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Daten und Fakten

Gute Werke

Als städtisches Unternehmen sehen wir uns gegenüber den Bürgern unserer Region verpflichtet. Deshalb verfolgen wir eine Philosophie des nachhaltigen und zukunftsgerichteten Wirtschaftens, die unserer Region zu 100 Prozent wieder zugute kommt. Sei es in Form von kundennahem Service, durch die Schaffung von Arbeitsplätzen, oder auch durch marktgerechte Preise für unsere umfassenden Leistungen. 

Unsere wirtschaftliche Entwicklung ist für jeden transparent. Nachfolgend haben wir Ihnen daher Auszüge aus unserem aktuellen Geschäftsbericht zusammengestellt.

Auszüge aus unserem Geschäftsbericht

Im Geschäftsjahr 2022 betrug der Absatz in unserem Stromnetz 223,2 Mio. kWh. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einer Verminderung der Absatzmenge um 1,3 %.

Unser Vertrieb lieferte insgesamt 195,1 Mio. kWh Strom an seine Kunden, von denen viele auch in den Salzuflener Ortsteilen Wüsten und Holzhausen zu finden sind, in denen die Stadtwerke Bad Salzuflen mittlerweile schon seit 2015 der zuständige Netzbetreiber sind.

17,3 % des gesamten Strombedarfes in unserem Bad Salzuflener Stromnetz stellten wir durch die umweltschonende Stromerzeugung aus unseren Blockheizkraftwerken auf dem Stadtgebiet sicher.

Mit eigenen Photovoltaikanlagen wurden weitere 1,2 Mio. kWh Strom aus regenerativer Sonnenenergie in Bad Salzuflen erzeugt.

In der Stromsparte wurden insgesamt 2,4 Mio. EUR zur Aufrechterhaltung der gewohnt hohen Versorgungsqualität investiert.

Darüber hinaus erbrachten die Stadtwerke Bad Salzuflen im benachbarten Ort Leopoldshöhe Dienstleistungen für die Tochtergesellschaft Stadtwerke Lippe-Weser im operativen Stromnetzbetrieb sowie im Asset Management.

Die Umsatzerlöse der gesamten Stromsparte beliefen sich im Berichtsjahr auf 41,1 Mio. EUR.

Die Umsatzerlöse der gesamten Gassparte erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um 17,7 % auf 19,2 Mio. EUR.

Die Abgabemenge über unser Gasnetz verminderte sich um 13,2 % auf 476,8 Mio. kWh. Davon lieferte alleine unser Vertrieb 396,5 Mio. kWh an seine Kunden. Die restliche Gasmenge wurde für weitere Gaslieferanten durch unser Gasnetz geleitet.

Um die hohe Versorgungsqualität beizubehalten wurden im Netzbereich 0,3 Mio. EUR investiert.

Wie im Bereich Strom erbrachten die Stadtwerke Bad Salzuflen im benachbarten Ort Leopoldshöhe Dienstleistungen für die Tochtergesellschaft Stadtwerke Lippe-Weser im operativen Gasnetzbetrieb sowie im Asset Management.

Im Berichtsjahr lag die Wärmeabgabe an unsere Kunden mit 56,0 Mio. kWh um 11,7 % unter dem Vorjahreswert.

Der Erdgaseinsatz in unseren Blockheizkraftwerken fiel um 7,1 % auf 106,0 Mio. kWh. Dazu trug wiederum auch ein Blockheizkraftwerk außerhalb Bad Salzuflens, in Leopoldshöhe-Asemissen, bei. Darüber hinaus setzten wir 33,8 Mio. kWh Biogas in den Blockheizkraftwerken „Lohfeld“ und „Staatsbad“ ein.

Bei der umweltfreundlichen Energieerzeugung aus Kraft-Wärme-Kopplung entstanden neben der Wärme 38,8 Mio. kWh Strom, die wir in unser Netz bzw. anteilig in das Leopoldshöher Stromnetz einspeisten.

Die Investitionen im Wärmesektor betrugen im Netz- und Erzeugungsbereich insgesamt 0,9 Mio. EUR. Hervorzuheben ist dabei die Investition in umweltfreundliche Blockheizkraftwerke.

Mit 2,8 Mio. m³ erhöhte sich die Trinkwasserabgabe um 3,3%. Die Umsatzerlöse beliefen sich auf 5,9 Mio. EUR und betrugen damit etwa 3,3% mehr als im Vorjahr.

67 % des Trinkwasserbedarfs deckten wir durch unsere Wassergewinnungsanlagen innerhalb Bad Salzuflens. Die restlichen Mengen wurden von unseren Tochtergesellschaften „Wasserbeschaffungsverband Wasserwerk Begatal“ und der „Kalldorfer Sattel Wassergesellschaft mbH“ bezogen.

Die Trinkwasserqualität wurde kontinuierlich gemäß den gesetzlichen Vorgaben geprüft. Es gab keinerlei Beanstandungen.

Die Investitionen zur Qualitätssicherung des Trinkwassernetzes und der Brunnenanlagen betrugen 0,6 Mio. EUR.

Im Geschäftsjahr 2022 lag die Fahrleistung mit 442.405 km um rd. 12.100 km über dem Vorjahresniveau. Im Vergleich zum Vorjahr haben rund 46,5 % mehr Fahrgäste den Stadtbus genutzt, wobei das Vorjahr noch von den Auswirkungen der Corona-Pandemie geprägt war.

Die Umsatzerlöse sind mit 4,2 Mio. EUR um etwa 3 % höher als im Vorjahr.

Für das Geschäftsjahr 2022 sind die Umsatzerlöse in Höhe von 686 T€ um etwa 26,8% höher als im Vorjahr ausgefallen.

Durch das Freibad Begabad und das Hallenbad LohfeldBad konnten im Jahr 2022 Umsatzerlöse in Höhe von 166 T€ erzielt werden. Im Begabad wurden 31.629 Besucher und im LohfeldBad 5.673 Besucher gezählt.