachplaner*in für Versorgungsnetze (m/w/d)

Mehr Informationen zu den ausgeschriebenen Stellen finden Sie unter Karriere.

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Bad Salzuflen – Die Stadtwerke Bad Salzuflen investieren in ein neues Notstromaggregat. Eine Maßnahme, damit die Versorgungssicherheit weiter auf einem sehr hohen Niveau bleibt. 

Deutsche Haushalte sind zu 99,998 Prozent der Zeit mit Strom versorgt. Die durchschnittliche Unterbrechungsdauer der Stromversorgung liegt bei 11 Minuten im gesamten Jahr. Im Internationen Vergleich belegt Deutschland damit einen der Spitzenplätze.

Die Stadtwerke Bad Salzuflen investieren gezielt, damit die hohe Versorgungssicherheit weiter sichergestellt wird. Denn die Anforderungen an Stromnetzbetreiber steigen kontinuierlich an. Beispielsweise durch den Umbau auf erneuerbare Energien und eine dynamischere Auslastung im Stromnetz. 

Mit dem neuen Notstromaggregat sorgen die Stadtwerke Bad Salzuflen zu den bestehenden mobilen Geräten dafür, die Versorgungssicherheit zu jeder Tages- und Nachtzeit zu gewährleisten. Vorrangig sollen mit diesem Gerät im Ernstfall die Wasserbrunnen mit Strom versorgt werden, damit weiter Grundwasser gefördert werden kann. Das Aggregat kann aber auch bei unerwarteten Netzausfällen die Stromversorgung aufrechterhalten. 

„Das neue, zusätzliche Notstromaggregat kann im Inselbetrieb oder Netzparallelbetrieb arbeiten und unterbrechungsfrei zu- oder abgeschaltet werden. Bei Wartungsarbeiten oder bei Stromausfällen sind wir damit ab sofort noch besser aufgestellt“, erklärt Peter Schultz, Netzmeister Strom der Stadtwerke Bad Salzuflen. 

Die maximale Leistung des rund 120.000 Euro teuren mobilen Notstromaggregats beträgt 200 kVA. Damit können einzelne Brunnenanlagen, aber auch ungefähr 50 Haushalte sicher und zuverlässig mit Strom versorgt werden. Die Anschaffung der Maschine wurde zu 50% durch ein Förderprogramm des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe subventioniert.

Bad Salzuflen – Die erste UV-Anlage zur Trinkwasserbehandlung wurde in einem Brunnen in Wüsten installiert. Weitere 8 werden in diesem Jahr folgen. Die Chlorung des Wassers in Bad Salzuflen kann also mit großer Wahrscheinlichkeit schon bald aufgehoben werden. Die Stadtwerke Bad Salzuflen bitten weiterhin um Verständnis und Geduld.

Seit der Verunreinigung des Trinkwassers im September dieses Jahres arbeiten die Stadtwerke mit Hochdruck daran, schnellstmöglich Anlagen zur Trinkwasserbehandlung einzusetzen. Dem Bad Salzufler Trinkwasser wird seit Auftreten der Verunreinigung Chlor in Kleinstmengen beigefügt. Nach Anordnung des Kreisgesundheitsamtes muss das so lange erfolgen, bis in allen Brunnen UV-Anlagen im Einsatz sind. Denn nur durch eine Wasserbehandlung kann die Wahrscheinlichkeit einer Verunreinigung weitestgehend minimiert werden.

Dies liegt an der besonderen Ursache der Verkeimung des Salzufler Wassers. „Denn an gleich vier geographisch völlig Unterschiedlichen Standorten ist die Trinkwasserverunreinigung in diesem Sommer, plötzlich und völlig unerwartet aufgetreten“, erklärt Stadtwerke Geschäftsführer Volker Stammer. „Wir gehen davon aus, dass durch lange Trockenzeiten in den vergangenen Jahren Störungen in der Geologie gegeben hat. So kann eine direkte Verunreinigung im Trinkwasservorkommen entstehen“, so Stammer.

Auch in anderen Städten und Gemeinden sind in diesem Jahr vergleichbare Trinkwasserverunreinigungen vorgekommen. Dies unterstreicht den Verdacht der Stadtwerke, dass Klimafolgen zu dieser Ausnahmesituation führten.

„Wir stehen vor einer Zeitenwende in der Trinkwasserversorgung der Stadtwerke Bad Salzuflen. Um die ausgezeichnete Qualität des Trinkwassers langfristig sicherstellen zu können, müssen wir nun technische Lösungen einsetzen“, so Stammer.

„Wir haben direkt Gespräche mit Anbietern von UV-Anlagen und Installationsunternehmen aufgenommen um schnellstmöglich an die UV-Anlagen zu kommen. Wir freuen uns, dass wir jetzt bereits die erste Anlage installieren können“, erklärt Marc Frodermann, Wassermeister der Stadtwerke.

Insgesamt werden 13 Anlagen in Betrieb genommen. Die Installation von neun Anlagen ist bis Ende dieses Jahres geplant. Voraussichtlich bis Ende Januar sollten dann alle Anlagen am Netz sein.

„Aufgrund von Lieferverzögerungen und Kapazitätsengpässen bei den Anlagenbauern, wird die Inbetriebnahme der UV Anlagen Anfang 2024 abgeschlossen sein. Gern hätten wir das Projekt bis zum Jahresende fertiggestellt“, so Frodermann.

Nachdem eine UV-Anlage in einem Brunnen installiert wurde, wird eine Trinkwasserprobe genommen. Wenn diese Probe einwandfrei ist, wird nach Abstimmung mit dem Gesundheitsamt, die Chlorungsanlage abgebaut.

Das Chlor wird bis dahin weiterhin in einer äußerst geringfügigen Dosierung von 0,1 bis 0,2 Milligramm pro Liter dem Trinkwasser beigemengt. Die Chlorung ist gesundheitlich unbedenklich – auch für Säuglinge, kranke oder alte Menschen.

 „Uns ist bewusst, dass durch die anhaltende Chlorung des Trinkwassers sich einige Unannehmlichkeiten für die Bevölkerung ergeben haben. Ich bedanke mich bei allen Bürgerinnen und Bürgern für die aufgebrachte Geduld und auch bei allen Stadtwerkern für den hohen Einsatz und das Engagement der letzten Monate“, erklärt Bad Salzuflens Bürgermeister Dirk Tolkemitt.

Übrigens: Eine Chlorung des Trinkwassers ist auch in vielen deutschen Städten keine Seltenheit. So wurde in den vergangenen Jahren bei bis zu der Hälfte aller Wasserversorger stellen- oder zeitweise Chlor beigefügt. In vielen ausländischen Staaten wird dem Trinkwasser sogar dauerhaft Chlor hinzugefügt.

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  • Monteur*in Zählerwechsel Strom (m/w/d)

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Bad Salzuflen – Die Gaslieferungen aus Russland bleiben weiter deutlich reduziert. Das Bundesministerium empfiehlt dort wo es möglich ist, Gas einzusparen, um die Gasspeicherbefüllung für den Winter zu unterstützen. Die Stadtwerke Bad Salzuflen bieten regelmäßige Infoabende zum Thema Energiesparen an.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sagt: „Aktuell ist die Versorgungssicherheit gewährleistet, aber die Lage ist angespannt. …Grund für die Ausrufung der Alarmstufe ist die seit dem 14. Juni 2022 bestehende Kürzung der Gaslieferungen aus Russland und das weiterhin hohe Preiseniveau am Gasmarkt.“ Auch für das Versorgungsgebiet der Stadtwerke Bad Salzuflen gilt, dass die Versorgungssicherheit gegenwärtig gewährleistet ist.

Die Bundesregierung hat die Bürgerinnen und Bürger, aber auch die Industrie aufgerufen, dort wo es geht, heute schon Energie einzusparen. Je mehr Gas eingespart wird, desto mehr kann für die Speicherbefüllung genutzt werden.

Die Stadtwerke Bad Salzuflen bieten ihren Kunden kostenlose Infoabende zum Thema Energiesparen an. Bei den Infoabenden "Energiesparen mit einfachen Mitteln" verrät Energieberater Stephan Schröder, wie Sie einfach verborgene Energiesparpotenziale in Ihrem Haushalt aufdecken und welche positiven Auswirkungen das für Ihre Haushaltskasse und das Klima hat.

Die Termine: 25. August, 18 Uhr; 9. September, 12 Uhr und 21. September, 12 Uhr können online unter www.stwbs.de/veranstaltungen gebucht werden. Die Veranstaltungen inkl. Fragerunde dauern ca. 60 Min und finden im NETZWERK an der Uferstraße statt. 50 Personen können vor Ort teilnehmen. Weitere Teilnehmer können online per Video zuschauen.

Auf der Internetseite der Stadtwerke (https://www.stwbs.de/energieberatung) gibt es ebenfalls zahlreiche wertvolle Energiespartipps und Angebote.

Wie sich die aktuelle Situation auf die Endkundenpreise auswirken wird, lässt sich derzeit noch nicht endgültig abschätzen. Aktuell werden Umlagen auf den Erdgaspreis ab Oktober diskutiert. Aufgrund des ohnehin sehr hohen Börsenpreisniveaus steigt der Druck auf die Gaspreise weiter an.

Alle aktuellen Informationen zur Gasversorgungslage in Deutschland gibt es online auf der Seite der Bundesnetzagentur (www.bundesnetzagentur.de), und auf der Seite des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (www.bmuv.de).

Bad Salzuflen – Für die Jahresendabrechnung 2022 werden ab Montag, 21. November 2022 Strom-, Erdgas- und Trinkwasserzähler der Stadtwerke Bad Salzuflen abgelesen. In einigen Bereichen erhalten die Kunden Karten zur Selbstablesung. Es können in diesem Jahr nur Zählerstände bis 26. Dezember verarbeitet werden.

Rund 62.000 Zählerstände müssen von den Stadtwerken erfasst werden. Hierfür sind die Zählerableser bis etwa Ende Dezember unterwegs. Die Ableser können sich durch einen Dienstausweis der Stadtwerke Bad Salzuflen ausweisen und sind unter Berücksichtigung der geltenden Corona-Schutzmaßnahmen im Einsatz. Sie sind wochentags und samstags unterwegs.

Mit der Ablesung der Wärmezähler beginnen die Stadtwerke bereits am 7. November 2022.

Bestimmte Bereiche von Bad Salzuflen erhalten Selbstablesekarten. Die Stadtwerke bitten darum, diese schnellstmöglich zurückzusenden. Der Rückversand ist für die Kunden kostenlos.

Kunden haben darüber hinaus die Möglichkeit ihre Zählerstände bequem online über die Internetseite www.stwbs.de/zaehlerstand durchzugeben. Die Stadtwerke bitten die Kunden von persönlichen Besuchen zur Übermittlung der Zählerstände abzusehen.

Für die diesjährige Verbrauchsabrechnung können auf Grund einer Systemumstellung der Stadtwerke nur Zählerstände bis 26. Dezember 2022 berücksichtigt werden.

Die Stadtwerke Bad Salzuflen weisen darauf hin, dass alle Zählerstände, die zur Jahresendabrechnung nicht vorliegen, von den Stadtwerken geschätzt werden müssen. Für Fragen steht der Kundenservice der Stadtwerke Bad Salzuflen gern zur Verfügung.

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Bad Salzuflen – Die Bundesregierung hat das Entlastungspaket für Erdgas und Wärmekunden verabschiedet. Durch eine Soforthilfe profitieren Gas- und Wärmekunden der Stadtwerke Bad Salzuflen noch in diesem Jahr. Eine Umstellung des Abrechnungssystems stellt die Stadtwerke zum Jahreswechsel vor zusätzliche Herausforderungen.

Ein Teil des Entlastungspaketes besteht aus einer finanziellen Unterstützung für die Wintermonate. Die Stadtwerke Bad Salzuflen ziehen daher alle Abschlagszahlungen der Haushaltskunden für Erdgas und Wärme des Monats Dezember nicht ein.

Die Soforthilfe wird so automatisch bei allen Kunden mit einem SEPA-Lastschriftmandat berücksichtigt. Kunden, die per Überweisung, Dauerauftrag oder bar bezahlen werden gebeten, die Zahlung anzupassen. Die Stadtwerke weisen darauf hin, dass ausschließlich der Abschlag für Erdgas und Wärme nicht eingefordert wird. Zahlungen für Strom und Wasser sollten natürlich weiter geleistet werden.

Sollten die manuellen Zahlungen dennoch weitergeführt werden, geht natürlich nichts verloren. Auf der Jahresendabrechnung 2022 werden alle Zahlungen und die Soforthilfe berücksichtigt. Alle Detailinformationen sind unter www.stwbs.de/gas-soforthilfe und www.stwbs.de/waerme-soforthilfe zu finden.

Es handelt sich bei dieser Soforthilfe um eine Einmalzahlung, um den Zeitraum bis zur „Gaspreisbremse“ im März 2023 zu überbrücken, teilt die Bundesregierung mit.

Die Stadtwerke Bad Salzuflen haben zum Jahreswechsel eine Umstellung des Abrechnungssystems eingeleitet. Daher können für die Jahresverbrauchsabrechnung nur Zählerstände bis zum 26. Dezember 2022 berücksichtigt werden. Die Jahresabrechnung 2022 wird durch die Stadtwerke Ende Januar erstellt.

Zum Energiesparen bieten die Stadtwerke seit einigen Monaten kostenlose Infoveranstaltungen im NETZWERK und online an. Die Veranstaltungen erfreuen sich großer Beliebtheit. Bis zum Jahresende stehen weitere Termine an. Weitere Infos und Anmeldung unter www.stwbs.de/veranstaltungen

Nein, die Eigenschaften eines Abos wie zum Beispiel die Mitnahmeregelung oder die Übertragbarkeit gelten bei einem Umstieg auf das Deutschlandticket nicht mehr. Das Deutschlandticket ist nicht übertragbar und beinhaltet keine Mitnahmeregelungen.

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  • Assistent*in der Geschäftsleitung (m/w/d) in Vollzeit

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Bad Salzuflen – Die Erdgastankstelle der Stadtwerke Bad Salzuflen an der Werler Straße ist seit dem 10. Februar 2022 wieder in Betrieb. Nach einem technischen Defekt konnte die Anlage seit Ende 2021 nicht genutzt werden.

Die Wiederinbetriebnahme hat etwas länger gedauert, denn auch Ersatzteile und Monteure für Erdgastankstellen sind momentan schwer zu bekommen. Die notwendige Reparatur musste von einer Spezialfirma durchgeführt werden. Anschließend musste das Eichamt die Tankstelle überprüfen.

Die Stadtwerke haben alles darangesetzt, die Ersatzteile und Handwerker so schnell es geht zu bekommen und sind nun froh, dass die Tankstelle wieder in Betrieb ist.

In einigen Wochen geht es los: Die Stadtwerke beginnen voraussichtlich Ende Juni mit dem Umbau der Festhalle in Schötmar. Nach circa einjähriger Bauzeit soll der komplett renovierte Gebäudekomplex ab 2025 bezugsfertig sein.

Die Festhalle an der Uferstraße in Schötmar bekommt einen fast kompletten Neuanstrich. Der traditionelle Backstein-Look aus dem Jahr 1929 bleibt erhalten - jedoch wird innen alles renoviert. "Es werden praktisch nur die Mauern stehen bleiben", erklärt Geschäftsführer Volker Stammer. Für den Abriss, den Neu- und Umbau haben die Stadtwerke als neuer Eigentümer rund 5 Millionen Euro eingeplant. Bereits im Laufe des nächsten Jahres soll der neue Gebäudekomplex mit mietbaren Büros sowie Veranstaltungs- und Feierräumlichkeiten fertig sein.

Moderne Büro- und Tagungsräume für Coworking, Seminare und Veranstalungen

Die neuen Räume erstrecken sich über zwei Etagen auf insgesamt 500 Quadratmeter. Sie verfügen über:

  • 11 Büros
  • 3 Team- und Meetingräume
  • 1 große Lounge 

Die Büros können unter anderem als Coworking-Space genutzt werden. Das heißt: Sie werden kurzfristig und zeitlich flexibel buchbar sein. Insbesondere junge Unternehmen, Gründer und Freiberufler können hier zusammenkommen. "Coworking als Arbeitsform ist eine ideale Form zum Netzwerken. Die Kaffeeküche sowie die modern eingerichtete Longe ermöglichen einen Austausch in lockerer Atmosphäre, um Geschäftsbeziehungen auszubauen oder Know-how auszutauschen", so Stammer. Durch ein intelligentes Schlüsselsystem können die Mieter die Büro- und Meetingraum autonom nutzen.

Als feste Mieter werden die Fraktionsbüros der Bad Salzufler Parteien in die Büros einziehen.

Die Räume sind mit modernster Technik ausgestattet. Große Glaselemente bieten viel Licht und einen Ausblick ins Freie. Die Büros sind im Erdgeschoss des Anbaus und in einem neu aufgesetzten Geschoss vorgesehen. Auf das so entstehende Flachdach wird eine Photovoltaikanlage installiert. 

Flexibler Veranstaltungssaal

Der 350 m² große Saal bekommt neue Fenster und Mobiliar sowie moderne Veranstaltungstechnik. Er bietet:

  • rund 335 Sitzplätze oder 450 Stehplätze 
  • eine Bühne für verschiedene Eventformate wie Kulturveranstaltungen, Konzerte, Kleinkunst sowie Sitzungen, Podiumsdiskussionen, Ausstellungen und Seminare

Aber auch sportliche Angebote wie Gymnastik oder Tanzen könnten möglich werden. „Wir wollen für Schötmar etwas schaffen, das den ganzen Ort voran bringt“, erklärt Bürgermeister Dirk Tolkemitt. 
 

Bad Salzuflen – Die Stadtwerke Bad Salzuflen bieten gemeinsam mit der Volkshochschule eine Vortragsserie zum Thema Klima an. Umfassende Informationen zum Thema Heizungstechnologien, Elektromobilität, erneuerbare Energien sowie Klimaschutzmaßnahmen gibt es von Experten der Stadtwerke Bad Salzuflen.  

Der Konflikt in der Ukraine heizt das Thema Klimaschutz weiter an. Denn der Krieg wird oft als „fossilfinanzierter Krieg“ bezeichnet. Dadurch werden die Forderungen nach mehr Klimaschutz noch konkreter. Der Stellenwert vom Energiesparen und dem Einsatz von Erneuerbaren Energien steigt an.

In der Vortragsserie „Klima“ referieren Experten der Stadtwerke Bad Salzuflen rund um Themen der Energieversorgung und den Klimaschutz. In drei ersten Informationsabenden geht es um folgende Themenbereiche:

-Heizungstechnik der Zukunft / Pachtmodelle für Heizungsanlagen (5. Mai)
-Möglichkeiten und Potenziale für lokalen Klimaschutz (12. Mai)
-Elektromobilität / Photovoltaikanlagen (31. August)

Alle Termine finden im NETZWERK an der Uferstraße statt. Eine virtuelle Teilnahme ist ebenfalls möglich. Die Umsetzung erfolgt in Kooperation mit der Volkshochschule Bad Salzuflen. Die Teilnahme ist kostenlos, jedoch dürfen die Veranstaltungen nur nach vorheriger Anmeldung besucht werden. 

Weitere Informationen gibt es unter www.stwbs.de/veranstaltungen

Den Begriff „Klimaneutralität“ findet man in fast jeder Branche wieder, ganz gleich ob es um die Herstellung von Lebensmitteln, die Produktion von Kleidung und Kosmetikartikeln oder um CO2-neutrales Reisen geht – und auch in der Energiewirtschaft hat dieses Wort eine große Bedeutung. Alles rund um das Thema Klimaneutralität erklärt Volker Stammer, Geschäftsführer der Stadtwerke Bad Salzuflen, der dieses Thema aktuell ganz oben auf der Agenda hat.

Herr Stammer, warum ist das Wort Klimaneutralität aktuell in aller Munde?
Die Vermeidung der globalen Erderwärmung steht dabei im Fokus. Die Bundesregierung hat das Ziel, dass Deutschland im Jahr 2045 klimaneutral sein soll. Analog dazu haben sich Städte und Gemeinden, darunter auch Bad Salzuflen, zum Ziel gesetzt den Ausstoß von klimaschädlichem CO2 zu senken und verstärkt den Fokus auf die Förderung von Erneuerbaren Energien zu legen.  Als städtisches Tochterunternehmen gehen wir seit jeher mit gutem Beispiel voran. So beliefern wir beispielsweise bereits seit 2017 alle Privatkunden mit Ökostrom.

Was genau heißt klimaneutral oder CO2 neutral?
Ein wesentlicher Punkt ist das Gleichgewicht zwischen den emittierten Treibhausgasen und deren Bindung durch CO2-Senken herbeizuführen. Um dieses annähernd zu erreichen, müsste das durch den Menschen erzeugte CO2 erheblich reduziert und gleichzeitig die natürlichen Ökosysteme wie Wälder und Moore, welche Treibhausgase aufnehmen und binden, stabilisiert und erhalten werden. Die Klimabilanz der Erde muss letztlich Netto, sprich nach den Abzügen durch natürliche und künstliche Senken, Null betragen.

Ein ambitioniertes Ziel. Wie lässt sich das erreichen?  
Bei jeder Handlung und jedem Konsum des Menschen wird direkt oder indirekt Kohlenstoffdioxid ausgestoßen. Um diesen CO2 Ausstoß zu kompensieren gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Erste    Möglichkeit: Einsparen von Emissionen. Unternehmen können prüfen, ob die eigenen Produktions-, Lager- und Vertriebsprozesse so umgestellt werden können, dass möglichst gar kein CO2 emittiert wird, z.B. durch die Nutzung von klimafreundlichen Rohstoffen und klimafreundlicher Energie. Der Endverbraucher kann im Gegenzug z.B. vom Auto aufs Fahrrad umsteigen, klimafreundlich heizen oder bewusst auf Überseeprodukte oder auch Fleischkonsum verzichten.  

Zweite   Möglichkeit: Kompensation von Emissionen. Die entstandenen klimaschädlichen Gase werden nicht am Ort der Entstehung, sondern an einem anderen Ort in gleicher Menge reduziert. In diesem Fall würde das Unternehmen, der Konsument oder der Reisende einen Geldbetrag an eine Organisation zahlen, die im Gegenzug ein Zertifikat ausstellt, das bescheinigt, dass die Emissionen kompensiert wurden. Das Geld setzt die Organisation dann meistens in Schwellen- und Entwicklungsländern ein, um dort Projekte zu finanzieren. Wie beispielsweise die Verhinderung der Abholzung von Regenwäldern, das Pflanzen von neuen Wäldern, der Aufbau regenerativer Energiequellen oder die Renaturierung vom Moorgebieten.

Beide Möglichkeiten begünstigen die Reduktion von CO2, also ist es doch eigentlich egal welche der beiden Varianten gewählt wird, oder?
Das stimmt nicht so ganz, denn durch die Kompensation durch Zertifikate wird die Innovation und Entwicklung neuer CO2-freier Produkte etwas verlangsamt. Nachhaltiger ist somit auf jeden Fall die erste Möglichkeit. Jedes Unternehmen und jede Privatperson sollte das eigene Handeln hinterfragen, ob man nicht bereits im Kleinen etwas ändern kann. Es sind nicht nur Großprojekte, die etwas bewirken, sondern es zählt letztendlich die Summe der vielen kleinen Schritte.

Gezieltes Klimaschutzmanagement beginnt mit einer Bestandsaufnahme. Welchen CO2 Ausstoß müssen die Stadtwerke denn konkret ausgleichen, um als Unternehmen klimaneutral zu sein?
Für die Erfassung unseres CO2-Fußabdrucks werden umfangreiche Daten wie etwa zum Energieverbrauch der Bürogebäude, zu Geschäftsreisen, zum Fuhrpark sowie zu Büromaterial und Anfahrtswegen der Mitarbeiter und weitere zugrunde gelegt. So werden für die Bestandserhebung im Jahr 2022 nach erster Hochrechnung voraussichtlich rund 900 Tonnen (900.000 kg) CO2 zusammenkommen, die dann vollständig kompensiert werden sollen. Wir werden alle Mitarbeiter motivieren sich aktiv zu beteiligen und Ideen einzureichen, wie wir gemeinsam die verursachten Emissionen dauerhaft minimieren können. Zum Vergleich: 900 Tonnen entsprechen einer Masse von etwa 180 unbeladenen LKWs. Eine solche Menge lässt sich am besten durch eine gemeinsame Mission anstatt durch Vorgaben „von oben“ reduzieren. Das gibt auch Mitarbeitern einen tieferen Sinn für ihr tägliches Tun. Es werden bestimmt tolle Ansätze dabei sein. Jedes Jahr wird der CO2 Ausstoß neu berechnet, sodass wir unsere gemeinsamen Erfolge direkt messen können. Ich bin überzeugt davon, dass das alle Stadtwerker motivieren wird nachhaltig am Ball zu bleiben.  

Was ist mit dem CO2 Ausstoß, der durch ÖPNV und die Energieerzeugung und Lieferung entsteht? Wie hoch ist dieser Wert?
Berücksichtigt man den Stadtbusbetrieb, alle Lieferbeziehungen und die Energieerzeugung, ergeben sich Emissionen, die natürlich deutlich höher sind – das ist selbsterklärend. Ein Beispiel: Wir beliefern nicht nur 57.000 Bad Salzufler mit Energie, sondern auch energieintensive Betriebe, Kliniken und betreiben zudem den Stadtbus. Für Bad Salzuflen kommt da eine Menge an CO2 Ausstoß zusammen.

Dieser Wert wird voraussichtlich bei etwas über 100.000 Tonnen CO2 liegen. Das entspricht dann schon einer Vergleichsmasse von etwa 20.000 LKWs. Diese Emissionen können nicht die Stadtwerke alleine neutralisieren, da wir die Bedarfe der einzelnen nicht beeinflussen können. Es kann nur eine Gemeinschaftsaufgabe sein. Als Energiedienstleister sehen wir uns aber definitiv in der Pflicht alle möglichen Stellschrauben zu nutzen.

Welche aktuellen Stadtwerke-Projekte werden sich positiv auf die Klimabilanz auswirken?
Was sich in Zukunft auf jeden Fall sehr positiv auswirken wird, ist beispielsweise der Stadtbusbetrieb, der komplett auf Elektrobusse umgestellt wird. Sechs bereits bestellte Fahrzeuge der Marke eCitaro werden die bisherige Flotte ersetzen. Während ein Dieselbus aktuell etwa 350 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr ausstößt, emittiert der Elektrobus eCitaro rund 200 Tonnen CO2 pro Jahr.

Da die Stadtwerke die E-Busse ausschließlich mit Ökostrom betreiben werden, ist die CO2-Bilanz noch mal deutlich besser. Wir machen ein ohnehin klimaschonendes Verkehrsmittel damit noch umweltfreundlicher. Aber auch die Weiterentwicklung der Zukunftsenergie Fernwärme steht aktuell auf der Agenda. Eine Studie soll zeigen, wie der Anteil der Erneuerbaren Energien in der Fernwärmeversorgung auf über 50 % erhöht werden kann. Aktuell beträgt der Anteil knapp 36 %.

Und wie sieht es mit dem Zukauf von Zertifikaten aus?
Wie gesagt, sind uns handfeste lokale Klimaschutzmaßnahmen am wichtigsten. Erst in einem zusätzlichen Schritt werden Emissionen, deren Vermeidung unmöglich oder wirtschaftlich nicht sinnvoll ist, durch den Zukauf von bundesweiten und internationalen Zertifikaten ausgeglichen. Denn Klimaneutralität ist ein globales Thema, das keine Grenzen kennt. Dem Klima ist es egal, wo auf der Welt Emissionen eingespart werden – Hauptsache sie werden eingespart. Im Prinzip ist somit der Mix aus lokalen, regionalen, bundesweiten und internationalen Aktivitäten zielführend und das worauf wir die nächsten Jahre setzen werden. 

Was genau sind das für Zertifikate, die Sie erwerben wollen?
Wir setzen auf den Gold Standard. Dieses Zertifizierungssystem wurde 2003 durch den WWF gegründet und gilt als wichtigstes Zertifizierungssystem für Projekte zur Reduzierung von CO2 in der Atmosphäre. Die Gold Standard Zertifizierung setzt höchste Maßstäbe für positive Auswirkungen von Klimaprojekten und anderen Projekten und deckt verschiedene Themenbereiche ab, wie z.B. Projekte in den Bereichen erneuerbare Energien, Wasserqualität, Biogas und Aufforstung bzw. Wiederaufforstung. In diesem Jahr wollen wir beispielsweise ein Projekt in Bulgarien unterstützen, das die effiziente Energienutzung eines Klärwerkes anstrebt. Darüber hinaus werden wir uns an dem Moor Futures-Projekt beteiligen, das Moore in Deutschland stabilisiert und erhält.

Immer mehr Menschen interessieren sich für das Thema Nachhaltigkeit. Durch den Krieg und die Abhängigkeit vom russischen Gas hat die klimapolitische Diskussion um Erneuerbare Energien nochmals an Fahrt zugenommen. Sie sprachen von Ihrer internen Mission, können sich auch Kunden anschließen?
Definitiv ja. Wenn wir an die Masse von 20.000 LKWs denken, wird klar, dass jeder Einzelne aufgerufen ist, sich uns anzuschließen und im Rahmen seiner Möglichkeiten aktiv mitzumachen. Das ist uns so wichtig, dass wir für diesen wichtigen Zukunftspfad auch ein Key Visual ins Leben gerufen haben, dass alle dauerhaft an die Mission erinnern soll. Mit „Nachhaltig gut.“ fokussieren wir unseren Blick auf die Aufgabe der Zukunft. Denn wir nehmen die Nachhaltigkeit nicht nur als Trend wahr, sondern als ureigenen Auftrag, dem ein kommunaler Versorger schon aus intrinsischen Motiven immer folgen sollte. Jeder kann sich anschließen. Wir werden durch Veranstaltungen informieren, durch Aktionen zum CO2 Einsparen motivieren und durch unsere Energieberatung fachliche Unterstützung leisten, wenn Kunden Interesse haben auf E-Mobilität oder Photovoltaik umzusteigen. Eine gewisse Leichtigkeit zu bewahren und Aktionen ins Leben zu rufen, die auch Spaß machen und den Gemeinschaftssinn fördern, ist uns dabei sehr wichtig. Denn wir glauben, dass ein guter Spirit uns alle gemeinsam eher ans Ziel bringen wird.

Weitere umfassende Informationen zum Thema Klimawandel und Klimaneutralität gibt Volker Stammer in einem VHS Vortrag am 12.5.2022. Dieser findet um 18 Uhr im NETZWERK statt. Teilnahme sowohl in Präsenz als auch digital möglich. Weitere Informationen gibt es hier

Wir suchen für 2022 eine*n Auszubildende*n als

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Mehr Informationen zu den ausgeschriebenen Stellen finden Sie unter Karriere.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

 

Wir führen aktuell eine kurze Kundenumfrage zum Thema Bäder durch. 

Mit Ihrer Teilnahme an unserer Online-Umfrage helfen Sie uns, unsere Bäder noch attraktiver zu gestalten.

Die Online-Umfrage dauert nur ca. 5 Minuten. Zur Befragung gelangen Sie über diesen Link.

Unter allen Teilnehmern, die am Gewinnspiel teilnehmen wollen, verlosen wir fünf Sommerkarten für das Bega Bad in Bad Salzuflen in Höhe von 75 Euro. Die Gewinner werden von uns nach dem Befragungszeitraum per E-Mail benachrichtigt.

Die seitens der Bundesregierung angekündigte Gasumlage ist vom Tisch. Eine Gaspreisbremse wurde in Aussicht gestellt.

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Die seitens der Bundesregierung angekündigte Gasumlage ist vom Tisch. Eine Gaspreisbremse wurde in Aussicht gestellt.

Die seitens der Bundesregierung angekündigte Gasumlage ist vom Tisch. Eine Gaspreisbremse wurde in Aussicht gestellt.

Die seitens der Bundesregierung angekündigte Gasumlage ist vom Tisch. Eine Gaspreisbremse wurde in Aussicht gestellt.

Die Stadtwerke sind vom 31. Januar bis zum 10. Februar 2023 telefonisch länger erreichbar.

Montag - Donnerstag von 7.30 Uhr bis 17.30 Uhr
Freitag von 7.30 Uhr bis 14.30 Uhr

Persönlich ist der Kundenservice zu den gewohnten Öffnungszeiten für Sie da.

Herzlich Willkommen auf unserer neuen Website. 

In der Entwicklung der neuen Webseite haben wir ein besonderes Augenmerk auf die Benutzerfreundlichkeit gelegt. Ziel ist es, die Interaktionen der Nutzer so angenehm und intuitiv wie möglich zu gestalten, sodass Informationen schneller und effizienter gefunden werden können.

Dazu hilft ein runderneuertes Navigationskonzept. Das erleichtert den Nutzern die Orientierung und macht es einfacher denn je, sich über die vielfältigen Dienstleistungen und Angebote der Stadtwerke Bad Salzuflen zu informieren. 

Hier ein Überblick über die Neuerungen:

  • Neues Design mit einheitlicher Farbgebung und neuem Bildkonzept
  • Neues Navigationskonzept zur verbesserten Nutzerführung
  • Automatische Übersetzung in 5 verschiedene Fremdsprachen
  • Barrierefreiheit (Eye-Able Tool)
  • Suche mit Vorschlagsystem
  • Optimierung der Inhalte sämtlicher Seiten
  • Fragen- und Antworten zu allen Themen „rund um die Stadtwerke“
  • Neuer Preisrechner für Strom und Erdgas
  • Optimierung von Online-Services und Tools

Wir freuen uns über Feedback und Anregungen zur neuen Seite per E-Mail an marketing(at)stwbs.de.  

Bad Salzuflen – Die Stadtwerke ziehen eine Bilanz zum diesjährigen Freibad-Sommer. Fast 32.000 Besucher strömten in dem Rekord Sommer ins Bega Bad. Die Besucherzahlen aus dem Jahr 2019 konnten sogar übertroffen werden.

Die Stadtwerke ziehen einen Strich unter den ersten „richtigen“ Freibad-Sommer. Ohne vorgeschriebene Online-Buchung oder Begrenzung der Besucherzahlen. „Wir sind sehr zufrieden mit unserer dritten Bega-Bad Saison. Die hohen Temperaturen und der ausgebliebene Regen sorgte für viele Besucher“, erklärt Stadtwerke Geschäftsführer Volker Stammer.

Eine moderne Einlasskontrolle mit Kartenlesegerät haben die Stadtwerke in diesem Sommer eingeführt. Die Tickets konnten so am Automaten, online oder bar per Kasse erfolgen. Regelmäßige Badegäste konnten mit den neuen Sommerkarten schnell und einfach ins kühle Nass. Lange Schlangen blieben so größtenteils aus.

Einen Wehrmutstropfen gab es in diesem Sommer aber doch. Durch einen Brand im beliebten Kiosk „Freischwimmer“ musste dieser für ein paar Wochen geschlossen bleiben. Die Besucher wurden frühzeitig und umfassend über den Sachstand informiert, damit ausreichend Getränke und Lebensmittel mitgebracht werden konnten.

Am 20. August fand der Open-Air-Konzertabend mit John Diva & The Rockets Of Love im Bega Bad statt. Rund 300 Besucher kamen bei 80er Rock’n’Roll Klassikern voll auf ihre Kosten. „Jeder Song ein Klassiker, jedes Stück ein Meisterwerk“, beschreiben die Stadtwerke die gespielten Stücke der beliebten Coverband. Mit ihrer unvergleichlich dynamischen Show hat die Gruppe bereits ganz Europa bereist.

Am 28. August 2022 luden die Stadtwerke zum großen Familienfest im Freibad ein. Anlass ist das das 50-jährige Jubiläum der Stadtwerke GmbH. Eine 50 Meter lange Wasser-Laufmatte war nur eine von vielen Attraktionen, die das Pool-Party-Team von Zephyrus ins Becken geworfen haben. Auch einen Hindernisparcours, diverse schwimmende XXL-Gummifiguren sowie luftgefüllte Spielzeuge haben die Wasserlandschaft des Bega Bads für vier Stunden in einen bunten Abenteuerspielplatz verwandelt. BBQ vom Freischwimmer-Grill rundete das Sommerfest ab. 

Die Resonanz der Freibad-Besucher zum diesjährigen Sommer war äußerst positiv. Bei den hohen Temperaturen war eine Erfrischung im Freibad genau das richtige. Die Besucher waren sehr froh, dass wieder ohne Begrenzung der Öffnungszeiten und Besucherzahl geschwommen werden durfte.

Der Umbau des Lohfeld Bades schreitet indes planmäßig voran. „Wir befinden uns im Zeit- und Kostenplan und sind äußerst zuversichtlich, dass wir zur Hallenbad-Saison Ende 2023 öffnen können“, erklärt Stammer.

Bad Salzuflen – Im Sommer haben die Stadtwerke Bad Salzuflen mit umfassenden Modernisierungsarbeiten im Hallenbad Lohfeld begonnen. Ziel ist es, die Aufenthaltsqualität des in die Jahre gekommenen Objekts (Baujahr 1973) zu erhöhen und neue Zielgruppen zu erreichen.

Neben Infrarot-Kabinen und einen neuen Kleinkindbereich wird das Lohfeld Bad insgesamt heller und freundlicher werden. Um Kindern während des Umbaus das Schwimmen Lernen weiterhin zu ermöglichen, arbeiten die Stadtwerke aktuell mit dem Staatsbad-Vitalzentrum und der Salzetalklinik zusammen. Hier finden bis in den März hinein diverse Kinder-Schwimmkurse unter Regie der Stadtwerke an.Ebenso hat die Stadt Bad Salzuflen für den Schwimmunterricht der Schulen, Alternativen im näheren Umkreis gefunden.

Aktuell läuft das Mammutprojekt nach Plan. Die groben Bauarbeiten sind fertig. Es wurden alte Wasserbehälter entfernt, neue Grundleitungen verlegt und Wände errichtet. Sanierungsbedürftiger Beton wurde ausgebessert. Als nächstes stehen Arbeiten an der Lüftungsanlage, Heizung und Beleuchtung an. Parallel wird die Badewassertechnik auf den neusten Stand gebracht.

„Wir befinden uns im Zeit- und Kostenplan und sind äußerst zuversichtlich, dass wir Ende 2023 öffnen können“, erklärt Stadtwerke Geschäftsführer Volker Stammer.

Ziel der Stadtwerke ist es, mit überschaubaren aber auch notwendigen Investitionen das 1973 errichtete Lohfeld Bad weiter zu entwickeln. Die Schulen, Sportvereine, Individualsportler und Familien sollen langfristig ein attraktives Schwimmbad vorfinden. Alles soll heller und freundlicher gestaltet werden. Völlig neu soll der Badebereich für Kleinkinder gestaltet werden. Erstmals soll es im Hallenbad Lohfeld zudem eine Infrarot- Sauna geben, in der die Gäste entspannen können. Ein technisch wie optisch zeitgemäßes Hallenbad sei ein Gewinn für alle Zielgruppen. Wichtig sei auch die Schaffung von Sozialräumen für die Mitarbeitenden, um die Zufriedenheit am Arbeitsplatz zu erhöhen. „Ein ganz wichtiger Faktor“, so Stammer.

„Das Hallenbad wurde bisher hauptsächlich von Vereinen und Schulen genutzt“ weiß Anna Lisa Davidovic, Stadtwerke-Abteilungsleiterin für die Bäder. „Das Bad birgt aber großes Potenzial für Familien und Individualsportler. Dieses Potenzial wollen wir erschließen, indem wir die Attraktivität des Bades verbessern. Dazu zählen auch neue Angebote, wie z.B. Aquakurse oder auch Schwimmkurse für Erwachsene “, so Davidovic weiter.

Auch der in die Jahre gekommenen Eingangsbereich wird modernisiert. Das neue Foyer wird eine deutlich höhere Aufenthaltsqualität bieten. Vergrößerte Fenster ermöglichen beispielsweise wartenden Eltern einen besseren Blick auf ihre Kinder. Modernes und stimmungsvolleres Licht und hellere Farben machen den Raum freundlicher.

Durch die Verwendung von Holzlamellen als Wandbekleidung soll auch im Badbereich eine warme und freundliche Atmosphäre geschaffen werden. Im Nichtschwimmerbecken wird ebenfalls eine Rutsche installiert. Eine farbliche Überarbeitung des Bades rundet das Erscheinungsbild dann vollständig ab.

Alle aktuellen Informationen zu den Bädern der Stadtwerke gibt es online unter www.stwbs.de/baeder.

Wir suchen ab sofort für unsere Bäder eine

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Die Internetplanauskunft ist in der Zeit vom 24. - 25. Januar nicht erreichbar.

In dringenden Fällen, wenden Sie sich bitte an unsere Telefonzentrale
unter 05222 - 80 8 - 0.

Energie sparen, das Klima schonen und Ressourcen schützen: Mit diesen drei wichtigen Themen präsentieren sich die Stadtwerke Bad Salzuflen, Bielefeld, Detmold und Lemgo gemeinsam auf der Messe HAUS | GARTEN | TOURISTIK | HOCHZEIT | GESUND + FIT vom 12. bis 14. Januar 2024 im Messezentrum Bad Salzuflen. 

Auf dem 270 Quadratmeter großen Gemeinschaftstand erwarten die Messegäste unter anderem spannende Einblicke in das „Stadtwerke Energiesparhaus“: Darin können sie nicht nur innovative Energielösungen kennenlernen – die Stadtwerke-Teams haben auch viele praktische Tipps parat, wie sich Energie und Trinkwasser im eigenen Zuhause am besten einsparen lassen. Und darüber hinaus beraten die Stadtwerke-Expert*innen zu modernen, klimaschonenden Heizungssystemen sowie zu den Themen Elektromobilität, Induktionskochen und Solarenergie.

Insgesamt bieten die vier Energieversorger an allen drei Messetagen ein abwechslungsreiches Programm für Klein und Groß – da darf natürlich auch das Gewinnspiel nicht fehlen, bei dem tolle Preise winken: Ein Messeauftritt, der nicht nur informativ, sondern auch unterhaltsam ist!

HAUS | GARTEN | TOURISTIK | HOCHZEIT | GESUND + FIT

Freitag, 12. Januar bis Sonntag, 14. Januar 2024 

im Messezentrum Bad Salzuflen

Öffnungszeiten: 10-18 Uhr

Der Stadtwerke-Gemeinschaftsstand ist in Halle 20, C2 zu finden.

Die seitens der Bundesregierung angekündigte Gasumlage ist vom Tisch. Eine Gaspreisbremse wurde in Aussicht gestellt.Die seitens der Bundesregierung angekündigte Gasumlage ist vom Tisch. Eine Gaspreisbremse wurde in Aussicht gestellt.Die seitens der Bundesregierung angekündigte Gasumlage ist vom Tisch. Eine Gaspreisbremse wurde in Aussicht gestellt.Die seitens der Bundesregierung angekündigte Gasumlage ist vom Tisch. Eine Gaspreisbremse wurde in Aussicht gestellt.Die seitens der Bundesregierung angekündigte Gasumlage ist vom Tisch. Eine Gaspreisbremse wurde in Aussicht gestellt.Die seitens der Bundesregierung angekündigte Gasumlage ist vom Tisch. Eine Gaspreisbremse wurde in Aussicht gestellt.

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Damit wächst Lippe in der Energieversorgung weiter zusammen. Denn hinter der Stadtwerke Lippe-Weser Service GmbH & Co. KG steht ein Konsortium bestehend aus den kommunalen Stadtwerken Bad Salzuflen, Detmold, Lemgo, Rinteln und Vlotho. Sie sind in ihren Versorgungsgebieten schon seit Jahrzehnten als Netzbetreiber erfolgreich und haben ihre Kompetenzen in dem Tochterunternehmen gebündelt.

Ziel ist es, unter anderem bei Betrieb, Instandhaltung und Ausbau der Netze Synergien zu heben und eine wirtschaftliche Versorgung in den vier lippischen Gemeinden sicher zu stellen.

So bleiben zukunftssichere Arbeitsplätze, Aufträge für heimische Handwerker und Dienstleister, Unternehmensgewinne, Steuern und Abgaben in der Region, sind die vier lippischen Bürgermeister Dr. Andreas Wulf, Friedrich Ehlert, Andreas Karger und Gerhard Schemmel überzeugt. Außerdem hat ein hohes Maß an Kundennähe für die Netzübernahme und den Netzbetrieb durch eine Stadtwerke-Gesellschaft gesprochen. Bürger und Unternehmen aus den vier Kommunen können künftig die Dienstleistungen der beteiligten Stadtwerke – Beispiel Energieberatung – in Anspruch nehmen: persönlicher Service statt anonyme Konzern-Hotlines.

Für Strom- und Gaskunden ändert sich durch die Netzübernahme in einem Punkt nichts. Ihre Lieferverträge bestehen fort. Allerdings bieten die fünf Stadtwerke über ein anderes Tochterunternehmen – die Stadtwerkenergie Ostwestfalen-Lippe – auch Strom aus der Region und Erdgas an. Jürgen heißt das Produkt, welches sowohl als ökologisches Stromprodukt, als auch als klimaneutrales Gas angeboten wird. Die kommunalen Energieversorger wollen so die gesamte Wertschöpfungskette von der Produktion und der Verteilung über die Netze bis zur Vermarktung in der Region halten.

Neu ist: Die technische Zuständigkeit. Im Falle einer Strom- oder Gasstörung ist die kostenlose Notfallhotline der Stadtwerke Lippe Weser Service GmbH & Co. KG unter 0800 – 9 80 85 10 rund um die Uhr zu erreichen.

Die Stadtwerke Lippe-Weser Service GmbH & Co. KG lesen darüber hinaus künftig auch die Strom- und Gaszähler ab. Außerdem sind sie für Hausanschlüsse und den Netzzugang für Erneuerbare-Energie-Anlagen zuständig. Als Netzbetreiber und Dienstleister  werden rund 200.000 Zähler bewirtschaftet.

Dahinter steht ein Team bestehend aus kompetenten und erfahrenen Netzexperten aller Stadtwerke, die das komplexe Regelwerk beherrschen. Sie verfügen über eine hohe Marktkenntnis und agieren auf Basis einer leistungsstarken technischen Infrastruktur.

Mit dieser geballten Kompetenz steht die Servicegesellschaft auch zukünftig neuen Partnern offen gegenüber.


Nähere Infos unter:  

<link http: www.stadtwerkenergie.de external-link-new-window externen link in neuem>www.stadtwerkenergie.de

Bad Salzuflen – Nach der neuen Coronaschutzverordnung des Landes NRW, ist ab dem 4. März 2022 der Zutritt zum Lohfeld Bad unter der 3G-Regel möglich.

So haben auch wieder nicht immunisierte Personen mit einem gültigen Negativtest die Möglichkeit im Hallenbad zu schwimmen. Nach den neuen Corona Vorgaben darf ins Schwimmbad, wer entweder nachweislich immunisiert oder getestet ist.

Beim Einlass in das Lohfeld Bad muss eines der folgenden Nachweise inkl. Personalausweis vorgezeigt werden:

  • Nachweis einer vollständigen Corona-Impfung; Zweitimpfung ab dem 15. Tag oder sofort ab der 3. Impfung
  • Nachweis einer Corona-Genesung (Positivtest mittels Nukleinsäurenachweis); nach mind. 28 Tagen, max. 90 Tagen
  • Nachweis eines Negativtests (keine Selbsttests); max. 24 Std. Antigen Schnelltest oder 48 Std. PCR Test

Ausgenommen sind Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sowie Personen, die nicht geimpft werden können (Nachweis durch ein personalisiertes ärztliches Attest, max. 6 Wochen) und einen Test (max. 24 Std. Antigen Schnelltest oder max. 48 Std. PCR Test) nachweisen können.

Die restlichen Spielregeln und Hygieneregeln bleiben gleich. Tickets können über den Webshop https://shop.begabad.de/ gebucht werden.

Saisonende im Hallenbad: Das Lohfeld Bad ist seit Dienstag, 30. April 2024 geschlossen. Das Schulschwimmen findet bis 7. Juni jedoch weiterhin im Lohfeld Bad statt. Das Lohfeld Bad wird im Herbst wieder geöffnet.

Seit dem 1. Mai ist das Bega Bad in die Freibad-Saison gestartet. Hier finden Sie Öffnungszeiten und Preise.

Liebe Kundinnen und Kunden,
zunächst die positive Nachricht: Unsere Preise für Erdgas-Haushaltskunden in Bad Salzuflen liegen unter dem Preisdeckel. Die Umsetzung der Preisbremsen für Strom- und Wärme ist in Arbeit. Unsere IT-Dienstleister arbeiten mit Hochdruck daran, das Abrechnungssystem entsprechend anzupassen. Sie werden die Entlastung in voller Höhe erhalten. Genauere Informationen erhalten Sie in den nächsten Tagen per Post.

Zum Hintergrund:

  • Die enormen Preissteigerungen für Energie in Folge des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine stellen für Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland eine hohe Belastung dar. Daher hat die Politik Preisbremsengesetze beschlossen, um so Strom-, Gas- und Wärmekunden zu entlasten.
  • Die große Herausforderung ist die IT-Umstellung
    Wir arbeiten seit Dezember - erst seit dem 24.12.2022 war der Gesetzestext offiziell - gemeinsam mit IT-Dienstleistern mit Hochdruck an einer fristgerechten Umsetzung der Preisbremsen. Dabei müssen die Energieversorger eine Vielzahl komplexer Tarifstrukturen und Sonderfälle beachten. Das bringt die Energiewirtschaft und IT-Dienstleister, die diese Anpassungen in der Regel in den Abrechnungsprogrammen programmieren müssen, an die Grenze ihrer Kapazitäten und an die Grenzen des Machbaren.
  • Energieversorger in ganz Deutschland müssen zur selben Zeit die Abrechnung der Kundentarife ändern und die Kunden darüber informieren. Das geschieht in der Regel per Post. Das Wichtigste ist jedoch bereits sicher: Jede Kundin und jeder Kunde wird die zustehende Entlastung in voller Höhe erhalten. Die Informationsschreiben für unsere Kunden werden in den nächsten Tagen versendet.

Wir bitten bereits jetzt um Ihr Verständnis, sollten die Informationen und die Entlastungsbeträge mit Verzögerung zugestellt und gutgeschrieben werden.

Bei unseren Energiepreisen sind wir besonders im Gasbereich sehr gut aufgestellt. Die Tarifkundenpreise sind unter der staatlichen Preisdeckelung von 12 Cent pro Kilowattstunde. Daher findet der Preisdeckel für alle Gas-Haushaltskunden der Stadtwerke Bad Salzuflen keine Anwendung.

Energiesparen lohnt sich weiterhin. Energieeinsparungen sind elementar, um eine hohe Kostenbelastung zu vermeiden. Jede eingesparte Kilowattstunde zählt. Die Preisbremse wurde extra so gestaltet, dass für eingesparte Kilowattstunden der hohe Preis ohne Preisbremse gilt. Tipps zum Energiesparen finden Sie auf www.stwbs.de/energieberatung

Auf dieser Website haben wir die wichtigsten Fragen- und Antworten zu den Preisbremsen für Sie zusammengestellt: www.stwbs.de/preisbremsen.

Bad Salzuflen – Die Stadtwerke bieten ab Januar erneut sechs Schwimmkurse für Kinder an. Aufgrund der Sanierungsarbeiten des Lohfeld Bads, finden zwei Kurse in der Salzetalklinik (Alte Vlothoer Str. 1) und vier Kurse im Vitalzentrum (Salinenstraße 1) statt.

Der erste Kurs findet ab dem 10.01. immer dienstags und donnerstags von 16:45 Uhr bis 17:30 Uhr statt. Der zweite Kurs startet ab dem 14.02. – dann ebenfalls immer dienstags und donnerstags von 16:45 Uhr bis 17:30 Uhr. Beide Kurse werden im Schwimmbad der Salzetalklinik (Alte Vlothoer Straße 1) durchgeführt. 

Die Kurse, die 10 Einheiten beinhalten, sind auf jeweils 12 Teilnehmer*innen limitiert. Interessierte Eltern können sich online unter https://shop.begabad.de anmelden. Der Preis beträgt 90 Euro. Die Platzvergabe erfolgt nach der Reihenfolge des Anmeldeeingangs. 

Auch im Staatsbad-Vitalzentrum bieten die Stadtwerke Bad Salzuflen insgesamt vier Schwimmkurse für Kinder an. Diese starten ab dem 15.01. Januar und finden dann immer sonntags statt. Sie sind für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Die Kurse umfassen jeweils 10 Einheiten. Pro Kurs können 8 Kinder teilnehmen. Der Preis beträgt 139 Euro. Gebucht werden kann online unter https://shop.begabad.de

Alle aktuellen Informationen zu den Bädern der Stadtwerke gibt es online unter www.stwbs.de/baeder.

Bad Salzuflen - Das Trinkwasser in Bad Salzuflen ist wieder einwandfrei und kann uneingeschränkt für alle Zwecke wieder genutzt werden. Vergangene Woche waren bakterielle Verunreinigungen im Wassernetz - verursacht durch einen einzelnen Brunnen - gefunden worden. Das Gesundheitsamt hat die Verwendungseinschränkung „Abkochgebot“ in den betroffenen Ortsteilen jetzt aufgehoben.

Das am Montagabend, 14. August 2023 angeordnete Abkochgebot für die Ortsteile Werl-Aspe (Knetterheide), Schötmar, Ehrsen-Breden, Retzen, Wülfer-Bexten, Holzhausen, Grastrup-Hölsen und Papenhausen ist mit sofortiger Wirkung durch das Gesundheitsamt des Kreises Lippe aufgehoben.

Im Rahmen von engmaschigen Kontrollen des Trinkwassers wurde eine geringe Grenzwertüberschreitung mit Fäkalkeimen tierischen Ursprungs festgestellt. Daraufhin hatte das Gesundheitsamt in Abstimmung mit den Stadtwerken Bad Salzuflen umgehend am Abend ein Abkochgebot für alle von der Verunreinigung betroffenen Ortsteile ausgesprochen. Daraufhin wurden seitens der Stadtwerke sofort sämtliche Sicherheitsmaßnahmen eingeleitet.

Bei der Ursachenforschung wurde schließlich der Grund für die Verkeimung gefunden. Oberflächenwasser war in einen Brunnen gedrungen und hatte zu einer Verunreinigung des Trinkwassers geführt.  Der betroffene Brunnen wurde sofort abgeschaltet. Das Wassernetz wurden umfassend über mehrere Tage gechlort, gespült und beprobt. Die Chlorung in den betroffenen Wasserversorgungsnetzen ist eingestellt.

Die Stadtwerke haben kontinuierlich weitere Proben entnommen. Neben dem Standort der auffälligen Probe wurden viele weitere Stellen in dem betroffenen Gebieten auf Grenzüberschreitungen getestet. Nun die Entwarnung vom Gesundheitsamt: Alle Testergebnisse blieben ohne Befund. Auch alle weiteren routinemäßigen Wasseranalysen im gesamten Netz wiesen keinerlei Beanstandungen auf.

„Uns ist bewusst, dass sich durch das Abkochgebot einige Unannehmlichkeiten für die Bevölkerung ergeben haben. Ich bedanke mich bei allen Kundinnen und Kunden für die aufgebrachte Geduld. Das Trinkwasser kann nun wieder bedenkenlos getrunken und für alle Zwecke des täglichen Gebrauchs genutzt werden. Ich möchte mich aber auch bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den hohen Einsatz und das Engagement bedanken. Auch der Stadt Bad Salzuflen, dem Gesundheitsamt und der Feuerwehr gilt mein Dank für die enge und zielführende Zusammenarbeit“, erklärt Volker Stammer, Geschäftsführer der Stadtwerke.

Bad Salzuflen. Die Stadtwerke Bad Salzuflen setzen sich gemeinsam mit der Radverkehrsförderung des Kreises Lippe für die Einhaltung des vorgeschriebenen Sicherheitsabstandes zwischen Kraftfahrzeugen und Radfahrern ein. 

An allen Montagefahrzeugen der Stadtwerke sind hierzu Aufkleber angebracht worden, die auf den Überholabstand hinweisen. Diese wurden von der Radverkehrsförderung des Kreises Lippe gestiftet.

Der Mindestabstand zwischen Fahrrad und Auto ist in der Straßenverkehrsordnung geregelt. Kraftfahrzeuge müssen beim Überholen innerorts 1,5 Meter Seitenabstand halten, Außerorts sogar zwei Meter. Dies gilt ebenfalls, wenn der Radfahrer auf einem Radfahr- oder Schutzstreifen fährt. Auch Radfahrer müssen während eines Überholvorgangs zu parkenden Autos einen Mindestabstand von einem Meter einhalten, da immer mit sich öffnenden Türen gerechnet werden muss.

Tim Sturhahn, als Sicherheitsbeauftragter der Stadtwerke wirbt mit Jürgen Deppemeier, dem Radverkehrsbeauftragtem des Kreises Lippe eindringlich für die Wahrung von Sicherheitsabständen und ein rücksichtsvolles Miteinander im Straßenverkehr.

3, 2, 1 – und App dafür. Die neue App der Stadtwerke Bad Salzuflen macht das, was sie soll. Sie erleichtert den Alltag in Bad Salzuflen - nicht mehr und nicht weniger.

Für Menschen, die in Bad Salzuflen leben oder sich nur zeitweise aufhalten, ist die digitale Unterstützung konzipiert. Egal ob sich die Nutzer in 321-05, -07 oder -08 aufhalten. Auf das 3-2-1 kommt es an – alle Salzufler Ortsteile und Postleitzahlen werden mit den Funktonen der 3-2-1-App bedient.

Die "Gute Werke App", die seit fast acht Jahren von den Stadtwerken angeboten wird, wird durch dieses Update abgelöst.

Folgende Features bietet die neue App-Version:

Abfallkalender:
„War heute Gelber Sack?“ Wer sich diese Frage stellt, ist mit dem Rausschieben der Tonne meist schon zu spät. Über den digitalen Abfallkalender können sich die Nutzer jederzeit über die nächste fällige Tonnenfarbe informieren und sogar benachrichtigen lassen. Rechtzeitig bevor der Müllwagen durch die Straße fährt, kommt eine Erinnerung. Der Benachrichtigungszeitpunkt ist frei wählbar.

Stadtbus-Auskunft:
Wie man schnellstens von A (wie Akazienstraße) nach B (wie Breite Wiese) kommt, verrät übersichtlich und einfach die Fahrplanauskunft der 3-2-1.App. Und das ist noch nicht alles. Es lässt sich sogar die schnellste ÖPNV-Verbindung nach Z (wie Zugspitze) anzeigen lassen.

StromLaden:
Bad Salzuflen verfügt über ein gut ausgebautes Stromladenetz für E-Fahrzeuge. 20 öffentlich zugängliche Ladestationen befinden sich im gesamten 321xx-Postleitzahlengebiet. Und kontinuierlich werden es mehr. Welche Ladesäule sich in der Nähe befindet und welche zudem gerade frei ist, lässt sich schnell mit einem Blick auf die 3-2-1.App erkennen.

StadtAuto:
Das von den Stadtwerken betriebene Carsharing-Angebot ist in der App integriert. Die zwei E-Flitzer können so nach Anmeldung in der App gebucht werden.

ParkRaum:
890 Parkplätze bieten die drei modernen Parkhäuser in der Bad Salzufler Innenstadt. Um sich zu vergewissern, dass im Lieblingsparkhaus auch noch ein Plätzchen für das eigene Fahrzeug verfügbar ist, können Autofahrerinnen und Autofahrer die 3-2-1.App nutzen. Sie ist direkt mit den Parkhäusern verbunden, die in Echtzeit die Anzahl der freien Parkplätze auf das Smartphone übermitteln. Besonders bei Festen und besonderen Anlässen kann dieser Service manchen Weg ersparen.

Bega-Bad-Tickets:
Kein Schlangestehen bei 30 °C und mehr. Mit dem digitalen Ticketshop kommen Besucherinnen und Besucher des beliebten Bega Bads schneller an die gewünschte Abkühlung. Der Ticketshop ist zwar nicht direkter Bestandteil der 3-2-1.App, doch er ist direkt damit verlinkt. Eine schnellere Abkürzung zum kühlen Nass gibt es nicht.

 

Weitere Informationen stehen online unter www.3-2-1.App

Bad Salzuflen. Als erster Stadtbusbetreiber in OWL stellen die Stadtwerke Bad Salzuflen in Kooperation mit ihrem Dienstleister Karl Köhne Omnibusbetriebe GmbH (Verkehrsbetriebe Extertal) die Stadtbusflotte komplett auf vollelektrischen Betrieb um. Ab dem 8. Juni werden auf den vier innerstädtischen Stadtbus-Linien (941, 942, 943, 947) sechs neue E-Busse unterwegs sein. Die zugehörige Ladeinfrastruktur befindet sich auf dem Städtischen Baubetriebshof. Die aktuellen Linienfahrpläne und Preise gelten unverändert.

Bürgermeister Dirk Tolkemitt, zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke Bad Salzuflen, freut sich über diesen besonderen Meilenstein für den Kur- und Tourismusstandort: „Wir sind ein Heilbad mit besonderem Blick auf die Luftqualität. Die emissionsfreien Busse sind deshalb von besonderer Bedeutung für uns. Und von der Lärm- und CO2-Reduzierung profitieren nicht nur Gäste und Besucher, sondern vor allem auch die Einwohner in unserer Stadt. Damit trägt die Umstellung auf Elektromobilität beim Stadtbus auch zur Steigerung der Lebensqualität in allen angebundenen Ortsteilen bei. Wir gehen dadurch einen wichtigen Schritt bei der Verwirklichung unserer Stadtziele, zu denen auch mittelfristig die CO2-Neutralität gehört.“ Gleichzeitig sieht Tolkemitt im Systemwechsel von Diesel- auf Elektrobusse einen wichtigen Baustein für einen attraktiven Nahverkehr und eine nachhaltige mobile Zukunft.

„Das Besondere an diesem Projekt ist, dass nicht einzelne Linien, sondern ein gesamter Stadtverkehr in einem Schritt auf Elektrobetrieb umgestellt wird. Die sechs neuen E-Busse vom Modell „eCitaro“ des Herstellers Mercedes Benz verfügen über eine Reichweite von mindestens 250 Kilometern und können bis zu 70 Fahrgäste befördern. Aufgeladen werden sie nachts auf dem Städtischen Baubetriebshof, wo die notwendige neue Ladetechnik errichtet wurde. Hier kommt 100 % Ökostrom zum Einsatz. Pro Tag vermeidet ein Elektrobus etwa 90 Liter an Treibstoff. Dadurch können pro Jahr mehr als 300 Tonnen CO2 eingespart werden“, erklärt Volker Stammer, Geschäftsführer der Stadtwerke Bad Salzuflen, die den Stadtbus betreiben.

Verlässlicher Partner für den Stadtbusbetrieb ist seit vielen Jahren die Karl Köhne Omnibusbetriebe GmbH, die sich auch bei der gewünschten Systemumstellung von Diesel- auf Elektrobusse sehr engagiert gezeigt hat.  „Wir sind stolz darauf, dass wir nach zweijähriger intensiver Projektarbeit die Umstellung des Stadtbusbetriebs für Bad Salzuflen auf Elektrobetrieb realisiert haben. Der Testbetrieb, der seit Mitte April mit einem ersten E-Bus einwandfrei läuft, zeigt, dass wir den vollelektrischen Stadtbusbetrieb zum 8.6. vollständig in die Praxis überführen können. Besonders wichtig ist, dass die erforderlichen Leistungen bis zu 300 Kilometern pro Tag erreicht werden, da die Busse tagsüber nicht zwischengeladen werden können“, so Sven Oehlmann, Geschäftsführer der Karl Köhne Omnibusbetriebe.

Ein E-Bus kostet in etwa dreifach so viel wie ein vergleichbares Diesel-Modell. Hinzu kommen Investitionen, um die benötigte Ladeinfrastruktur aufzubauen. Das gesamte Investitionsvolumen für die Systemumstellung beträgt 4,75 Mio. Euro. Die Mehrkosten für die Beschaffung der Fahrzeuge sowie die anteiligen Kosten für die Ladeinfrastruktur wurden maßgeblich durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert.

Für den Fahrgast entstehen durch die Umstellung auf Elektromobilität keinerlei Mehrkosten. Zudem hat die Bundesregierung im Rahmen des Energie-Entlastungspaketes beschlossen, vom 1. Juni 2022 bis zum 31. August 2022 ein Ticket zum Preis von 9 Euro pro Monat im öffentlichen Nahverkehr zu bezuschussen.

Die 9 Euro Tickets können auch bei den Stadtwerken (online oder im Stadtbus-Büro) erworben werden. Alle Informationen zum Stadtbus gibt es online unter www.stwbs.de/stadtbus oder telefonisch 05222 808-340.

 

Foto: Symbolische Schlüsselübergabe am Städtischen Bauhof (von links nach rechts):

Max Witzel vom E-Bus Hersteller Daimler Truck übergibt die 6 E-Busse an den Stadtbusdienstleister Sven Oehlmann (Köhne) sowie an Volker Stammer (Stadtwerke Bad Salzuflen) und Dirk Tolkemitt (Bürgermeister der Stadt Bad Salzuflen).

Neuer Schwimmkurs für Erwachsene im Bega Bad.

Der Kurs startet am 14. Juli 2023

  • 5 Einheiten á 45 Minuten
  • immer freitags um 18.30 Uhr
  • Preis: 75 EUR

Zur Anmeldung gelangen Sie über unseren Webshop https://shop.begabad.de.

Bad Salzuflen – Die Stadtwerke krönen ihre dritte Bega Bad Saison mit zwei Veranstaltungen Ende August. Das Open-Air-Konzert mit „John Diva and the Rockets of Love“ ist am 20. August. Am 28. August laden die Stadtwerke zum „Sommerfest – das Spektakel für Kids und Familien“ ein.

Seit drei Jahren betreiben die Stadtwerke Bad Salzuflen das Freibad am Begakamp. Und seit drei Jahren veranstalten sie zum Ausklang jeder Hochsommersaison ein hochkarätig besetztes Open-Air-Minifestival. So auch in diesem Jahr. Für die diesjährige Auflage gibt es noch Karten.

Auf der Bühne wird diesmal eine besonders bunte und extravagante Band stehen. Denn John Diva & The Rockets of Love bezeichnen sich selbst als die wahren Retter des 80er-Rock 'n‘ Roll. Mit Songs von Whitesnake, Bon Jovi und Guns ’n Roses holen die „Raketen der Liebe“ die Hymnen zurück, die vor vier Dekaden weltweit die größten Stadien füllten. Jeder Song ein Klassiker, jedes Stück ein Meisterwerk.

John Diva & The Rockets of Love haben mit ihrer unvergleichlich dynamischen Show bereits ganz Europa bereist. Sogar auf dem legendären Wacken Open Air Festival haben die Musiker, die sich selbst als waschechte US-Amerikaner mit deutschem Akzent bezeichnen, bereits gespielt.

Das Bega Bad Open Air findet am Samstag, den 20. August 2022 statt. Einlass ist ab 18.30 Uhr. Als Support ist die Schweizer Hardrock-Künstlerin Seraina Telli mit dabei. Karten gibt es für 20,00 € online unter https://shop.begabad.de sowie bei reservix.de und adticket.de. Auch an der Abendkasse können Tickets erworben werden.

Am Sonntag, dem 28. August findet das große Spektakel für Kids und Familien statt. Tauchen, schwimmen, hineinspringen – es gibt schon so einiges, was man üblicherweise im Wasser und mit dem Wasser machen kann. Beim Sommerfest im Bega Bad können die Gäste aber sogar über das Wasser laufen.

Dabei ist die 50 Meter lange Wasser-Laufmatte nur eine von unglaublich vielen Attraktionen, die das Pool-Party-Team von Zephyrus am 28. August ins Becken werfen wird. Auch einen Hindernisparcours, diverse schwimmende XXL-Gummifiguren sowie luftgefüllte Spielzeuge werden die Wasserlandschaft des Bega Bads für vier Stunden in einen bunten Abenteuerspielplatz verwandeln. Außerhalb der Becken wird der Spaß weitergehen: Die Liegewiese wird zum Bunten Rasen – mit sportlichen Aktionen und Spielen für große und kleine Gäste.

Das Zephyrus-Team, das in ganz Deutschland spektakuläre Pool-Partys und Freibadfeste durchführt, fährt zum Sommerfest im Bega Bad nahezu sein komplettes Programm auf. Die mitreißende Ferienclub-Animation und das nötige Know-how in Sachen Sicherheit und Vorsicht sind natürliche inklusive.

Für die Stärkungen zwischen den Mitmachaktionen wird der Betreiber des „Freischwimmer“-Bistros – Daubels Cateringservice – sorgen. Vorgesehen ist ein besonderes Bega-Bad-BBQ mit Grillspezialitäten und alkoholfreien Sommer-Cocktails.

Sonntag, 28.08.2022 ab 14 Uhr (Badöffnung um 10 Uhr). Die Teilnahme am Sommerfest ist im üblichen Eintrittspreis enthalten. Der Eintritt kostet 4€ für Erwachsene und 2€ für ermäßigte Personen. Tickets können wie gewohnt unter shop.begabad.de gebucht werden.

Weitere Informationen gibt es online www.stwbs.de/veranstaltungen oder telefonisch bei den Stadtwerken unter 05222 808-0.

Bad Salzuflen - Das Gesundheitsamt hat die Verwendungseinschränkung „Abkochgebot“ im gesamten Stadtgebiet jetzt aufgehoben. Die regelmäßigen und umfangreichen Probeentnahmen der letzten Tage bestätigen, dass das Trinkwasser in Bad Salzuflen nun wieder keimfrei ist und damit uneingeschränkt für alle Zwecke des täglichen Gebrauchs geeignet ist. Die minimale Chlorung des Trinkwassernetzes wird allerdings vorerst weiter fortgesetzt.

Stadtübergreifend galt das nun aufgehobene Abkochgebot seit dem 17. September.  So wiesen einige Brunnen der Stadtwerke Bad Salzuflen bakterielle Verunreinigungen auf. Diese waren im Rahmen von engmaschigen Kontrollen des Trinkwassers festgestellt worden.

Jetzt ist das Trinkwassernetz vollständig durchchlort und sämtliche Proben keimfrei. Da die Ursache für die Verunreinigung allerdings noch nicht bestätigt ist, setzen die Stadtwerke dem Trinkwasser vorerst weiterhin auf Anordnung des Gesundheitsamtes geringe Mengen an Chlor bei.

„Das Chlor wird in einer äußerst geringfügigen Dosierung von 0,1 bis 0,2 Milligramm pro Liter dem Trinkwasser beigemengt. Die Chlorung ist gesundheitlich unbedenklich – auch für Säuglinge, kranke oder alte Menschen. Zum Vergleich: der Einsatz von Chlor ist in einem Schwimmbad bis zu einem Zehnfachen höher“, erklärt Geschäftsführer Volker Stammer.

Neben der weiteren Chlorung des gesamten Wassernetzes arbeiten die Stadtwerke an der Ursachenforschung für die Verkeimung und haben hierfür auch externe Experten herangezogen. Da es sich um geologisch unterschiedliche Standorte der betroffenen Brunnen handelt, ist die Ursache für die stadtumfassende Verkeimung nicht trivial. Eine Vermutung ist, dass es durch lange Trockenzeiten in den vergangenen Jahren Störungen in der Geologie und dadurch einen „Kurzschluss“ in die Trinkwasservorkommen gegeben haben könnte.

„Uns ist bewusst, dass sich durch das Abkochgebot einige Unannehmlichkeiten für die Bevölkerung ergeben haben. Ich bedanke mich bei allen Menschen dieser Stadt für die aufgebrachte Geduld. Mir ist sehr bewusst, dass eine solche Situation durchaus belastend und herausfordernd sein kann“, so Bürgermeister Dirk Tolkemitt. „Ich schließe mich den Worten von Herrn Tolkemitt an und bedanke mich parallel auch bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den mehrfach hohen Einsatz und das kontinuierliche Engagement. Auch der Stadt Bad Salzuflen, dem Gesundheitsamt und der Feuerwehr gilt mein Dank für die enge und zielführende Zusammenarbeit“, erklärt Volker Stammer, Geschäftsführer der Stadtwerke.

Erdgaskunden in Deutschland werden zurzeit mit zwei Gasqualitäten versorgt, L- oder H-Gas. Das Netzgebiet der Stadtwerke Bad Salzuflen hat bisher L-Gas überwiegend aus den Niederlanden erhalten. Da diese die Förderung in den nächsten Jahren einstellen, steht L-Gas in Zukunft nicht mehr unbegrenzt zur Verfügung. Daher wird die Erdgasversorgung bundesweit auf H-Gas umgestellt. Die Umstellung erfolgt dabei in zwei Schritten.


Da sich L- und H-Gas in ihrer chemischen Zusammensetzung und ihrem Brennwert unterscheiden, müssen alle Gasgeräte und -anlagen in Haushalten, Betrieben und der Industrie an die neue Gasart angepasst werden. Nur so kann ein sicherer und effizienter Weiterbetrieb der Geräte nach der Umstellung auf H-Gas gewährleistet werden. Neben Nordrhein-Westfalen sind auch die Bundesländer Niedersachsen, Bremen, Sachsen-Anhalt, Hessen und Rheinland-Pfalz von der Gasumstellung betroffen.

In diesem Jahr werden zunächst alle Gasgeräte und -anlagen im Netzgebiet der Stadtwerke Bad Salzuflen GmbH erhoben. Das heißt: Die wichtigsten Gerätedaten werden erfasst (wie zum Beispiel Gerätetyp und -hersteller). Im nächsten Schritt (ab 2026) werden die Geräte technisch auf die neue Gasart eingestellt, beispielsweise durch einen Austausch der Gasdüsen, damit sie für H-Gas kompatibel sind. Am 14.04.2026 erfolgt dann schließlich die Umstellung auf H-Gas. Alle Erdgaskunden im Netzgebiet der Stadtwerke Bad Salzuflen GmbH werden in Kürze schriftlich über die Erdgasumstellung informiert. 

Die Netzbetreiber der Region Lippe-Weser arbeiten im Rahmen der Erdgasumstellung eng zusammen, um den Prozess so reibungslos wie möglich zu gestalten. Weitere Informationen zur Erdgasumstellung sind auf der gemeinsamen Internetplattform zu finden.

Der Gasvertrieb und das Gasnetz tragen bis heute bei den Stadtwerken Bad Salzuflen zu einem wesentlichen Teil zum Gesamtergebnis bei. Mit dem angestrebten Ausstieg aus der fossilen Erdgasnutzung wird dieser Beitrag mehr oder weniger langfristig wegfallen. Ob und in welchem Umfang gasförmige Energieträger (Wasserstoff, Biomethan) in Verteilnetzen für die Wärmeversorgung zukünftig genutzt werden, ist mehr als unsicher. 

Gut zu wissen
  • Das "L" in L-Gas steht für das englische "low caloric" also "niederkalorisch". Dieses Gas hat einen vergleichsweise geringen Brennwert und Energiegehalt.
  • Das "H" in H-Gas steht für das englisch "high caloric" also "hochkalorisch". H-Gas hat einen höheren Methan-Gehalt und setzt bei der Verbrennung mehr Energie frei als L-Gas. Es hat somit einen höheren Brennwert und Energiegehalt.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Sonderseite.

Um die Belastung der Kunden angesichts der gestiegenen Energiepreise zu dämpfen, hat die Bundesregierung Ende 2022 Preisbremsen für Strom, Gas und Wärme beschlossen.

Ab 1. März 2023 werden die Entlastungen umgesetzt. Wir werden unsere Kundinnen und Kunden zeitnah mit einem Anschreiben darüber informieren, wie sich diese Entlastungen für sie konkret auswirken.

Die Preisbremsen funktionieren für Haushalte und kleine Unternehmen wie folgt: Für 80 Prozent des persönlichen prognostizierten Jahresverbrauches (in der Regel beruhend auf den Daten zum Vorjahresverbrauch) wird ein gesetzlich festgelegter Referenzpreis berechnet. Der Staat übernimmt die Differenz zum Preis des aktuellen Tarifs. Für Haushalte sowie kleinere Unternehmen beträgt der Referenzpreis:

  • für Gas auf 12 Cent pro Kilowattstunde (kWh),
  • für Fernwärme auf 9,5 Cent/kWh und
  • für Strom auf 40 Cent/kWh.

Für die Energie, die Verbraucherinnen und Verbraucher über die 80 Prozent des prognostizierten Jahresverbrauchs hinaus verbrauchen, zahlen sie den vertraglich vereinbarten Tarif.

Die Energiepreisbremsen starten im März 2023, gelten allerdings rückwirkend ab Januar 2023. Vorerst ist die Dauer der Energiepreisbremsen auf ein Jahr bis Ende 2023 begrenzt, kann von der Bundesregierung ggf. aber um weitere vier Monate bis zum 30. April 2024 verlängert werden. Die Entlastungen werden aus Mitteln des Bundes und durch Überschusserlöse finanziert, die Stromproduzenten durch gestiegene Strompreise erreichen.

Die stark gestiegenen Energiepreise sind für die Kundinnen und Kunden eine große Herausforderung. Mit den Unterstützungsleistungen der Preisbremsen wird die Kosten-Belastung zwar spürbar gedämpft, im Vergleich zu früheren Jahren jedoch hoch bleiben. Deshalb lohnt es sich auch weiterhin, Energie einzusparen. Je mehr Sie sparen, desto stärker profitieren Sie von der Preisbremse.

Tipps zum Energiesparen finden Sie auf unserer Website unter http://www.stwbs.de/energieberatung. und auf der Website www.sparenwasgeht.de.

Bad Salzuflen – Die Stadtwerke Bad Salzuflen müssen Ihre Gas- und Wärmepreise zum 1. Juli anpassen. Auch die Stromkosten werden ab August moderat erhöht. Ursache sind die extrem gestiegenen Großhandelspreise durch die aktuellen Ereignisse mit weltweiten Auswirkungen.

Ab 1. Juli müssen sich die Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Bad Salzuflen auf höhere Gaspreise einstellen. Um 3,57 Cent pro Kilowattstunde steigt der Erdgaspreis an. Bisher kostet eine Kilowattstunde Gas 5,9897 Cent, ab Juli sind es dann 9,5597 Cent.

In den vergangenen zwölf Monaten sind die Beschaffungspreise für Strom und Erdgas extrem angestiegen. Verglichen mit den Preisen des Vorjahres haben sich die Erdgaspreise mehr als versechsfacht. Die Stadtwerke kaufen einen Großteil des Erdgases für ihre Kunden langfristig zu bestmöglichen Konditionen ein. Kurzfristig müssen jedoch trotzdem Mengen am sehr teuren Spotmarkt beschafft werden. Daher lässt sich eine Preisanpassung nun nicht mehr vermeiden.

Auch die Strompreise werden ab dem 1. August moderat ansteigen. Für einen typischen Haushalt mit 3.000 kWh steigt der Strompreis beispielsweise von 28,98 auf 30,44 Cent pro Kilowattstunde. „Ab dem 1. Juli entfällt allerdings die EEG-Umlage von 3,723 Cent vollständig für alle Stromkunden“, sagt Stadtwerke Geschäftsführer Volker Stammer.

Durch gute Einkaufspreise haben die Stadtwerke Bad Salzuflen aufgrund lange auf Preisanpassungen verzichten können, so Stammer. Auch zum Jahreswechsel haben die Stadtwerke Bad Salzuflen im Gegensatz zu anderen Anbietern keine Erhöhung vorgenommen. Nun bleibe aber keine andere Möglichkeit mehr. „Ich wünschte auch, ich hätte für unsere Kunden bessere Nachrichten“, sagte Stammer.

Dennoch stehen die Stadtwerke im Gaspreis-Vergleich mit anderen Anbietern immer noch gut da. Als Beispiel nennt Volker Stammer einen typischen Haushalt mit 20.000 kWh Erdgas pro Jahr: „Das würde mit den angepassten neuen Preisen bei den Stadtwerken dann 2.028,76 Euro im Jahr kosten.“ Der Arbeitspreis läge bei 9,5597 Cent pro Kilowattstunde. Etablierte Wettbewerber wie die großen Stromkonzerne lägen deutlich darüber, so Stammer. Im Monat seien es bei dem genannten Beispiel rund 60 Euro, die Kunden der Stadtwerke mehr als bisher bezahlen müssten, so der Stadtwerke-Chef.

Dass der Preis nun um 54 Prozent anzieht, sei auch dem Umstand geschuldet, dass die Preise der Stadtwerke zuvor im Marktvergleich sehr günstig gewesen seien. „Da wir von einem niedrigen Niveau kommen, ist der prozentuale Anstieg nun natürlich sehr hoch. Bei den realen Kosten sind wir im Vergleich zu anderen Anbietern aber immer noch günstig“, so Stammer.

Die Stadtwerke Bad Salzuflen werden in den nächsten Tagen ihre Kundinnen und Kunden schriftlich über die neuen Preise informieren. Auch die Abschlagszahlungen passen die Stadtwerke für ihre Kunden automatisch an. Für weitere Informationen ist der Kundenservice der Stadtwerke telefonisch unter 05222 808-0 erreichbar.

Gemeinsam mit der Volksbank Bad Salzuflen laden wir Sie gerne zu unserem EnergieForum am 08.02.2024 um 18:00 Uhr ein! Die Veranstaltung findet im NETZWERK in der Uferstraße statt.

Von uns gibt es aktuelle Informationen zur Energiewende, zum neuen Gebäudeenergiegesetz und zur Heizungstechnik und von der DZ Bank zu Fördermöglichkeiten! 

Weitere Infos zur Veranstaltung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

Gemeinsam mit der DLRG Bad Salzuflen, Stadt Bad Salzuflen, Stadtsportverband Bad Salzuflen e.V. und der Turngemeinde Schötmar e. V. werden 9 Kurse für Kinder im Alter von 6-12 Jahren angeboten.

Anmeldeschluss ist der 14.06.2023.

Alle Infos und zur Anmeldung gelangen Sie über https://bad-salzuflen.dlrg.de/kurse-und-sicherheit/lehrgaenge-und-kurse/externe-lehrgaenge

Bad Salzuflen – Seit dem Sommer 2022 hat sich das Straßenbild von Bad Salzuflen deutlich verändert. Die neue Elektro-Stadtbusflotte der Stadtwerke ist erfolgreich gestartet. Die Busse unterscheiden sich nicht nur optisch von den „alten“ Fahrzeugen. Sie sind leiser, emissionsärmer und damit deutlich nachhaltiger.

Alle sechs neuen Stadtbusse fahren ausschließlich mit elektrischer Energie. Die dröhnenden Dieselmotoren, die bislang die Stadtbusse durch die Straßen und Gassen der Stadt bewegten, haben ihre Zeit gehabt. In Bad Salzuflen gehören sie der Vergangenheit an.

„Das Besondere an diesem Projekt ist, dass nicht einzelne Linien, sondern ein gesamter Stadtverkehr in einem Schritt auf Elektrobetrieb umgestellt wurde. Die sechs neuen E-Busse vom Modell „eCitaro“ des Herstellers Mercedes Benz verfügen über eine Reichweite von mindestens 250 Kilometern und können bis zu 70 Fahrgäste befördern. Aufgeladen werden sie nachts auf dem Städtischen Baubetriebshof, wo die notwendige neue Ladetechnik errichtet wurde. Hier kommt 100 % Ökostrom zum Einsatz. Pro Tag vermeidet ein Elektrobus etwa 90 Liter an Treibstoff. Dadurch können pro Jahr mehr als 300 Tonnen CO2 eingespart werden“, erklärt Volker Stammer, Geschäftsführer der Stadtwerke Bad Salzuflen, die den Stadtbus betreiben.

Zu Beginn mussten sich die Kunden jedoch erst einmal an den leisen Betrieb der Busse gewöhnen. Einige Besucher der Salzestadt bemerken die Busse in der Innenstadt erst recht spät. „Bei den E-Bussen sind vorne rechts Fahrgeräuschsimulatoren angebracht. Bis 30 km/h werden Fahrgeräusche simuliert. Sie schalteten sich ab einer Geschwindigkeit von 30 Stundenkilometern aufwärts ab. Wir arbeiten an Optimierungen und Beobachten generelle Handlungsempfehlungen für E-Busse um für alle einen sicheren Busbetrieb zu ermöglichen“, so Stammer.

Um einen reibungs- und ausfalllosen Betrieb der neuen E-Stadtbus-Flotte zu gewährleisten, werden die Fahrzeuge nach jedem Tag wieder aufgeladen. Am Städtischen Baubetriebshof haben die Stadtwerke dafür gemeinsam mit dem ausführenden Unternehmen Karl Köhne Omnibusbetriebe eine Ladeinfrastruktur geschaffen, deren Umsetzung vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert wurde. Alle sechs Stadtbusse können am Louis-Uekermann-Weg mit hundertprozentigem Ökostrom versorgt werden.

Der Kraftstoffverbrauch der Busse liegt bei etwas über einer Kilowattstunde pro Kilometer. Damit sind die Verbrauchskosten der E-Busse günstiger als im Dieselbetrieb, auch unter Berücksichtigung der aktuellen Preissteigerungen. Im Monat verbrauchen die Busse rund 40.000 Kilowattstunden sauberen Strom.

Nicht nur mit ihrer Emissionseinsparung können die neuen Stadtbusse überzeugen. Auch hinsichtlich des Komforts und der Sicherheit setzen die eCitaro neue Maßstäbe. Neben einem WLAN-Netz verfügen die Busse über USB-Ladestationen für Smartphones und Tablets. Zudem wird durch die großen Fensterscheiben jede Busfahrt zur Sightseeing-Tour. Zu heiß wird es im Innenraum dennoch nicht, denn das Thermomanagement des E-Busses hält die Temperaturen stets im angenehmen Bereich.

Die entscheidende Frage, wenn es um Busse geht: Funktioniert alles? „Es läuft alles wie geplant“, erklärt Jörg Moshage, Stadtbus-Verantwortlicher der Stadtwerke Bad Salzuflen. „Es kommt nur noch ganz vereinzelt vor, dass mal ein Hybridbus in Bad Salzuflen eingesetzt wird. Das ist aber ganz normal und liegt daran, dass Elektrobusse auch mal gewartet werden müssen. Klar kommt es auch mal zu einer Störung, die ist dann allerdings genauso häufig auf Türen oder andere Teile des Busses zurückzuführen wie auf den Elektroantrieb“ so Moshage. Auch bei den kühlen Temperaturen der vergangenen Tage gab es keine Beeinträchtigungen was die Leistung und Reichweite der Elektrobusse angeht.

Letztlich ist es schön, wenn betrieblich alles rund läuft, aber Busverkehr ist ja kein Selbstzweck. Die Stadtwerke sind immer dankbar für Rückmeldungen der Kunden und haben daher im Sommer drei Monate lang eine Kundenbefragung durchgeführt.

Fast 300 Personen haben daran teilgenommen. Die Elektrobusse kommen nach der Befragung sehr gut bei den Kunden an. Viel Lob gab es außerdem für die Dichte des Haltestellen-Netzes und den Zustand der Busse. Wenn es nach den Kunden geht, könnte der Stadtbus noch häufiger fahren und günstiger sein.

Alle Informationen zum Stadtbus gibt es online unter www.stwbs.de/stadtbus oder telefonisch unter 05222 808-340.

Bad Salzuflen – Für die Jahresendabrechnung 2023 werden ab Montag, 20. November 2023 Strom-, Erdgas- und Trinkwasserzähler der Stadtwerke Bad Salzuflen abgelesen. In einigen Bereichen erhalten die Kunden Karten zur Selbstablesung. Online bieten die Stadtwerke Erklärvideos zur Zählerablesung an.

Rund 62.000 Zählerstände müssen von den Stadtwerken erfasst werden. Hierfür sind die Zählerableser bis etwa Ende Dezember unterwegs. Die Ableser können sich durch einen Dienstausweis der Stadtwerke Bad Salzuflen ausweisen. Sie sind wochentags und samstags unterwegs.

Mit der Ablesung der Wärmezähler beginnen die Stadtwerke bereits am 6. November 2023.

Bestimmte Bereiche von Bad Salzuflen erhalten Selbstablesekarten. Die Stadtwerke bitten darum, diese schnellstmöglich zurückzusenden. Der Rückversand ist für die Kunden kostenlos.

Kunden haben darüber hinaus die Möglichkeit ihre Zählerstände bequem online über die Internetseite www.stwbs.de/zaehlerstand durchzugeben. Mit Hilfe von Videos wird der korrekte Ablesevorgang der verschiedenen Zählertypen digital erklärt. Durch diesen erweiterten Service, ist ein persönlicher Besuch zur Übermittlung der Zählerstände nicht erforderlich.

Die Stadtwerke Bad Salzuflen weisen darauf hin, dass alle Zählerstände, die zur Jahresendabrechnung nicht vorliegen, von den Stadtwerken geschätzt werden müssen. Für Fragen steht der Kundenservice der Stadtwerke Bad Salzuflen gern zur Verfügung:

Telefon: 05222 808 - 0

Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 7:30 bis 16:30 Uhr und freitags von 7:30 bis 12:45 Uhr 

In Bad Salzuflen ist die Wärme eine zentrale Stellschraube in Richtung Klimaneutralität. Die Stadtwerke Bad Salzuflen investieren dabei in innovative Technik und bauen das Fernwärmenetz Schritt für Schritt aus.

Investition in neue Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen

Die Stadtwerke setzen Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen ein, die genau das tun, was ihr Name verspricht. Sie kombinieren die Produktion von Wärme und Strom. Bei konventionellen Anlagen wird fossiles Erdgas als Brennstoff verwendet. Doch die Stadtwerke haben gezeigt, dass die Anlagen auch mit grüner Energie betrieben werden können. So haben sie bereits zwei Heizkraftwerke auf Biomethan umgestellt, das Heizkraftwerk Ziegelstraße wird mit Klärgas betrieben. 

  • Beachtliche 36% der Fernwärme, die in Bad Salzuflen produziert und genutzt werden, stammen somit bereits aus regenerativen Energiequellen. In den nächsten Jahren soll dieser Anteil weiter erhöht werden. 
  • Bis 2038 soll die Fernwärme in Bad Salzuflen vollständig grün“ sein. 

„Wir wollen die bestehenden Blockheizkraftwerke zu mehreren innovativen Kraft-Wärme-Kopplungssystemen (iKWK) auszubauen. Hierfür sind dieses Jahr etwa 2,5 Mio. Euro vorgesehen. Die erste von insgesamt drei iKWK-Anlagen entsteht an der Kläranlage in der Ziegelstraße. Hier wird die Umweltwärme aus dem geklärten Abwasser der Kläranlage für das Fernwärmenetz nutzbar gemacht. Zukünftig können jährlich 17.000 Tonnen CO2 eingespart werden. Wir erwarten in Kürze die erforderliche Baugenehmigung. Die erste iKWK Anlage wird dann voraussichtlich 2025 in Betrieb genommen werden“, erklärt Volker Stammer, Geschäftsführer der Stadtwerke Bad Salzuflen. 

Sobald die iKWK-Anlagen stehen, werden sie mit den einzelnen Fernwärmenetzen zu einem System verbunden. Es entsteht ein großes in sich geschlossenes innovatives und regeneratives Fernwärmenetz. Die Umsetzung dieser neuen Technologie wird stufenweise bis zum Jahr 2026 erfolgen.

Erweiterung und Verdichtung der bestehenden Fernwärmenetze

Die Gesamtversorgungsfläche für Fernwärme wird in den nächsten Jahren kontinuierlich wachsen, denn es gibt Stadtkerne mit hohen Wärmedichten, die noch nicht wärmetechnisch erschlossen sind. Um Fernwärme in diese Areale zu bringen, erweitern die Stadtwerke das Netz.

Konkret stehen die Straßen Am Herforder Tor, Bergstraße, Moltkestraße sowie die Siedlung Elkenbrede auf der Agenda. Der grobe Zeitplan sieht wie folgt aus:

  • Ab Sommer 2024: Am Herforder Tor werden auf einer Trasse von etwa 250 Metern Fernwärmeleitungen verlegt, an die potenziell etwa 14 Häuser angeschlossen werden können. Das Projekt wird voraussichtlich Ende 2024 abgeschlossen sein. 
  • Ebenfalls im Sommer startet eine Netzerweiterung in der Moltkestraße. Die Leitungslänge beträgt hier 150 Meter. 
  • Mitte des Jahres könnten dann auch die Bauarbeiten in der Bergstraße in Schötmar starten. Das Projekt war ursprünglich schon für 2023 vorgesehen. Bedingt durch fehlende externe Planungskapazitäten kommt es zu Verzögerungen. Im besten Fall könnte es für Anwohner der Bergstraße Anschlussmöglichkeit ab Frühjahr 2025 geben. 
  • Die Siedlung Elkenbrede soll ebenfalls an das Fernwärmenetz angedockt werden. Hier gehen die Stadtwerke davon aus, dass die Bauarbeiten überwiegend 2025/2026 erfolgen werden. Weitere Gebiete und Straßen sollen folgen, sobald die Infrastruktur dafür ausgebaut wurde. 

„Die Kundennachfrage nach Fernwärme steigt. Während unser Wärmeabsatz zurzeit bei etwa 63 Mio. kWh pro Jahr liegt, könnte bis 2030 eine potenzielle Steigerung von etwa 8% erreicht werden. Allerdings kann sich der allgemeine Fachkräftemangel sowie die Verfügbarkeit von Fremdfirmen, wie z.B. Tiefbauer und Fachplaner, in allen Sparten zeitverzögernd auf unsere Projektpläne auswirken“, erklärt Stammer.


Gut zu wissen

  • Die Gesamtversorgungsfläche für Fernwärme beträgt in Bad Salzuflen zurzeit 3,2 Quadratkilometer. Das entspricht einer Fläche von 0,9 Mal des New Yorker Central Parks. 
  • Die Stadtwerke planen allein in diesem Jahr eine Investitionssumme von etwa 3,5 Mio. Euro für die Erweiterung und Verdichtung des Fernwärmenetzes.

Zukunftssicherer Ausbau des Stromnetzes 

Elektroautos und Wärmepumpen sind entscheidende Bausteine für die Energiewende in Deutschland. Der Ausbau der Elektromobilität und die Elektrifizierung der Wärme werden einen umfangreichen Ausbau der Stromverteilnetze erfordern, da die Stromnetze für diese hohen Lasten nicht ausgelegt sind. Für die Wärme spielt die Auslegung der Stromnetze bei kalten Wintertagen die entscheidende Rolle. 

Die Stadtwerke Bad Salzuflen gehen davon aus, dass die Gesamtlast im Stromnetz durch die Mobilitäts- und Wärmewende sowie durch den weiteren Anschluss Erneuerbaren Energien in den kommenden Jahren signifikant steigen wird. Dadurch ergibt sich ein nennenswerter Ausbaubedarf des Strom-Verteilnetzes. Der diesjährige Investitionsbedarf allein für das Stromnetzliegt liegt bei fast 7 Mio. Euro. Die Stadtwerke sehen auch in den nächsten Jahren einen nennenswert höheren Investitionsbedarf in die Stromnetze als bisher.

Konkret planen die Stadtwerke Bad Salzuflen für 2024:

  • Ein neues 30/10-kV Umspannwerk im Bereich der Ziegelstraße.
  • Beginn des Baus eines neuen 30 kV Rings vom Umspannwerk Schötmar über das neue Umspannwerk in der Ziegelstraße zum Umspannwerk Lockhausen. 
  • Netzverstärkung bzw. -ausbau einzelner Niederspannungs- und Mittelspannungsstrecken sowie Ortsnetzstationen.

 

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Bad Salzuflen – Die Stadtwerke führen ein innovatives Online-System ein, was das Parken in den Parkhäusern erleichtert. Durch eine Online-Registrierung können die Kunden automatisch ein- und ausfahren. Der Gang zum Ticketautomaten entfällt, denn die Parkgebühren werden automatisch abgerechnet.

Die KFZ-Kennzeichen der Autos werden in den drei Parkhäusern der Salzestadt bereits seit längerem erfasst. Das neue Online-System baut darauf auf und ist erst bei einer Handvoll Parkhausbetreibern in Deutschland im Einsatz.

Regelmäßige Parkhaus-Nutzer können sich in einem Online-Portal registrieren. Nach der Erfassung des Kennzeichens und der Abrechnungsinformationen können die Kunden einfach ein- und ausfahren, ohne ein Ticket ziehen zu müssen. Im Portal werden den Nutzern direkt alle Parkvorgänge angezeigt.

Die entstandenen Gebühren werden automatisch nach Parkhausnutzung per Kreditkarte abgerechnet. Es fallen die gleichen Preise, wie bei herkömmlicher Parkhaus Nutzung an. Die kostenlose Anmeldung ist ab sofort unter https://go.evopark.de/bad-salzuflen/ möglich. Antworten zu den häufigsten Fragen können hier eingesehen werden. 

„Wir glauben, dass es ein echter Mehrwert für die vielen regelmäßigen Parkhaus-Kunden ist. Denn mit dem modernen, neuen System wird das Parken komfortabler und schneller“, freut sich Stadtwerke Geschäftsführer Volker Stammer. „Die Technik hilft auch bei verlorenen Parktickets. Ohne Ticket musste sonst immer der Tagespreis abgerechnet werden. Dank der Kameraerfassung können wir dann auch die tatsächliche Parkdauer ermitteln.“ so Stammer weiter.

„Pro Jahr zählen wir rund 500.000 Parkvorgänge in unseren drei Parkhäusern. Wir wissen, dass viele der Parkvorgänge von regelmäßigen Nutzern stammen. Die Anmeldung kann jederzeit und mit wenigen Klicks am Smartphone oder PC durchgeführt werden. Direkt nach der Registrierung erkennt das System dann bereits das Kennzeichen“, erklärt Stadtwerke-Projektverantwortlicher Tim Sturhahn.

Bad Salzuflen - Die Stadtwerke Bad Salzuflen haben den Verursacher für die bakterielle Wasserverunreinigung bereits gefunden. Wie vermutet, ist verunreinigtes Regenwasser in einen Brunnen eingedrungen. Das Abkochgebot gilt weiterhin. Weitere Proben müssen noch abgewartet werden.

Die Stadtwerke Bad Salzuflen hatten bei einer routinemäßigen Probe eine Verunreinigung des Trinkwassers mit Fäkalkeimen, tierischen Ursprungs festgestellt. Wie die Stadtwerke mitteilten, wurde der starke Regen der letzten Wochen als Ursache vermutet. Das Unternehmen hat sofort sämtliche Sicherheitsmaßnahmen eingeleitet und mit der Fehlersuche begonnen. Jetzt besteht Gewissheit, dass Oberflächenwasser in einen Brunnen eingedrungen ist. Dies bestätigen Detailproben des Brunnens.

Der fehlerhafte Brunnen ist bereits abgeschaltet worden, so dass kein weiteres verunreinigtes Wasser ins Trinkwassernetz gelangt. Das „Abkochgebot“ vom Gesundheitsamt gilt allerdings weiterhin. Denn nach den geltenden Vorgaben muss das betroffene Netz weiterhin gespült, gechlort und beprobt werden, bevor Entwarnung gegeben werden kann.

„Ab dem Zeitpunkt jeder einzelnen Probeentnahme bis zu Bekanntgabe des jeweiligen Messergebnisses vergehen immer mindestens 48 Stunden. Es werden so genannte Kulturen angelegt, die eine gewisse Zeit brauchen, bis sie sich entwickeln. Zunächst müssen die Proben, die Chlor beinhalten, unauffällig sein und danach müssen die Proben ohne Chlorbeigabe einwandfrei sein. So können wir absolut sicher sein, dass das Netz wieder vollständig keimfrei ist“, erklärt Dr. Thorsten Borchard, Abteilungsleiter Netzmanagement der Stadtwerke.

Trinkwasser ist Lebensmittel Nr. 1 und wird in Deutschland besonders streng kontrolliert. So ist die regelmäßige Durchführung von Wasseranalysen in der Trinkwasserverordnung genau geregelt und unterliegt ständigen Kontrollen durch Überwachungsbehörden.

Die Informationsseite der Stadtwerke wird fortlaufend aktualisiert und enthält alle Informationen, sowie Fragen und Antworten. Erreichbar unter www.stwbs.de/abkochgebot.

Bad Salzuflen – Es ist soweit: Am Samstag, dem 14. Mai 2022 beginnt im Bega Bad ab 10 Uhr die dritte Freibad-Saison unter Stadtwerke-Regie. Nach der aktuellen Corona-Schutzverordnung gelten keine Einschränkungen für den Freibad-Betrieb. Es gibt ein neues Zutrittssystem und besondere Angebote für regelmäßige Schwimmer. Über den Sommer finden wieder einige Veranstaltungen im Freibad statt.

Die Stadtwerke freuen sich auf den ersten „richtigen“ Freibad-Sommer. Ohne vorgeschriebene Online-Buchung oder Begrenzung der Besucherzahlen. Es wird empfohlen, während des Eintritts einen Mundschutz zu tragen, den Mindestabstand einzuhalten und sich die Hände zu desinfizieren.

Die Stadtwerke modernisieren das Zutrittssystem zum Freibad. Eine moderne Einlasskontrolle mit Kartenlesegerät wird installiert. Ab Juni ist dann auch ein Ticketkauf am Automaten möglich. Ein Barkauf an der Kasse oder über den etablierten Webshop bleibt weiterhin möglich. So können schnell viele Gäste ohne lange Wartezeiten ins Freibad kommen.

Die Öffnungszeiten des Bega Bades sind montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr, samstags und sonntags von 10 bis 19 Uhr. Das Frühschwimmen findet dienstags bis freitags, von 6.30 bis 8.00 Uhr, statt. In den Sommerferien ist das Bega Bad täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Das Frühschwimmen findet dann ebenfalls zu den gewohnten Zeiten statt.

Für regelmäßige Badegäste haben die Stadtwerke neue Sommerkarten entwickelt. Mit dem neuen Zutrittssystem können treue Stammkunden dann per Karte schnell und einfach ins Freibad gelangen. Der Erwerb der Sommerkarte ist vor Ort ab etwa Mitte Juni möglich.

Auch der Kiosk „Freischwimmer“ ist in der dritten Saison weiter mit dabei. Die Gäste können sich auf das Speisen- und Getränkeangebot vom erfahrenen Cateringunternehmer Thomas Daubel freuen, der sein Angebot auch Radfahrern und Spaziergängern außerhalb des Bades anbietet.

Auch in diesem Sommer wird wieder einiges im Bega Bad los sein. Sowohl im Wasser als auch am Beckenrand und auf der Wiese. Die Stadtwerke wollen in den Ferien wieder einen Rutschwettbewerb und Turmspringen veranstalten. Die Termine werden kurzfristig, je nach Wetterlage festgelegt.

Am 20. August ist ein Open-Air-Konzertabend mit John Diva & The Rockets Of Love geplant. Am 28. August 2022 laden die Stadtwerke zu einem großen Familienfest im ganzen Freibad ein. Anlass ist das das 50-jährige Jubiläum der Stadtwerke GmbH.

Das Lohfeld Bad ist noch bis einschließlich 12. Mai für die Öffentlichkeit geöffnet. Alle Informationen und Tickets zu den Bädern gibt es unter www.stwbs.de/baeder

Bad Salzuflen – Derzeit desinfizieren die Stadtwerke Bad Salzuflen das verunreinigte Wassernetz durch Beigabe von Chlor. Das Chlor wird in einer äußerst geringen Dosis von 0,1 bis 0,3 Milligramm pro Liter dem Trinkwasser beigemengt. Die Chlormengen sind so gering, dass keine Gesundheitsrisiken bestehen.

Rund 56.000 Menschen sind seit Sonntag von dem Abkochgebot des Gesundheitsamtes betroffen. Bereits im August hatte es ein Abkochgebot für einige Ortsteile gegeben. Aktuell ist das 360 Kilometer lange Trinkwassernetz fast vollständig durchchlort. Unabhängig davon, gilt das Abkochgebot allerdings weiterhin uneingeschränkt.

Bevor das Gesundheitsamt das Abkochgebot aufhebt, müssen drei Trinkwasserproben unter Chlorung des Netzes absolut keimfrei sein. Die Stadtwerke empfehlen, den Wasserverbrauch „wie üblich“ aufrechtzuerhalten. So kann eine vollflächige Netzdurchspülung gewährleistet werden.

Mögliche Ursache:

Dass alle betroffenen Brunnen zeitgleich einen technischen Defekt aufweisen ist laut Stadtwerken eher unwahrscheinlich. Die Brunnen in Wüsten wurden beispielsweise erst vor einigen Jahren saniert. Eine mögliche Erklärung für die aktuelle Verkeimung könnte in der Trockenheit und dem Klimawandel liegen. So kann es sein, dass Oberflächenwasser begünstigt durch Starkregen stellenweise viel schneller in die Tiefe gesickert ist. Aufgrund der höheren Eintrittsgeschwindigkeit würden Keime in einem solchen Fall nicht abgetötet und in die Trinkwasservorkommen gelangen, die aus bis zu 160 Metern Tiefe gefördert werden. Normalerweise dauert es Jahrzehnte, bis das Wasser von der Oberfläche naturgefiltert die Trinkwasservorkommen erreicht.

Die Informationsseite der Stadtwerke wird fortlaufend aktualisiert und enthält alle Informationen, sowie Fragen und Antworten. Erreichbar unter www.stwbs.de/abkochgebot. Für Rückfragen stehen die Stadtwerke auch telefonisch zur Verfügung.

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Rote Markierung: Ortsteile mit „Abkochgebot“

Bad Salzuflen – Bei aktuellen Trinkwasseranalysen der Stadtwerke Bad Salzuflen wurden in bestimmten Wasserversorgungsgebieten Bakterien entdeckt. Die Stadtwerke Bad Salzuflen veröffentlichen hiermit aktualisierte Informationen zu den Gebieten und der Trinkwasserverwendung.

Die Stadtwerke haben eine Übersichtskarte erstellt, aus der die betroffenen Ortsteile ersichtlich sind. Es handelt sich um die Ortsteile: Werl-Aspe (Knetterheide), Schötmar, Ehrsen-Breden, Retzen, Wülfer-Bexten, Holzhausen, Grastrup-Hölsen und Papenhausen (farbliche Markierung). Alle weiteren Ortsteile der Stadt Bad Salzuflen sind derzeit nicht betroffen.

Straßenzüge, die direkt an die markierten Ortsteile angrenzen, sollten nach dem Vorsichtsprinzip handeln und auch dem „Abkochgebot“ und den Anweisungen des Gesundheitsamtes folgen.

Die Stadtwerke Bad Salzuflen haben eine Website mit den wichtigsten Informationen, Fragen und Antworten eingerichtet: www.stwbs.de/abkochgebot. Die Stadtwerke informieren, sobald das Trinkwasser wieder einwandfrei ist und nicht mehr zusätzlich desinfiziert wird.

Bad Salzuflen – Bei einer aktuellen Trinkwasseruntersuchung wurden Keime im Trinkwasser entdeckt. Das Trinkwasser in den Ortsteilen Schötmar, Ehrsen-Breden und Teilen von Werl-Aspe weist aktuell bakterielle Verunreinigungen auf. Das Gesundheitsamt hat dazu am 15. September 2023 ein Abkochgebot des Wassers angeordnet.  

Durch die Starkregenereignisse Anfang der Woche ist Oberflächenwasser in einen Brunnen gelangt. Anders als bei der Trinkwasserverunreinigung von Mitte August sind diesmal weniger Ortsteile betroffen. Zudem steht der Verursacher bereits fest. Es handelt sich um einen Brunnen, der in einem anderen Wasserfördergebiet steht. Der Brunnen ist unmittelbar abgestellt worden.

Folgende Ortsteile sind betroffen: Schötmar, Ehrsen-Breden und folgende Straßen in Werl-Aspe: Weberstraße, Im Werler Feld, Knonweg, Grüner Sand, Weinbergstraße, Gerberweg, Kreuzweg, Lohheide, Auenweg.

Die Stadtwerke haben eine Übersichtskarte erstellt, aus der die betroffenen Ortsteile ersichtlich sind (blaue Markierung). Straßenzüge, die direkt an die markierten Ortsteile angrenzen, sollten nach dem Vorsichtsprinzip handeln und auch dem „Abkochgebot“ und den Anweisungen des Gesundheitsamtes folgen.

Bei den Bakterien handelt es sich um Fäkalkeime tierischen Ursprungs. So genannte E.Coli und coliforme Bakterien.

Befolgen Sie unbedingt die folgenden Anweisungen des Gesundheitsamtes:

Die Verwendungseinschränkung „Abkochgebot“ umfasst:

Verwendungseinschränkung für Trinken, Lebensmittelzubereitung, Zähneputzen, kein Kontakt mit offenen Wunden – Nur abgepacktes Wasser verwenden oder abgekochtes Wasser (nach Aufkochen, 10 Minuten abkühlen)

Zur Körperpflege, Händewaschen, Duschen/Baden ist das Wasser weiterhin geeignet – ein verschlucken ist zu vermeiden sowie besondere Vorsicht/Kontaktvermeidung bei offenen Wunden.

Häufige Fragestellungen:

  • Während der Dauer des Abkochgebotes ist eine Verwendung von Kaffeemaschinen zur Herstellung von Heißgetränken möglich, wenn eine Erhitzung auf mind. 82°C gewährleistet ist.
  • Für die Herstellung von Kaltgetränken und Eiswürfeln ist während der Dauer der Verwendungseinschränkung abgekochtes Wasser zu verwenden.
  • Zum Wäsche waschen kann das Wasser verwendet werden, die Waschtemperatur sollte mindestens 40° C betragen.
  • Geschirr aus dem Geschirrspüler ist unbedenklich, sofern das Gerät mit Temperaturen über 60° C spült und trocknet.

Zusätzliche Chlorung des Trinkwassers!

Auf Anordnung durch das Gesundheitsamt für den Kreis Lippe wird dem Trinkwasser vorübergehend Chlor als Zusatzstoff zur Desinfektion im zulässigen Rahmen der Trinkwasserverordnung zugegeben.

  • Es kann zu leichten Geruchs- und Geschmacksveränderungen kommen.
  • Gesundheitliche Bedenken bestehen nicht.

Die Stadtwerke Bad Salzuflen haben eine Website mit den wichtigsten Informationen, Fragen und Antworten eingerichtet: www.stwbs.de/abkochgebot.

Bitte geben Sie die Information auch an Ihre Mitbewohner und Nachbarn weiter.

Wir suchen ab sofort für unsere Bäder eine

  • Reinigungskraft (m/w/d)

Mehr Informationen zu den ausgeschriebenen Stellen finden Sie unter Karriere.

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Beispiel für eine Unterschrift.

In den letzten Wochen hat das Bäder-Team das Bega Bad aus dem Winterschlaf geholt: die Becken wurden gereinigt, die Technik geprüft sowie Spiel- und die Grünanlagen erneuert.

Anna-Lisa Davidovic, Abteilungsleiterin Bäder, blickt positiv zurück und nach vorne: „Wir konnten im letzten Jahr über 40.000 Besucher im Bega Bad begrüßen. Im Lohfeld Bad waren es über 18.000. Das Bäder-Team freut sich auf die Gäste in dieser Saison mit neuen Attraktionen und Veranstaltungen.

  • Am Eröffnungstag sind alle Besucher zum kostenlosen Frühstück eingeladen. Das Bistro-Team verwöhnt mit Brötchen, Kuchen, Kaffee und Tee.
  • Für die kleinen Besucher ist ein neuer Kinder-Spielbereich geplant – mit Dreifachschaukeln, Wippe, Doppelseilbahn und einer Wasserspielanlage. Der Bereich wird voraussichtlich Mitte Mai fertiggestellt.
  • Zum Ferienstart steigt am 7. Juli wieder die große Pool-Party.
  • Am Saisonende erobern die tierischen Gäste das Bad beim Hundeschwimmen

 

Neue Öffnungszeiten
  • In dieser Saison ist das Bad montags bis sonntags und an Feiertagen durchgängig von 10 bis 19 Uhr geöffnet.
  • Das Frühschwimmen findet wie gewohnt dienstags bis freitags (außer an Feiertagen) von 6.30 bis 8.00 Uhr statt. 
Preise werden leicht angepasst

Eintrittspreise im Bega Bad werden leicht angepasst.

  • Erwachsene zahlen 5,00 Euro (Frühschwimmen 4,50 Euro)
  • Kinder 3,00 Euro (Frühschwimmen 2,50 Euro)
  • Für Schüler, Studierende und weitere Berechtigte gelten ermäßigte Eintrittspreise.

Alle Preise in der Übersicht finden Sie hier.

Mit der Gutenhabenkarten bares Geld sparen

Die Mehrfach- und Saisonkarten gibt es ab dieser Saison nicht mehr. Stattdessen können die Badegäste die Guthabenkarte nutzen. Die Karte kann mit 20, 50, 100, 200 oder 300 Euro aufgeladen werden. Je höher der Betrag, desto höher der Rabatt. Wer zum Beispiel die Karte mit 200 Euro auflädt, zahlt 40 Euro weniger. Dabei ist die Guthabenkarte flexibel in beiden Bädern einsetzbar: Hiermit kann nicht nur der Eintritt, sondern auch die Liege oder Schwimmflügel bezahlt werden. „Für unsere Bäder-Besucher haben wir mit der Gutenhabenkarte einen Alleskörner geschaffen, der das Zahlen einfach und bequem macht und zusätzliches bares Geld spart“, hebt Davidovic hervor.

Alle Infos zur Guthabenkarte gibt es hier.

Cannabis-Konsum verboten

Im Bega Bad ist der Konsum von Cannabis nicht erlaubt. Mit dieser Entscheidung stützen sich die Stadtwerke Bad Salzuflen auf die Gesetzesvorlage. Das Verbot wird in die Haus- und Badeordnung aufgenommen.

Bistro „Freischwimmer“ startet ebenfalls in die Saison

Das Freischwimmer-Bistro öffnet ebenfalls am 1. Mai. Die Gäste können sich auf das Speisen- und Getränkeangebot freuen, was auch Radfahrern und Spaziergängern außerhalb des Bades angeboten wird. Die Öffnungszeiten sind identisch mit den Öffnungszeiten des Bega Bades. Beim Frühschwimmen bleibt das Bistro geschlossen.

In Bad Salzuflen steht die größte Veränderung und Verbesserung im Stadtbus-Netz seit Jahrzehnten an. Ab dem 6. Juli fahren die Stadtbuslinien im Halbstundentakt. Zudem wird eine der Stadtbuslinien bis zur Stadtbahn-Endhaltestelle „Bielefeld Milse“ fahren. 

Hier erhalten Sie alle Fahrplanänderungen im Überblick:

  • Die Linie 941 soll über die Herforder Straße fahren. 
  • Bei der Linie 942 wird der Stadtbus ab Rote Erde über die Hauptstraße und Max-Planck-Straße fahren.
  • Für die Hölserheide wird ein On-Demand-Verkehr von Pivitsort bis zum Bahnhof Sylbach angeboten. 
  • Der Streckenverlauf der Linie 942 wurde so verändert, dass die innenstadtnahe Haltestelle Therapiezentrum (Gesundwerk) bedient wird.

„Das Bus-Rendezvous am Busbahnhof findet ab Sommer nicht mehr statt. Allerdings haben die Stadtwerke den neuen Fahrplan so optimiert, dass jeweils nur kurze Wartezeiten für einen Umstieg notwendig sind“, betont Bürgermeister Dirk Tolkemitt.  

Die neuen Fahrpläne werden vom Stadtbus als Broschüre und digital zur Verfügung gestellt. Sie sind voraussichtlich ab Ende Juni verfügbar. 

Informationen zum Stadtbus und Live-Stadtbus-Daten finden Sie online.

Bad Salzuflen – Das Stadtwerke Areal entwickelt sich zum Mobilitäts-Knotenpunkt in Bad Salzuflen. Neues Herzstück ist ein automatischer E-Bike Verleih. Ab sofort können Kunden dort per App und zu jeder Zeit Pedelecs ausborgen. Neu im Angebot ist auch ein Elektro-Lastenrad.

Wenige Innovationen haben das Fahrrad und die damit verbundene Mobilität so sehr verändert wie das E-Bike. Sie vereinen eine Kombination verschiedener einzigartiger Mobilitätsvorteile. Dadurch sind E-Bikes eine absolute Bereicherung für unsere Mobilität im Job und in der Freizeit.

Die Stadtwerke Bad Salzuflen unterstützen das Fortbewegungsmittel bereits seit über 10 Jahren. Anfangs gab es in der Uferstraße drei Räder, womit Kunden es einfach mal ausprobieren konnten. Das Kennenlernangebot hat sich zu einer dauerhaften Serviceleistung entwickelt. Weitere Räder wurden angeschafft, die Stadtwerke haben sich klar als „Radgeber“ aufgestellt. Die Verfügbarkeit, Reservierung und Ausgabe lief „händisch“ per Telefon und persönlich.

„Wir haben an unserm Verwaltungsgebäude in der Uferstraße eine neue E-Bike-Station errichtet“, erklärt Stadtwerke Geschäftsführer Volker Stammer. Ab sofort kann der vollständige Buchungsprozess zu jeder Zeit an sieben Tagen in der Woche per App erfolgen.

„Der Download der Applikation, eine Registrierung im System sowie ein PIN zur Freigabe – mehr braucht man nicht, um e-mobil loszufahren“ erklärt Stephan Schröder, Mobilitätsexperte der Stadtwerke.

Vier hochwertige Pedelecs der Firma Kalkhoff und ein Elektro-Lastenrad stehen ab sofort zur Verfügung. Die Leihe kostet pro Tag 10 Euro. Jeder Kunde erhält nach der Registrierung ein Startguthaben in Höhe von 10 Euro.

Die Stadtwerke nutzen hierzu das bewährte System der Firma Movelo. Da die Pedelecs rund um die Uhr verfügbar sind, werden sie ganz sicher nicht mehr nur für Fahrradtouren gebucht. Auch für Pendler wird das Mobilitätsangebot interessant. Umso mehr, da die StadtBus-Haltestelle vor der Haustür, das Carsharing-Angebot vor Ort sowie der Bahnhof Schötmar zahlreiche Anknüpfungspunkte zu weiteren Verkehrsträgern bieten.

Das Stadtwerke-Areal an der Uferstraße wird so zu einem Knotenpunkt der Mobilität in Bad Salzuflen, oder anders gesagt – zum E-Mobilitätshub. Denn Bürgerinnen und Bürger werden nach dem Ausbau des neuen Knotenpunktes verstärkt die Uferstraße frequentieren, um sich von hier aus per Bus, StadtAuto oder E-Bike in alle Himmelsrichtungen fortzubewegen.

Weitere Informationen gibt es auf www.stwbs.de/stadtrad.

Bad Salzuflen – Wer mit dem Auto in Bad Salzuflen unterwegs ist, kann sein Parkticket künftig auch mit dem Handy bezahlen. Stadt und Stadtwerke bieten ab Februar das Handyparken als Alternative zum Ticketkauf am Automaten an. Die Bezahlung ist dann per App, Anruf oder SMS möglich.

Das neue Bezahlsystem ist ab 1. Februar an allen Parkfreiflächen in der Stadt möglich. Sechs Parkscheinautomaten wurden zusätzlich um eine EC-Kartenzahlung erweitert. In den kommenden Tagen befinden sich Informationen zu den Dienstleistern und den Anleitungen für die ersten Schritte zum Handyparken auf den Automaten. Die herkömmliche Bezahlung am Parkscheinautomaten bleibt parallel in Betrieb.

Dafür kooperieren Stadt und Stadtwerke mit Smartparking, einer Initiative für digitale Parkraumbewirtschaftung. Als Handyparken-Anbieter stehen dann „EasyPark“, „moBiLET“, „Yellowbrick/flowbird“, „paybyphone“, „Parkster“ und „PARCO“ zur Auswahl.

„Durch das neue System wird das Parken in Bad Salzuflen fortschrittlicher und die Gebühren werden bedarfsgerechter erhoben. Ein echter Mehrwert für die Bürgerinnen- und Bürger unserer Stadt“, freut sich Bürgermeister Dirk Tolkemitt.

Den Parkvorgang startet der Autofahrer per App, Anruf oder auch per SMS. Seine Parkzeit kann er nach Bedarf stoppen oder verlängern. So entfallen Überzahlung und auch Verwarngelder wegen abgelaufener Tickets. Für diesen Komfort addieren die Anbieter unterschiedliche Zuschläge auf die kommunale Parkgebühr.

Aber woher weiß der Kontrolleur, wer einen digitalen Parkschein hat? Das erkennen die Mitarbeiter des Ordnungsamts am Kennzeichen, das sie mit einem zentralen Online-System abgleichen.

Kunden, die bei den Handyparken-Anbietern registriert sind, können darüber zukünftig auch die Parkgebühren für die Bad Salzufler Parkhäuser bezahlen. Über die automatische Kennzeichenerfassung in den Parkhäusern werden registrierte Autos dann automatisch ein- und wieder ausgelassen.

„Wir wollen unseren Kunden ein komfortables und einfaches Parken anbieten. Die Verknüpfung unserer Parkhäuser mit dem Handyparken war uns daher besonders wichtig“, erklärt Stadtwerke Geschäftsführer Volker Stammer.

 

Bildunterschrift:
Bürgermeister Dirk Tolkemitt stellt mit Stadtwerke Geschäftsführer Volker Stammer das Handyparken am neuen Parkscheinautomaten in der Osterstraße vor. Stadtwerke Projektverantwortlicher Tim Sturhahn (außen links) und Thomas Bürth (außen rechts), Abteilungsleiter „Straße, Verkehr und Grün“ der Stadt Bad Salzuflen erklären die Details der digitalen Parkvorgänge.

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Auf Grund der hohen Nachfrage und positiven Resonanz gibt es sechs weitere kostenlose Infoveranstaltungen zum Thema Energiesparen.

Bei den Veranstaltungen "Energiesparen mit einfachen Mitteln" verrät Energieberater Stephan Schröder, wie Sie einfach verborgene Energiesparpotenziale in Ihrem Haushalt aufdecken und welche positiven Auswirkungen das für Ihre Haushaltskasse und das Klima hat.

Die genauen Termine und Details finden Sie auf unserer Veranstaltungs-Seite: www.stwbs.de/veranstaltungen

Auf der Internetseite der Stadtwerke (https://www.stwbs.de/energieberatung) gibt es ebenfalls zahlreiche wertvolle Energiespartipps und Angebote.

Bad Salzuflen – Gute Neuigkeiten für rund 30.000 Strom und 10.000 Erdgas Kunden in Bad Salzuflen. Nach turbulenten Zeiten auf den Energiebeschaffungsmärkten kann der lokale Energieversorger zum 1. Januar 2024 die Preise für Strom und Erdgas deutlich absenken.

Stadtwerke-Geschäftsführer Volker Stammer kündigt an: „Wir halten unser Wort und geben die erzielten Beschaffungsvorteile direkt an unsere Kunden weiter“. Seit dem Frühjahr sind die Beschaffungspreise an den Großhandelsmärkten sukzessive gesunken. „Wir kaufen nach einer Beschaffungsstrategie die Energiemengen für unsere Kunden im Voraus zu bestmöglichen Zeitpunkten ein. So können wir extreme Preisspitzen nach oben abfangen“, erklärt Stammer.

Strom: Preis für Haushaltskunden sinkt um 14 Prozent

Die Stadtwerke senken den Strompreis zum 1. Januar 2024 um 7,74 Cent je Kilowattstunde brutto. Bisher kostet eine Kilowattstunde Strom für einen typischen Haushalt mit 2.500 Kilowattstunden 42,95 Cent, ab Januar sind es dann 35,21 Cent.

Damit liegt der Preis in der Grundversorgung unter der Strompreisbremse der Bundesregierung, die 40 Cent beträgt. Die jährliche Ersparnis beträgt bei dem genannten Verbrauch rund 193 Euro pro Jahr. Dies entspricht einer Preissenkung von rund 14 %.

Mit der Preisanpassung gibt das Unternehmen insbesondere den Effekt der gesunkenen Beschaffungskosten an die Kunden weiter. Gestiegene Netzentgelte und Preisbestandteile sind ebenfalls bereits im Preis berücksichtigt.

Erdgas: Haushaltskunden sparen rund 11 Prozent

Auch die Erdgaskunden der Stadtwerke profitieren von gesunkenen Beschaffungskosten. Zum 1. Januar 2024 sinkt der Gaspreis für Kunden in der Grundversorgung um 1,23 Cent pro kWh. Bei einem jährlichen Erdgasbedarf von 20.000 kWh kostet die Kilowattstunde Erdgas künftig 9,27 Cent, bisher waren es 10,50 Cent.

So ergibt sich bei 20.000 kWh Jahresverbrauch eine durchschnittliche Ersparnis von 246 Euro. Dies entspricht einer Preissenkung von rund 11 %.

Damit liegt der Preis der Stadtwerke zukünftig noch deutlicher unter der Erdgaspreisbremse der Bundesregierung, die bei 12 Cent liegt.

Die Höhe der Mehrwertsteuer wurde von der Bundesregierung bis zum 29. Februar 2024 von 19 auf 7 Prozent herabgesetzt. Die Bundesregierung erwägt nun, diese vorzeitig wieder anzuheben. „Die Mehrwertsteuer bleibt damit derzeit ebenso eine Variable wie der CO2-Preis, der ab 2024 möglicherweise wieder angehoben wird“, erläutert Stammer.

Die Stadtwerke Bad Salzuflen haben bei der Preissenkung mit der derzeit geltenden Mehrwertsteuer in Höhe von 7 Prozent gerechnet. Über extreme Preissprünge müssen sich Stadtwerke-Kunden im Falle einer Anhebung der Mehrwertsteuer aber keine Sorgen machen. Laut Stadtwerken bewege man sich preislich auch dann weiterhin unterhalb der Preisbremse.

Kunden brauchen nichts weiter unternehmen

Alle Strom- und Erdgaskunden der Stadtwerke werden ab der nächsten Woche per Post informiert. Die Kunden müssen nichts weiter veranlassen. Die Preissenkungen erfolgen automatisch. Die Abschlagszahlungen für 2024 werden ebenfalls durch die Stadtwerke angepasst. Detaillierte Informationen erhalten alle Kunden auf der Jahresendabrechnung, die Ende Januar erstellt und versendet wird.

Energiemärkte weiter in Bewegung

Auch wenn pünktlich zur Heizsaison niedrigere Preise gelten, so betonen die Stadtwerke weiterhin die Beweglichkeit der Energiemärkte.  „Die Energiemärkte für Strom und Gas gelten weiterhin als volatil. Experten gehen auch von weiterhin schwankenden Preisen an den Großhandelsmärkten aus“, so Stammer.

Die Stadtwerke sehen sich auch weiterhin mit ihrer Beschaffungsstrategie als gut aufgestellt. „Dank unserer langfristigen Einkaufsstrategie konnten wir unsere Kunden in der Energiekrise weitestgehend vor den Folgen stark schwankender Börsenpreise schützen. So kommen wir unserer Verantwortung als zuverlässiger Energieversorger auch in herausfordernden Zeiten nach und stehen als verlässlicher Partner an der Seite unserer Kunden“, erklärt Stammer.

Im Preisvergleich mit anderen Versorgern stehen die Stadtwerke Bad Salzuflen sowohl im Strom- als auch im Gas-Bereich solide da.

Der Lokalversorger empfiehlt dennoch weiterhin sparsam mit Energie umzugehen. „Ein sorgsamer Umgang mit Energie ist auch in den bevorstehenden Wintermonaten wichtig“, betont Stammer. Es geht darum, Ressourcen zu schonen um damit auch die Umwelt zu schützen. Energie einzusparen kommt aber auch dem eigenen Geldbeutel zu Gute.

Die Stadtwerke sind auch im Januar wieder auf der beliebten Haus- und Gartenmesse im Messezentrum Bad Salzuflen vertreten. Mit spannenden Themen rund um die nachhaltige und effiziente Energieverwendung, moderne Techniken wie Fernwärme, Solarstrom oder Wärmpumpen wollen die Stadtwerke ihren Kunden wertvolle Tipps geben.

Der Kinderspielbereich im Bega Bad wird modernisiert. Ab dieser Woche werden die Umbaumaßnahmen umgesetzt, die circa eine Woche dauern werden. Daher ist in dieser Zeit die Nutzung des Spielbereichs leider nicht möglich. 

Nach dem Umbau warten auf die kleinen Gäste eine Wippe, Seilbahn, Dreifachschaukel und ein Wasserspiel.

Die Stadtwerke Bad Salzuflen haben Experten zur Vortragsreihe eingeladen, die aus unterschiedlichen Perspektiven auf das Thema Trinkwasser blicken. Am 22., 24. und 29. Mai 2024 erhalten Interessierte umfassende Informationen und können Fragen stellen. Den Abschluss bildet am 7. Juni eine Besichtigung von zwei Wasseranlagen. Die Veranstaltungen sind kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich. Die Fachvorträge finden im NETZWERK und online statt.

Den Anfang der Vortragsreihe macht Michael Eich vom Gesundheitsamt des Kreises Lippe am 22. Mai 2024 um 18 Uhr. In seinem Vortrag „Der Schutz des Trinkwassers“ informiert er über die Situation und Herausforderungen der lippischen Wasserversorger. Er berichtet unter anderem über die Prüfung der Wasserqualität im Kreis Lippe und die Vorgaben der deutschen Trinkwasserverordnung. In anschaulichen Beispielen wird erklärt, was Wasserversorger aber auch Verbraucher tun können, um die Wasserversorgung langfristig sicher zu machen.

Dr. Lena-Marie Kuhlemann ist Hydrologin und beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit dem lebenswichtigen Element Wasser. Sie berichtet unter dem Titel „Das Wasser (in) unserer Erde“ am 24. Mai 2024 um 15 Uhr, welche Einflussfaktoren, wie z.B. den Klimawandel, es auf den natürlichen Wasserkreislauf gibt.

In allen Brunnenanlagen der Stadtwerke Bad Salzuflen sind jetzt sogenannte UV-Anlagen eingebaut. Doch wie funktionieren diese Anlagen? Kirsten Meyer, vom Hersteller Xylem Water Solutions Deutschland GmbH aus Herford, zeigt in ihrer Präsentation „Einfach klares Wasser“ am 29. Mai 2024 um 18 Uhr wie die UV-Anlagen arbeiten, um das Trinkwasser in Bad Salzuflen keimfrei und sauber zu halten. 

Zum Abschluss der Vortragsreihe am 7. Juni 2024 von 15 bis 18 Uhr geben die Stadtwerke einen Einblick hinter die Kulissen. Es wird ein Brunnen und ein Hochbehälter besichtigt. Die Teilnehmenden können sich so auch die neu eingebauten UV-Anlagen direkt vor Ort anschauen. Die Stadtwerke fahren die Besucher mit einem Bus zu den Anlagen. Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Personen begrenzt.

Alle Informationen zur Vortragsreihe und zur Anmeldung gibt es unter: www.stwbs.de/trinkwasser

Die Stadtwerke Bad Salzuflen arbeiten bereits seit vielen Jahren daran, den Anteil der eigenen Strom- und Wärmeerzeugung lokal auszubauen.Dabei ist die Kraft-Wärme-Kopplung seit vielen Jahren ein wesentlicher Baustein, um unabhängiger von den Energiebeschaffungsmärkten zu werden und gleichzeitig den Klimaschutz vor Ort voranzutreiben. Aufgrund der aktuellen Energiekrise und der Ungewissheit darüber, ob Deutschland auf eine Gasmangellage zusteuert, gewinnt die lokale Strom- und Wärmeerzeugung nochmals mehr an Bedeutung. Die Stadtwerke wollen so schnell wie möglich von der Nutzung fossiler Brennstoffe auf erneuerbare Energiequellen umsteigen. Dazu wurden in der letzten Aufsichtsratssitzung wichtige Investitionsentscheidungen getroffen. Die Stadtwerke Bad Salzuflen berichten über aktuelle Pläne.

 

Transformation der Fernwärme hin zu „Grüner Wärme“

Die Stadtwerke Bad Salzuflen betreiben fünf hocheffiziente Blockheizkraftwerke mit einer Gesamtleistung von knapp 31 Millionen Kilowattstunden, die zum Teil bereits mit Klärgas oder Biogas betrieben werden. Knapp 14.000 Tonnen Kohlendioxid werden durch diese hocheffizienten Kraftpakete jährlich eingespart.

„Aktuell wird die Fernwärme in Bad Salzuflen bereits zu 28% aus erneuerbaren Energien erzeugt. In den nächsten Jahren soll der Anteil auf rund 50% erhöht werden. Zu den nutzbaren Quellen können Abwärme aus der Industrie, Geothermie, Abwasser, Solarthermie, Biomasse und Wasserstoff zählen“, erklärt Volker Stammer, Geschäftsführer der Stadtwerke Bad Salzuflen.

Die Nutzbarkeit der Bad Salzufler Solequellen für die Wärmeversorgung stand bereits 2019 auf der Agenda. Die Ergebnisse der Untersuchung wiesen aufgrund der „aggressiven“ Zusammensetzung der Sole und den damit verbundenen hohen Aufwendungen für Material und Betrieb eine schwierige und unwirtschaftliche Nutzbarkeit aus.

„Durch die aktuelle Energiekrise und den damit einhergehenden Preissprüngen und Abhängigkeiten anderer fossiler Energieträger, lassen wir die Untersuchung hinsichtlich technologischer Fortschritte und wirtschaftlicher Machbarkeit aktualisieren“, erklärt Dirk Tolkemitt, Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke Bad Salzuflen.

 

Investition in neuste Technologie geplant: Innovative Kraft-Wärme-Kopplung (iKWK)

iKWK steht für innovative Kraft-Wärme-Kopplung. Eine zukunftsweisende Technologie der Energiebereitstellung, die dann interessant ist, wenn Photovoltaik und Windkraft in sonnen- und windarmen Zeiten nicht ausreichend vorhanden sind. Das moderne Strom-Wärme-System der iKWK hat sich dabei als ein besonders effizientes und klimaschonendes System zur Energiegewinnung erwiesen.

Bei einem iKWK-System wird ein Blockheizkraftwerk mit einer erneuerbaren Wärmequelle (Solarthermie oder Wärmepumpe) und einem elektrischen Wärmeerzeuger zu einem System verbunden. Durch den flexiblen Einsatz der Anlagen, je nach Markt- und Versorgungssituation orientiert sich die bedarfsgerechte Wärmeerzeugung nicht nur am Verbraucher, sondern auch an der Belastungssituation des aktuellen Stromnetzes. Bei geringer Strommenge kann entsprechend mehr Strom in das Netz eingespeist werden, zu hohe Strommengen sind für die Wärmeproduktion nutzbar. Insgesamt sorgt das iKWK-System somit für ein stabileres Stromnetz und verhindert die Abregelung bzw. Reduzierung von Photovoltaik- und Windstrom.

Das Konzept der Stadtwerke sieht eine Verbindung des Wärmenetzes „Lohfeld-Hoffmann-Staatsbad“ mit dem Wärmenetz Ziegelstraße vor. Als erneuerbare Energiequelle soll das geklärte Abwasser aus dem Klärwerk an der Ziegelstraße genutzt werden. Der Quelle könnten rund 8,5 Mio. kWh erneuerbare Umweltwärme entzogen werden ohne die Bedingungen des Klärprozesses zu beeinflussen. Der Entzug der Wärme erfolgt mit einer Wärmepumpe, welche mit Strom betrieben wird.

Die Umsetzung wird in zwei Stufen bis zum Jahr 2026 erfolgen. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf etwa 13 Mio. Euro. So können 17.000 t CO2 eingespart werden.

 

Stabilisierung des Stromnetzes

Die Stadtwerke gehen davon aus, dass sich die Last im Stromnetz bis zum Jahr 2035 durch den steigenden Anteil an Elektromobilität und Erneuerbaren Energien beinahe verdoppelt und bis zum Jahr 2045 mehr als verdreifacht. Dadurch ergibt sich ein hoher Ausbaubedarf des Strom-Verteilnetzes. Ein neues Umspannwerk im Bereich der Ziegelstraße, sowie ein 30 kV Ring vom UW Lockhausen über die Ziegelstraße zum UW Schötmar soll die Versorgung sicherstellen. Einzelne 10 kV Strecken müssen zusätzlich verstärkt werden. Der jährliche Investitionsbedarf über die nächsten Jahre liegt bei rund 4 Mio. Euro.

 

Qualität der lokalen Energie- und Trinkwasserversorgung bestätigt

Die freiwillige Überprüfung des TSM ist in der Energieversorgung ein wichtiger Baustein des Qualitätsmanagements. Die Zertifizierung bestätigt, dass der lokale Energieversorger über eine qualifizierte personelle und technische Ausstattung sowie eine professionelle Organisation verfügt und damit eine sichere, zuverlässige und wirtschaftliche Versorgung der Kunden mit Strom, Gas und Wasser gewährleistet.

Zu diesem Ergebnis kamen das Forum zur Weiterentwicklung von Netztechnik und Netzbetrieb (FNN), der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW). Die Verbände haben alle operativen Bereiche der Stadtwerke Bad Salzuflen vor Ort detailliert überprüft und bestätigen, dass das Unternehmen seinen technischen Betrieb nach den anerkannten Regeln der Technik und gültigen Gesetzen optimal abbildet. Die Wiederholungsüberprüfung im Bereich Wärme erfolgt Mitte Oktober.

Gemeinsam mit der Volkshochschule bieten wir eine Vortragsserie zum Thema Klima an. Umfassende Informationen zum Thema Heizungstechnologien, Elektromobilität sowie Photovoltaik gibt es von Experten der Stadtwerke Bad Salzuflen.  

  • Elektromobilität in Bad Salzuflen - 17. August 2023, 18 Uhr
  • Sonnenstrom - Energie vom Dach, Balkon oder der Terrasse - 11. September 2023, 18 Uhr
  • Heizungstechnik der Zukunft - 26. Oktober 2023, 18 Uhr

Alle Termine finden im NETZWERK an der Uferstraße statt. Die Umsetzung erfolgt in Kooperation mit der Volkshochschule Bad Salzuflen. Die Teilnahme ist kostenlos, jedoch dürfen die Veranstaltungen nur nach vorheriger Anmeldung besucht werden. 

Weitere Informationen gibt es unter www.stwbs.de/veranstaltungen

Bad Salzuflen - In den vergangenen Tagen haben sich vermehrt Kunden bei den Stadtwerken Bad Salzuflen gemeldet und über Anrufe von unseriösen Energieverkäufern beschwert. Diese rufen zumeist von Telefonnummern mit Berliner Vorwahl an.

Die Stadtwerke Bad Salzuflen berichten von Betrugsversuchen per Telefon. Die unseriösen Energieverkäufer werben damit, dass die Kunden Geld sparen können. Die Anrufer fragten in den geschilderten Fällen sensible Daten wie Zählernummern, Bankdaten, Adressen und weitere Kontaktdaten ab. Auf diesem Wege wollen die Betrüger vermutlich Verträge erschleichen oder Finanztransaktionen auslösen.

Prinzipiell schließen die Stadtwerke keine Lieferverträge per Telefon ab und haben auch keine Firma damit beauftragt. Der Energieversorgter warnt ausdrücklich vor den Lockanrufen, die von Berliner Nummern mit der Vorwahl 030, durchgeführt werden.

„Kunden, die ungewollt per Telefon einen Stromliefervertrag abgeschlossen haben, raten wir von ihrem Widerrufsrecht Gebrauch zu machen“, sagt Thorsten Freitag, Gruppenleiter Privatkundenvertrieb bei den Stadtwerken Bad Salzuflen. Betroffene können innerhalb von 14 Tagen ihren geschlossenen Stromliefervertrag schriftlich widerrufen.

Die Stadtwerke empfehlen auch, sollten die Kunden ihre Bankdaten durchgegeben haben, ihre Kontoauszüge im Auge zu behalten und Kontakt zu ihrer Bank aufzunehmen.

Wem der Anruf eines unseriösen Stromanbieters nicht geheuer ist, kann sich an die Stadtwerke Bad Salzuflen wenden. „Wir bitten Kunden, sich bei uns zu melden, damit wir gegen diese unseriösen Wettbewerber etwas unternehmen können“, so Freitag weiter. Erreichen können Sie die Stadtwerke unter 05222 / 808 - 0.

Bad Salzuflen - In den vergangenen Tagen haben sich vermehrt Kunden bei den Stadtwerken Bad Salzuflen gemeldet und über Anrufe von unseriösen Energieverkäufern beschwert. Der kommende Energiepreisdeckel wird für die Betrugsversuche missbraucht.

Die Stadtwerke Bad Salzuflen berichten von Betrugsversuchen per Telefon. Die unseriösen Energieverkäufer nutzen die kommende Deckelung der Energiepreise, um an die Daten der Kunden zu kommen. Die Anrufer fragten in den geschilderten Fällen sensible Daten wie Zählernummern, Bankdaten, Adressen und weitere Kontaktdaten ab. Auf diesem Wege wollen die Betrüger vermutlich Verträge erschleichen oder Finanztransaktionen auslösen.

Prinzipiell schließen die Stadtwerke keine Lieferverträge per Telefon ab und haben auch keine Firma damit beauftragt. Der Lokalversorger warnt ausdrücklich vor den Lockanrufen.

„Kunden, die ungewollt per Telefon einen Energieliefervertrag abgeschlossen haben, raten wir von ihrem Widerrufsrecht Gebrauch zu machen“, sagt Thorsten Freitag, Gruppenleiter Privatkundenvertrieb bei den Stadtwerken Bad Salzuflen. Betroffene können innerhalb von 14 Tagen ihren geschlossenen Stromliefervertrag widerrufen.

Die Stadtwerke empfehlen auch, sollten die Kunden ihre Bankdaten durchgegeben haben, ihre Kontoauszüge im Auge zu behalten und Kontakt zu ihrer Bank aufzunehmen.

Wem der Anruf eines unseriösen Energieversorgers nicht geheuer ist, kann sich an die Stadtwerke Bad Salzuflen wenden. „Wir bitten Kunden, sich bei uns zu melden, damit wir gegen diese unseriösen Wettbewerber etwas unternehmen können“, so Freitag weiter. Erreichen können Sie die Stadtwerke unter 05222 / 808 - 0.

Am 16.11.2023 findet von 17 bis 21 Uhr zum ersten Mal in Lippe die Nacht der Ausbildung statt.

In der Nacht der Ausbildung können interessierte Bewerber unkompliziert und in lockerer Atmosphäre Ausbildungsbetriebe kennenlernen.

Die Stadtwerke Bad Salzuflen sind auch mit dabei.

Im frisch modernisierten Lohfeld Bad stellen wir unsere Ausbildungsberufe vor. Es gibt ein Gewinnspiel mit erfrischenden Preisen, Snacks, Getränke und Gespräche in netter Umgebung.

Wir freuen uns auf euren Besuch!

Wir suchen ab sofort eine*n

  • Rettungsschwimmer*in (m/w/d)

Mehr Informationen zu den ausgeschriebenen Stellen finden Sie unter Karriere.

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung!

Gemeinsam bieten DLRG Bad Salzuflen, Stadt Bad Salzuflen, Stadtsportverband Bad Salzuflen e.V. und die Turngemeinde Schötmar e. V. auch in diesem Jahr Schwimmkurse für Kinder im Alter von 6-12 Jahren an.

Im Zeitraum vom 8. bis 19. Juli 2024 finden drei Kurse à 10 Einheiten statt:

  • Kurs 1: 8.00 bis 9.00 Uhr
  • Kurs 2: 9.00 bis 10.00 Uhr
  • Kurs 3: 19.00 bis 20.00 Uhr

Kosten: Die Kursgebühr beträgt 40 Euro.   //   Ort: Alle Kurse finden im Bega Bad statt.

Anmeldung

Hier können Sie Ihr Kind online zum Kurs anmelden.

 

Für Kinder ab 6 Jahren, die noch nicht schwimmen können, werden in den Sommerferien zwei Kurse im Bega Bad angeboten. Anmeldungen für die Kurse sind ab sofort online möglich.

Das sind die Termine:

  • Kurs 1: 22.07. bis 02.08.
  • Kurs 2: 05.08. bis 16.08.

Die wichtigsten Infos im Überblick

  • Die Kurse richten sich an Kinder ab 6 Jahren, die noch nicht schwimmen können.
  • Pro Kurs können 6 Kinder teilnehmen.
  • Preis: 110 Euro

Hier geht es direkt zur Online-Buchung!