HALLENBAD LOHFELD UMBAU LÄUFT NACH PLAN
Bad Salzuflen – Im Sommer haben die Stadtwerke Bad Salzuflen mit umfassenden Modernisierungsarbeiten im Hallenbad Lohfeld begonnen. Ziel ist es, die Aufenthaltsqualität des in die Jahre gekommenen Objekts (Baujahr 1973) zu erhöhen und neue Zielgruppen zu erreichen.
Neben Infrarot-Kabinen und einen neuen Kleinkindbereich wird das Lohfeld Bad insgesamt heller und freundlicher werden. Um Kindern während des Umbaus das Schwimmen Lernen weiterhin zu ermöglichen, arbeiten die Stadtwerke aktuell mit dem Staatsbad-Vitalzentrum und der Salzetalklinik zusammen. Hier finden bis in den März hinein diverse Kinder-Schwimmkurse unter Regie der Stadtwerke an.Ebenso hat die Stadt Bad Salzuflen für den Schwimmunterricht der Schulen, Alternativen im näheren Umkreis gefunden.
Aktuell läuft das Mammutprojekt nach Plan. Die groben Bauarbeiten sind fertig. Es wurden alte Wasserbehälter entfernt, neue Grundleitungen verlegt und Wände errichtet. Sanierungsbedürftiger Beton wurde ausgebessert. Als nächstes stehen Arbeiten an der Lüftungsanlage, Heizung und Beleuchtung an. Parallel wird die Badewassertechnik auf den neusten Stand gebracht.
„Wir befinden uns im Zeit- und Kostenplan und sind äußerst zuversichtlich, dass wir Ende 2023 öffnen können“, erklärt Stadtwerke Geschäftsführer Volker Stammer.
Ziel der Stadtwerke ist es, mit überschaubaren aber auch notwendigen Investitionen das 1973 errichtete Lohfeld Bad weiter zu entwickeln. Die Schulen, Sportvereine, Individualsportler und Familien sollen langfristig ein attraktives Schwimmbad vorfinden. Alles soll heller und freundlicher gestaltet werden. Völlig neu soll der Badebereich für Kleinkinder gestaltet werden. Erstmals soll es im Hallenbad Lohfeld zudem eine Infrarot- Sauna geben, in der die Gäste entspannen können. Ein technisch wie optisch zeitgemäßes Hallenbad sei ein Gewinn für alle Zielgruppen. Wichtig sei auch die Schaffung von Sozialräumen für die Mitarbeitenden, um die Zufriedenheit am Arbeitsplatz zu erhöhen. „Ein ganz wichtiger Faktor“, so Stammer.
„Das Hallenbad wurde bisher hauptsächlich von Vereinen und Schulen genutzt“ weiß Anna Lisa Davidovic, Stadtwerke-Abteilungsleiterin für die Bäder. „Das Bad birgt aber großes Potenzial für Familien und Individualsportler. Dieses Potenzial wollen wir erschließen, indem wir die Attraktivität des Bades verbessern. Dazu zählen auch neue Angebote, wie z.B. Aquakurse oder auch Schwimmkurse für Erwachsene “, so Davidovic weiter.
Auch der in die Jahre gekommenen Eingangsbereich wird modernisiert. Das neue Foyer wird eine deutlich höhere Aufenthaltsqualität bieten. Vergrößerte Fenster ermöglichen beispielsweise wartenden Eltern einen besseren Blick auf ihre Kinder. Modernes und stimmungsvolleres Licht und hellere Farben machen den Raum freundlicher.
Durch die Verwendung von Holzlamellen als Wandbekleidung soll auch im Badbereich eine warme und freundliche Atmosphäre geschaffen werden. Im Nichtschwimmerbecken wird ebenfalls eine Rutsche installiert. Eine farbliche Überarbeitung des Bades rundet das Erscheinungsbild dann vollständig ab.
Alle aktuellen Informationen zu den Bädern der Stadtwerke gibt es online unter www.stwbs.de/baeder.