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STADTWERKE INVESTIEREN IN NOTSTROMAGGREGAT

Bad Salzuflen – Die Stadtwerke Bad Salzuflen investieren in ein neues Notstromaggregat. Eine Maßnahme, damit die Versorgungssicherheit weiter auf einem sehr hohen Niveau bleibt. 

Deutsche Haushalte sind zu 99,998 Prozent der Zeit mit Strom versorgt. Die durchschnittliche Unterbrechungsdauer der Stromversorgung liegt bei 11 Minuten im gesamten Jahr. Im Internationen Vergleich belegt Deutschland damit einen der Spitzenplätze.

Die Stadtwerke Bad Salzuflen investieren gezielt, damit die hohe Versorgungssicherheit weiter sichergestellt wird. Denn die Anforderungen an Stromnetzbetreiber steigen kontinuierlich an. Beispielsweise durch den Umbau auf erneuerbare Energien und eine dynamischere Auslastung im Stromnetz. 

Mit dem neuen Notstromaggregat sorgen die Stadtwerke Bad Salzuflen zu den bestehenden mobilen Geräten dafür, die Versorgungssicherheit zu jeder Tages- und Nachtzeit zu gewährleisten. Vorrangig sollen mit diesem Gerät im Ernstfall die Wasserbrunnen mit Strom versorgt werden, damit weiter Grundwasser gefördert werden kann. Das Aggregat kann aber auch bei unerwarteten Netzausfällen die Stromversorgung aufrechterhalten. 

„Das neue, zusätzliche Notstromaggregat kann im Inselbetrieb oder Netzparallelbetrieb arbeiten und unterbrechungsfrei zu- oder abgeschaltet werden. Bei Wartungsarbeiten oder bei Stromausfällen sind wir damit ab sofort noch besser aufgestellt“, erklärt Peter Schultz, Netzmeister Strom der Stadtwerke Bad Salzuflen. 

Die maximale Leistung des rund 120.000 Euro teuren mobilen Notstromaggregats beträgt 200 kVA. Damit können einzelne Brunnenanlagen, aber auch ungefähr 50 Haushalte sicher und zuverlässig mit Strom versorgt werden. Die Anschaffung der Maschine wurde zu 50% durch ein Förderprogramm des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe subventioniert.